Description: Zur Bewertung des Einsatzes von Dosismanagementsystemen (DMS) wurden Röntgenanwendungen aus der Röntgendiagnostik und interventionellen Radiologie ausgewählt und deren Nomenklatur interinstitutionell vereinheitlicht. Es erfolgten systematische Erfassungen in Hinblick auf Dosisoptimierung und die Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt aktuellen diagnostischen Referenzwerte (DRW), sowie intern festgelegter Interventionsschwellen in der Röntgendiagnostik und interventionellen Radiologie und Nuklearmedizin. Darüber hinaus wurden einrichtungsspezifische Prozessabläufe in Krankenhäusern und Praxen beim Einsatz von DMS dokumentiert und bewertet. Der administrative Aufwand des DMS in Form von Geräte- und Protokollpflege sowie der Überprüfung der gesammelten Daten beanspruchte deutlich mehr Zeit als bei der Inbetriebnahme des DMS angenommen. Eine regelmäßige Systempflege ist nach Einführung eines DMS dringend notwendig. Nach einer erfolgreichen Konfiguration sind DMS in der Lage, Untersuchungsarten aufzuzeigen, bei denen Dosisreduktion indiziert ist, und ermöglichen die Verifikation einer erfolgreichen Dosisoptimierung. Die Ergebnisse und praktischen Erfahrungen wurden in Form eines Leitfadens für Anwender zusammengetragen und dem Bundesamt für Strahlenschutz im Rahmen eines Workshops präsentiert.
Global identifier:
UrnNbn( "urn:nbn:de", "0221-2021010424630", )
Types:
Text { text_type: Publication, }
Origin: /Bund/BfS/DORIS
Tags: Leitfaden ? Nuklearmedizin ? Strahlenschutz ? Krankenhaus ? Referenzwert ? Workshop ?
License: doris-bfs
Language: unbekannt
2020_BfS_3616S42432.pdf
https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2021010424630/4/2020_BfS_3616S42432.pdf (PDF)Accessed 1 times.