Description: Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle Was Sie dazu wissen sollten Informationen des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung und der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH April 2022 Inhaltsverzeichnis Einführung 3 Aktueller Stand der Endlagersuche 4 Wie konnte sich die Öffentlichkeit bisher beteiligen? 5 Was brachte die Fachkonferenz Teilgebiete, wo finde ich die Ergebnisse? 5 Die nächsten operativen Schritte bei der Endlagersuche 6 Was passiert als nächstes? 6 Wie geht die BGE mbH mit den Ergebnissen der Fachkonferenz um? 7 Wie passiert die Eingrenzung der Teilgebiete? 7 Was ist eine repräsentative vorläufige Sicherheitsuntersuchung? 8 Aus welchen Elementen besteht sie? 8 Wann legt die BGE mbH ihre Methodik vor, und wie soll sie diskutiert werden? 9 Wann kommen planungswissenschaftliche Aspekte ins Spiel? 9 Können regionale Akteur:innen mitreden bei der Bearbeitung der planungswissenschaftlichen Kriterien? 10 Ausblick auf Phase II: Was wird erkundet und wie? 10 Wie geht es weiter mit der Beteiligung? 11 2 Beteiligungsmöglichkeiten nach der Fachkonferenz Was ist das Besondere an den ergänzenden Beteiligungsformaten? Wie können sich interessierte Personen in die ergänzenden Beteiligungsformaten einbringen? Wie können sich junge Menschen am Standortauswahlverfahren beteiligen? Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es in den Regionen? Wer kann sich in den Regionalkonferenzen engagieren? Welche Gestaltungsmöglichkeiten bieten die Regionalkonferenzen? Was sind Stellungnahmen und Erörterungstermine? 11 12 12 12 12 13 13 13 Informationen und Angebote zur Endlagersuche Angebote des BASE Angebote der BGE mbH 14 14 14 Hintergrund Die gesetzlichen Grundlagen Die verantwortlichen Akteur:innen 15 15 16 Einführung Im Dezember 2021 sind die Atomkraftwerke Gundremmingen (Bayern), Grohnde (Niedersachsen) und Brokdorf (Schleswig-Holstein) vom Netz gegangen. Drei weitere werden zum Ende dieses Jahres ebenfalls abgeschaltet. Damit ist ein wichtiger Schritt für den Ausstieg aus der Atomenergienutzung vollendet. Der Bundestag hat den Ausstieg im Juni 2011 mit breiter Mehrheit beschlossen. Was die hochgefährlichen Hinterlassenschaften dieser Technologie betrifft, steht die Hauptaufgabe jedoch noch an. Um die Gesellschaft vor den hochradioaktiven Abfallstoffen zu schützen, benötigt Deutschland einen dauerhaft sicheren Ort: tief unterhalb der Erdoberfläche von stabilen Gesteinsschichten eingeschlossen, geprüft nach höchsten Sicherheitsanforderungen. Grundlage dafür ist ein ergeb- nisoffenes Verfahren. Es orientiert sich an gesetzlich festgelegten wissenschafts- basierten Kriterien und findet unter Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Den ersten Auftakt hierzu konnte die Öffentlichkeit im vergangenen Jahr miterleben. Mehrere Tausend Menschen verfolgten auf der Fachkonferenz Teilgebiete in mehreren öffentlichen digitalen Veranstaltungen, mit welchen Methoden nach dem Endlager gesucht wird und welche ersten Erkenntnisse es hierzu gibt. Damit Sie weiterhin über den Stand des Suchverfahrens gut informiert sind und wissen, wo und wie Sie sich beteiligen können, hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung sein Informationsangebot mit dieser Kurz- broschüre aktualisiert. Darin finden Sie auch den aktuellen Stand der Arbeiten der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH – dem Bundesunternehmen, das mit der Endlagersuche beauftragt ist. Das Informationsangebot werden wir fortlaufend aktualisieren. 3
Origins: /Bund/BASE/Endlagersuche
Tags: Brokdorf ? Bayern ? Niedersachsen ? Schleswig-Holstein ? Radioaktiver Abfall ? Nukleare Entsorgung ? Endlager ? Endlagerung ? Kernkraftwerk ? Abfall ? Öffentlichkeitsinformation ? Atomausstieg ? Öffentlichkeitsbeteiligung ? Erdoberfläche ? Sicherheitsvorschrift ? Gestein ?
License: other-closed
Language: Deutsch
Time ranges: 2022-04-01 - 2022-04-01
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