Description: Die Gewinnung von oberflächennaher Erdwärme erfolgt u. a. über Erdwärmesonden. Eine Erdwärmesonde ist eine Bohrung von durchschnittlich 40 bis 150 m Tiefe, in die üblicherweise vier, am unteren Ende paarweise verbundene Kunststoffrohre eingeführt werden. Der verbleibende Hohlraum zwischen den Kunststoffrohren und dem Gestein wird mit einem Beton-Ton-Gemisch von unten nach oben verpresst. In den Kunststoffrohren zirkuliert ein Wärmeträgermittel (Wasser-Glykol-Gemisch), welches die Wärme aus dem Untergrund aufnimmt und zur Wärmepumpe im Gebäude transportiert. Dargestellt sind die im Bayerischen Bodeninformationssystem erfassten Erdwärmesondenbohrungen. In den Kurz- und Detailinformationen zu den Erdwärmesonden werden neben ausgewählten Stammdaten unter anderem Informationen zum Grundwasser, zur Tiefenlage der Gesteinsschichten, Gesteinsansprache nach DIN 4023 und Stratigrafie aufgeführt. Diese Daten können bei der Datenstelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt nach Prüfung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen kostenpflichtig (entsprechend der Umweltgebührenordnung) bestellt werden.
Global identifier:
Uuid( 328dacf0-874a-4ff2-bd98-ef1bf8e158b1, )
Types:
Origin: /Bund/GovData
Tags: Oberflächennahe Geothermie ? Bodeninformationssystem ? Erdwärmesonde ? Gebäude ? Wärmepumpe ? Grundwasser ? Untergrund ? Gestein ?
Bounding box: 9.096563° .. 13.975255° x 47.17185° .. 50.58193°
License: cc-by/4.0
Language: Deutsch
Modified: 2024-09-18
Time ranges: 2024-09-18 - 2024-09-18
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