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Vertragsnaturschutz Kennarten

Description: [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] VERTRAGSNATURSCHUTZ KENNARTEN IMPRESSUM Herausgeber: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) Redaktion: Regina Horn, Birgit Lang Bearbeitung und Text: Regina Horn, Inge Unkel, Birgit Lang, Till Benner; einzelne Kapitel er- gänzt aus: Grundsätze des GAP-Strategieplans in Rheinland-Pfalz für Vertragsnaturschutz Ken- narten – Kennarten des artenreichen Grünlands – Abbildungen Textteil: Horn, Regina (Titelfoto, S. 7, 14, S. 17, S. 33, Fotos Herbstaspekte S. 42-50), Lang, Birgit (S. 5, S. 6, S. 10, S. 34, S. 41, S. 51 unten), Unkel, Inge (S. 8, S. 12, S. 13), Weber, Torsten (S. 4, S. 51 oben) Abbildungen Kennarten: Ü = Übersichtsbild, D = Detailaufnahme (B Blüte, b Blatt), o = oben, u = unten, l = links, r = rechts Feuchte Standorte: Hohmann, Marie-Luise (23 Ü Prachtn.), Horn, Regina (Titel, 1 Db-o Db-u, 15 Db, 23 Ü D Kuckucks-L., 27 Db, 28 DBb), HORTULUS GmbH, Jaskowski (21 DB Echtes M.), Internet freigegeben - Peters, Kristian, (1 DB Kleiner B.), Keller, Ingeborg (25), Lang, Birgit (17 Ü D, 21 Db Echtes M., 21 Db Kleines M., 26 DBb, 38 Ü D), Mirbach, Erika (28 Ü), Reichenberger (34), Scherer, Rainer (27 Ü), Tauchert, Jens (1 Ü Echter B., 1 Ü Kleiner B., 9 Ü D, 15 Ü DB, 27 DB, 30, 31 Ü D), Weber, Torsten (21 DB Kleines M.) Mittlere Standorte: Dechent, Hans-Jürgen (2 DB-violett, 16 D), Horn, Regina (Titel, 2 Ü D- Frucht, 6 D-r Wiesen-Fl., 6 Skab.-Fl., 6 Kn.-Kratzd., 11 Block rechts, 12 Db, 20 Ü, 22 Db, 24 Ü D gefl. Knab., 26 Db, 28 Db, 29 Ü, 35 Ü D-Frucht DB-u), HORTULUS GmbH, Jaskowski (5, 25 l), Internet: Amalia Gruber – stock.adobe.com (28 Ü ), Internet freigegeben - Thijsses Hof, Svd- molen (36 Db-r), Keller, Ingeborg (25 r), Kortner, Dorothea (24 weitere [1]), Lang, Birgit (6 DB Wiesen-Fl., 17 Ü-r, 32 weiß, 34 Veilchen, 34 Kreuzbl., 36 DB), Schollmayer, Tatjana (18 Ü kl. gelb, 22 DB, 26 Ü DB, 29 DB), Tauchert, Jens (2 DB-weiß, 3, 6 Ü Wiesen-Fl., 8 Ü u. Ü-verblüht, 11 Block links, 12 Ü DB, 7 Ü D, 14 Ü D, 17 Ü-l D, 18 Ü D Rotk., 18 D kl. gelb, 20 D, 24 weitere [2], 28 DB, 29 Db, 32 DB-u, 35 DB-o, 36 Db-l), Weber, Torsten (8 D, 16 Ü, 22 Ü, 24 weitere [3-6], 32 DB-o, 36 Ü) Trockene Standorte: Dechent, Hans-Jürgen (Titel, 19 DBb, 28), Hohmann, Marie-Luise (23 l), Horn, Regina (13 Db-r, 23 r), HORTULUS GmbH, Jaskowski (18, 25 D), Internet: Karin Jähne – stock.adobe.com (25 Ü), Lang, Birgit (17, 38 lr), Schollmayer, Tatjana (4 Db, 37 D), Tauchert, Jens (4 Ü DB, 13 Block links, 13 Ü-r, 19 Ü, 33, 37 Ü), Weber, Torsten (10 Ü D, 34) Layout und Zeichnungen: Regina Horn (Entwurf), Lydia Schlegel, Tatjana Schollmayer (Gestaltung) Weitere Informationen: www.lfu.rlp.de (Kennartenbroschüre als pdf-Datei zum Herunterladen) www.agrarumwelt.rlp.de (website des DLR: Fördergrundsätze, aktuelle Prämienübersicht u. a.) 4. aktualisierte Auflage © Oktober 2023 INHALT Kennartenprogramm Einführung Die wichtigste Vorgabe 5 5 6 Vorgaben und Hinweise zur Nutzung6 Kennartenliste zur Bestimmung der Förderstufe8 Erfassung der Kennarten im Rahmen der Förderung9 Zeitraum für die Arterfassung9 Zielerreichung für die Variante „Artenreiches Grünland – 6 Kennarten“12 Zielerreichung für die Variante „Artenreiches Grünland – 8 Kennarten“13 Kennarten-Erfassungsbogen Sonderfall – Kartierung im zweiten Aufwuchs 15 17 Kennarten nasser bis feuchter Standorte18 Kennarten mittlerer Standorte22 Kennarten (mäßig) trockener Standorte29 Anlagen33 Fachtabelle – Kennarten und Arten der Sammelgruppen 34 Fachtabelle – Geeignete Bestimmungszeiträume für Kennarten bei einschüriger Mahd 38 Ausgewählte Kennarten im vegetativen Zustand und im Herbstaspekt 41 3 4 KENNARTENPROGRAMM Einführung Ziel des Kennartenprogramms ist der Erhalt und die Entwicklung von artenreichem Grün- land. In der Regel wachsen solche blütenrei- chen „bunten“ Wiesen auf den weniger er- tragreichen Böden, sie sind langjährig durch eine hieran angepasste meist extensive Be- wirtschaftung entstanden. In den letzten Jahren sind viele dieser Flächen entweder aufgegeben worden, weil sich die Nutzung nicht mehr rentiert hat, oder sie wurden aufgedüngt, zum Teil trockengelegt, und die Nutzung wurde intensiviert. Beides hat dazu geführt, dass die landschaftsprägende Arten- vielfalt von Flora und Fauna in den vergange- nen Jahrzehnten auf Grünland stark abge- nommen hat. Wesentliche Vorgaben der „Grundsätze“, der verbindlichen Handlungsanleitungen, sind in dieser Broschüre zusammengefasst und in Bezug auf die Kennartenmethodik näher erläutert. Die für die Antragstellung erforderlichen Unterlagen sind bei den Kreisverwaltungen erhältlich sowie als pdf-Datei unter www. agrarumwelt.rlp.de. Das Programm „Kennarten des arten- reichen Grünlands“ wird in den Varianten für 6 und für 8 Kennarten angeboten. Beim Kennartenprogramm wird anstelle von Nutzungsauflagen der angestrebte Zustand durch das Vorkommen von leicht zu bestim- menden Grünlandarten (Kennarten) nachge- wiesen. Um die Ziele zu erreichen, bewirt- schaften die Landwirte und Landwirtinnen in eigener Regie die Flächen so, dass der Arten- bestand erhalten beziehungsweise verbessert wird, auf keinen Fall aber eine Verschlechte- rung eintritt. Mit diesem ergebnisorientierten Ansatz soll die Bewirtschaftung flexibilisiert und die Eigenverantwortung der Bewirtschaf- tenden im Sinne des Leitbildes „Naturschutz durch Nutzung” gestärkt werden. Zu den Kennarten zählen leicht erkennbare Pflanzen wie Glockenblumen und Rot-Klee. 5

Types:
Text {
    text_type: Publication,
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Origin: /Land/Rheinland-Pfalz/LfU

Tags: Landesentwicklung ? Rheinland-Pfalz ? Kartierung ? Mahd ? Wiese ? Biofilm ? Blüte ? Grünland ? Leitfaden ? Naturschutzrecht ? Bodenbewirtschaftung ? Bodenzustand ? Naturschutzprogramm ? Frucht ? Umweltschutzauflage ? Pflanze ? Biologische Invasion ? Vertragsnaturschutz ? Bodenbiodiversität ? Eigenverantwortung ? Fauna ? Flora ? Umweltveränderung ?

License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Time ranges: 2023-01-01 - 2023-12-31

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