Description: [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] LUA-Bilanz InfektionsPrävention Zahlen, Daten und Fakten für das Jahr 2014 © GordonGrand - Fotolia.com KategorieDiagnose/Erreger20142013 Gastroenteritische Infektionen (Durchfallerkrankungen)Campylobakter Enteritis3.9033.510 Clostridium difficile3245 EHEC-Erkrankung (außer HUS)10798 Giardiasis156167 HUS46 Kryptosporidiose6048 Norovirus-Erkrankung3.4114.191 Rotavirus-Erkrankung1.2361.945 Salmonellose880939 Shigellose3459 Yersiniose163145 Hepatitis A2658 Hepatitis B3251 Hepatitis C264238 Hepatitis D20 Hepatitis E2430 Diphtherie00 Haemophilus influenzae1722 Meningokokken (invasiv)2224 Masern815 Mumps5829 Röteln41 Pertussis (Keuchhusten)576432 Varizellen738248 Influenza2933.440 Adenovirus (Konjunktivalabstrich)3451 Borreliose1.0031.966 Brucellose71 Dengue-Fieber2834 FSME27 Hantavirus-Erkrankung61 Legionellose3141 Leptospirose33 Listeriose2715 MRSA (aus Blut)91110 Q-Fieber362 Tuberkulose201172 Tularämie02 Typhus abdominalis41 Hepatitiden (Leberentzündungen) Impfpräventable Infektionen gemäß den Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch- Institut (STIKO) Weitere Infektionen Infektionsbilanz: Viele Fälle von Windpocken und Keuchhustendienen der Suche nach der Infektionsquelle und möglicherweise weiteren erkrankten Personen. Eine schwache Grippewelle, dafür überraschend viele Meldungen von Windpocken und Keuchhus- ten: Die rheinland-pfälzische Infektionsbilanz für das Jahr 2014 fällt gemischt aus. Insgesamt wur- den in Rheinland-Pfalz 2014 etwa 16.600 melde- pflichtige Infektionserkrankungen gemeldet, wo- bei etwa 13.800 der Referenzdefinition genügten.Wenn beispielsweise ein Kind mit Durchfall und Erbrechen an Salmonellen erkrankt, dann führt das Gesundheitsamt eine Umgebungsuntersu- chung in der Familie und bei engen Kontaktper- sonen durch, um weitere betroffene Personen ausfindig zu machen. Diese zeigen zwar mögli- cherweise keine Symptome, tragen aber dennoch Salmonellen in sich, scheiden diese weiter aus und können damit andere anstecken. Wenn solche Ausbrüche über die Kreisgrenzen hinweg auftre- ten, kann das LUA bereits frühzeitig solche Mus- ter erkennen. In solchen Fällen kann das LUA auf Wunsch der Gesundheitsämter auch Unterstüt- zung bei der Aufklärung von Krankheitsausbrü- chen leisten. Neun Mal war das 2014 der Fall. Magen-Darm-Erreger machen traditionell ei- nen Großteil der Infektionen aus: Von den 13.800 Meldefällen gehörten über zwei Drittel zu Noro- viren (3.411), Campylobacter (3.903), Rotaviren (1.236) und Salmonellen (880). Die Influenza spielte 2014 mit lediglich 293 Fällen keine große Rolle. Interessant ist der hohe Anteil von Windpocken (738) und Keuchhusten (576) mit zusammen fast 10 Prozent Anteil an allen Meldungen. Die Erreger beider Erkrankungen wur- den gemeinsam mit den Mumps- und Rötelnviren erst im April 2013 meldepflichtig. Anders die Situation bei der durch Zecken über- tragenen Borreliose: Es wurden 1.003 Fälle an das LUA übermittelt, das entspricht etwa nur der Hälfte des Vorjahres. Die Tuberkulosefälle dage- gen haben mit 201 Fällen gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen. Erreger regional und überregional im Blick Die Meldungen stammen von den rheinland-pfäl- zischen Gesundheitsämtern. Sie übermitteln die Daten in anonymisierter Form an das LUA, wo sie geprüft und nach epidemiologischen Kriterien ausgewertet werden, um zum Beispiel überregio- nale Ausbruchsgeschehen zu erkennen. Von einem Ausbruchsgeschehen spricht man, wenn durch ei- nen Erreger in zeitlichem und ursächlichem Zu- sammenhang mehrere Personen erkranken. Grundsätzlich führen die Gesundheitsämter bei Auftreten einer meldepflichtigen Erkrankung wei- tere Untersuchungen in der Umgebung durch. Sie Masern: Wenige Fälle und gute Impfquoten im Land Die Vorstellung ist erschreckend: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 2013 jede Stunde 16 Menschen an Masern gestor- ben – das macht 145.700 im gesamten Jahr; 95 Prozent dieser Menschen starben in Ländern mit schwacher Gesundheitsinfrastruktur. Masern sind keine Kinderkrankheit, wie der anhal- tende Masernausbruch in Berlin seit Ende 2014 deutlich macht: Über 40 Prozent aller bis Ende Juni 2015 gemeldeten Masernfälle aus Berlin sind 20 Jahre und älter. Und das, obwohl die Masern- impfung seit 1973 Bestandteil der Routine-Imp- fungen in Deutschland ist. Zwei Dosen des Impf- stoffes schützen zuverlässig gegen eine Infektion. In Rheinland-Pfalz wurden 2014 acht Maser- nerkrankungen gemeldet. Damit liegt die Er- krankungrate im bundesweiten Vergleich erneut niedrig. Auch vier der elf rheinland-pfälzischen Masern-Erkrankten waren älter als 20 Jahre. Vier Personen mussten wegen der Masern-Erkrankung stationär behandelt werden, wie in den Jahren zu- vor gab es aber keine Todesfälle. Übersicht über die Meldezahlen der häufigsten meldepflichtigen Infektionskrankheiten nach RKI-Referenzdefinition. 2 3 Erfreulich ist, dass die Erstklässler 2014 in Rhein- land-Pfalz zu 94 Prozent zweimal gegen Masern geimpft wurden. Damit hat Rheinland-Pfalz für diese Altersgruppe das Ziel der Weltgesundheits- organisation einer Impfquote von 95 Prozent bei der zweifachen Impfung für eine Auslöschung der Masern fast erreicht. Netzwerke kämpfen gemeinsam gegen Krankenhaus-Infektionen Gemeinsam stark gegen antibiotikaresistente Kei- me: In Rheinland-Pfalz entstehen immer mehr re- gionale Hygiene-Netzwerke aus Krankenhäusern, Arztpraxen, Alten- und Pflegeheimen, Rettungs- diensten und Laboratorien. Bereits 22 Landkrei- se sind inzwischen in einem solchen Zusammen- schluss vertreten. In Deutschland kommt es nach wie vor aufgrund mangelnder Hygiene zu vermeidbaren Kranken- haus-infektionen. Viele werden durch multiresis- tente Erreger (MRE) ausgelöst, wie beispielswei- se Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) oder zunehmend multiresistente gramne- gative Bakterien (ESBL, MRGN). All diesen multiresistenten Keimen ist gemein, dass sie beim Menschen vorkommen können, ohne zwangsläufig gesundheitliche Probleme her- vorzurufen. Gelangen sie aber bei immunschwa- chen Patienten im Krankenhaus durch mangelnde Händehygiene in eine Wunde, drohen schwer the- rapierbare Infektionen und Todesfälle. Das Problem: Multiresistente Erreger sind gegen- über vielen Antibiotika unempfindlich und müs- sen sehr aufwändig behandelt werden. Laut dem European Center for Disease Control (ECDC) ver- ursachen MRE-Infektionen in Europa etwa 25.000 Todesfälle pro Jahr. Die MRSA-Meldezahlen zeigen in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren eine rückläufige Ten- denz und liegen im bundesweiten Vergleich auf ei- 4 nem eher niedrigen Niveau. Wurden 2010 noch 154 Fälle gemeldet, waren es 2014 nur 91. Anders verhält es sich bei den Infektionen durch VRE-, MRGN- und ESBL-Erreger. Für sie gibt es bisher zwar keine bundesweite Meldepflicht, aus den Surveillance Daten weiß man jedoch, dass bundesweit eine eher steigende Tendenz beob- achtet wird. Diese Entwicklung wird von Fachleu- ten mit Sorge gesehen und unterstreicht einmal mehr die Bedeutung hoher Hygienestandards. Regionale Zusammenschlüsse von stationären und ambulanten Einrichtungen können helfen, solche Infektionen einzudämmen. In Rheinland- Pfalz hat der MRSA-/MRE-Netzwerkgedanke mitt- lerweile deutliche Zustimmung gefunden. Seit dem Jahr 2009 sind neun regionale MRSA-/ MRE- Netzwerke (regionale und auch überregionale Ko- operationen) quer durchs Land gebildet worden. In bislang 22 von 24 Landkreisen mit einem eige- nen Gesundheitsamt ist ein Netzwerk entstanden; in den beiden verbleibenden Landkreisen laufen die Vorbereitungen dazu. Zuletzt hat eine regionale Netzwerk-Etablierung in der Mittelrhein-Westerwald-Region stattge- funden. Im Frühjahr 2015 ist das „MRE-Netzwerk Westerwald-Rhein-Lahn“ entstanden, in welchem der Landkreis Altenkirchen, der Westerwaldkreis und der Landkreis Rhein-Lahn verbunden sind. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat dabei die Funktion einer koordinierenden Stelle der Netz- werkarbeit in Rheinland-Pfalz. Bei Fortbildungen, epidemiologischen Untersu- chungen, runden Tischen und Foren entwickeln die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen zur jeweiligen Region passende Strategien zur Be- kämpfung von Krankenhaus-Infektionen. Ein Bau- stein für eine erfolgreiche Netzwerk-Tätigkeit sind mittlerweile auch MRSA-/MRE-Qualitätssiegegel. Qualitätsziele für die Verleihung eines MRE-Qua- litätssiegels haben die Sachverständigen des LUA gemeinsam mit den Gesundheitsämtern bewer- tet. Unter anderem soll das Akut-Krankenhaus ein konsequentes Screening auf multiresistente Erre- ger bei der Neuaufnahme bestimmter Patienten- gruppen durchführen. MRSA-/MRE-Qualitätssie- gel schaffen einen Anreiz, hygienische Standards in Krankenhäusern und anderen Gemeinschafts- einrichtungen einzuhalten und nach außen sicht- bar darzustellen. Bisherige Bilanz für Rheinland-Pfalz: 16 Akut- Krankenhäuser und sechs Alten- und Pflegeheime haben sich bereits erfolgreich dem entsprechen- den Auditierungs- und Zertifizierungsprozess un- terzogen und ein Siegel erhalten. Weitere Informationen im Internet unter http://s.rlp.de/MREnetzwerke. Kranke Tiere und Menschen: Q-Fieber-Ausbruch in der Pfalz Auffällige Häufung von Erkrankungen: Anfang Juli 2014 litten zahlreiche Bewohner im Pfälzischen Lachen-Speyerdorf an einer Lungenentzündung. Ebenfalls auffällig: Alle wohnten in der Nähe von Schafhaltungen. Vom Gesundheitsamt eingelei- tete Untersuchungen brachten Mitte August die Gewissheit, dass einige der Patienten Antikörper gegen den Erreger des Q-Fiebers aufwiesen – ein Hinweis darauf, dass sich ihr Immunsystem mit dem Krankheitserreger auseinandergesetzt hatte. Q-Fieber (Query-Fever) wird durch das Bakterium Coxiella burnetii verursacht und ist eine Zoonose, d. h. die Krankheit kann von Tieren wie z. B. Rin- dern und Schafen auch auf den Menschen über- tragen werden. Sie ist sowohl beim Tier als auch beim Menschen meldepflichtig. Beim Tier verläuft Q-Fieber häufig ohne klinisch auffällige Erkran- kung, kann aber auch zu Aborten sowie der Ge- burt lebensschwacher Kälber und Lämmer führen. Symptomen, Frühgeburten, Aborten oder Herz- klappenentzündungen möglich. Die Schafhaltungen in der Nähe des Ortes (ein Schafbetrieb mit ca. 1000 Tieren, zwei Hobby- haltungen mit wenigen Tieren und eine Wander- schafhaltung) wurden daraufhin durch das Ve- terinäramt gesperrt, d. h. aus den betroffenen Beständen durften keine Tiere transportiert oder verkauft werden. Bei der anschließenden Unter- suchung von rund 140 Proben konnte das LUA in zwei Beständen einen direkten Erregernachweis führen, in drei Beständen konnten Antikörper ge- gen den Erreger nachgewiesen werden. Von Tieren aus einem betroffenen Schafbestand wurden Frischzellen zur Verabreichung an Men- schen in Kliniken gewonnen. Im Fall von mindes- tens zwei an Q-Fieber erkrankten Patientinnen sieht das auf Bundesebene zuständige Paul-Ehr- lich-Institut eine Übertragung des Erregers durch die Frischzellbehandlung als wahrscheinlich an. In allen Wiederkäuer-Haltungen in dem betroffe- nen Gebiet wurden umfangreiche Hygienemaß- nahmen nach den Empfehlungen des Bundesland- wirtschaftsministeriums (BMEL) angeordnet. So durften die Tiere nicht mehr im Freien, sondern nur noch im Stall ablammen, Nachgeburten und Aborte mussten umgehend beseitigt werden, die Tiere durften frühestens 14 Tage nach der Geburt auf die Weide und nur noch im Stall geschoren werden. Außerdem mussten die Tiere gegen den Erreger geimpft werden. Diese Maßnahmen dienten dazu, die Verbreitung des Erregers zu verhindern und wurden von allen Tierbesitzern bereitwillig durchgeführt. Mit Erfolg: Im restlichen Verlauf des Jahres 2014 wurden aus Lachen Speyerdorf keine Neu-Infektionen mehr gemeldet. Der Erreger wird von infizierten Tieren massen- haft mit Nachgeburten oder Aborten ausgeschie- den und kann auf dem Luftweg übertragen wer- den. Auch bei Menschen verläuft die Infektion in 60 Prozent der Fälle unerkannt, allerdings sind auch schwere Verlaufsformen mit grippeähnlichen 5 Badegewässer und Schwimmbäder: Die Wasserqualität muss stimmen Damit Schwimmen nicht zum Infektionsrisiko wird: Das LUA trägt durch mikrobiologische Un- tersuchungen und Beratung mit dazu bei, die Hy- giene von öffentlichen Schwimmbädern und Ba- degewässern sicherzustellen. Im Jahr 2014 hat das LUA 1.613 Oberflächenwas- serproben untersucht, davon 557 aus den ins- gesamt 69 rheinland-pfälzischen EU-Badege- wässern. Lediglich in fünf Fällen hatten erhöhte Keimgehalte Maßnahmen zur Folge, um Gesund- heitsgefahren für die Badenden auszuschließen. Alle Untersuchungsergebnisse fließen in die Er- stellung von sogenannten Badegewässerprofi- len durch das Landesamt für Umwelt, Wasserwirt- schaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) ein. Hierbei wird das Badegewässer in eine der vier Qualitätskategorien „ausgezeichnet“, „gut“, „aus- reichend“ oder „mangelhaft“ eingestuft. Für das Jahr 2014 konnten fast alle rheinland-pfälzischen EU-Badegewässer als „ausgezeichnet“ eingestuft werden, zwei Gewässer erhielten die Bezeichnung „gut“. Alle Untersuchungsergebnisse können im- mer aktuell auf der Internetseite www.badeseen. rlp.de eingesehen werden. Aus öffentlichen Schwimmbädern wurden im Jahr 2014 im LUA 2.916 Wasserproben untersucht. 6 Bei diesen Untersuchungen wird festgestellt, ob Höchstwerte für bestimmte Bakterien eingehal- ten werden. Eine Überschreitung dieser Höchst- werte liefert einen Hinweis auf Fehler bei der Wasseraufbereitung. Grundlage für die Überwachung der Bäder war - neben dem Infektionsschutzgesetz und techni- schen Regelwerken - eine Empfehlung des Um- weltbundesamtes (UBA), die im Dezember 2013 neu erschienen ist. Das Infektionsschutzgesetz fordert ganz allgemein, dass die menschliche Ge- sundheit durch den Gebrauch des Wassers in öf- fentlichen Bädern nicht geschädigt werden darf. Wie dies umgesetzt werden kann, beschreibt die Empfehlung des UBA „Hygieneanforderungen an Bäder und deren Überwachung“. Sie definiert die Anforderungen an die Wasserqualität und legt fest, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, wenn die Qualität nicht eingehalten wird. 2014 waren zudem erstmals strengere Höchst- werte für Legionellen im Beckenwasser einzuhal- ten. 868 Beckenwasserproben wurden im LUA im Jahr 2014 auch auf Legionellen untersucht. In 63 Proben wurden sie nachgewiesen. Legionellen können, wenn sie mit feinsten Wassertröpfchen (Aerosolen) in die Lunge gelangen, grippeähnliche Krankheitsbilder oder auch Lungenentzündun- gen verursachen. Bei erhöhten Werten müssen die Schwimmbäder Maßnahmen ergreifen, um die Belastung zu beseitigen. © SolisImages- Fotolia.com Herausgeber: Landesuntersuchungsamt Mainzer Straße 112 56068 Koblenz poststelle@lua.rlp.de www.lua.rlp.de
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Origins: /Land/Rheinland-Pfalz/LUA
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Language: Deutsch
Time ranges: 2015-01-01 - 2015-12-31
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