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2013 DGJ Weser-Ems

Description: Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Weser- und Emsgebiet 2013 1.11.2012 - 31.12.2013 Herausgeber Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Norden 2015 In Zusammenarbeit mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und den gewässerkundlichen Dienststellen der Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Sachsen- Anhalt und dem Deutschen Wetterdienst Inhaltsverzeichnis: Seite Vorwort .................................................................................................................................3 Alphabetisches Verzeichnis der Pegel im Weser- und Emsgebiet ....................................4-6 Abkürzungen und Zeichen ..................................................................................................7-9 Wesergebiet .........................................................................................................................11-218 Hydrographisches Verzeichnis der Pegel im Wesergebiet ...............................................13-16 Gewässerkundliche Beschreibung des Abflussjahres für das Wesergebiet..................... Text ................................................................................................................................ Graphische Darstellungen ..............................................................................................17-35 17-19 20-35 Tabellenteil für das Wesergebiet ........................................................................................36-218 Wasserstände: Tageswerte, Hauptwerte, Dauerzahlen und Extremwerte .....................................................36-63 Tidewasserstände: Tageswerte, Hauptwerte, Dauerzahlen und Extremwerte .....................................................64-90 Abflüsse und Abflussspenden: Tageswerte, Hauptwerte, Dauerzahlen und Extremwerte .....................................................91-212 Grundwasserstände: Stammdaten ...........................................................................................................................213 Quellschüttungen: Stammdaten und Hauptwerte .................................................................................................214 Schwebstoffe: Hauptwerte ............................................................................................................................. 215-218 Emsgebiet ............................................................................................................................ 219-286 Hydrographisches Verzeichnis der Pegel im Emsgebiet .................................................. 221 Gewässerkundliche Beschreibung des Abflussjahres für das Emsgebiet ........................ 222-234 Text ................................................................................................................................ 222-223 Graphische Darstellungen ............................................................................................. 224-234 Tabellenteil für das Emsgebiet .......................................................................................... 235-286 Wasserstände: Tageswerte, Hauptwerte, Dauerzahlen und Extremwerte ...................................................... 235-286 Tidewasserstände: Tageswerte, Hauptwerte, Dauerzahlen und Extremwerte ...................................................... 241-255 Abflüsse und Abflussspenden: Tageswerte, Hauptwerte, Dauerzahlen und Extremwerte ...................................................... 256-284 Grundwasserstände: Stammdaten ...........................................................................................................................285 Schwebstoffe: Hauptwerte .............................................................................................................................286 Änderungen, Korrekturen und Nachträge ............................................................................... 287-293 Anhang Übersichtskarte für das Weser- und Emsgebiet Das DGJ wird auf Grundlage der Richtlinie für die Aufstellung des Deutschen Gewässerkundlichen Jahrbuchs (LAWA, 3. Auflage 1994) erstellt. 2 Vorwort Hochwasserereignisse und Sturmfluten kennzeichnen das Jahr 2013 aus hydrologischer Sicht. Nach einem ruhigen Beginn mit mittleren Abflüssen, die zwischen 10 und 20 Prozent unter dem lang- jährigen Mittel lagen, führten ergiebige Niederschläge Ende Mai zu einer ersten Hochwasserwelle im südlichen und mittleren Niedersachsen. An Leine und Innerste wurden Hochwasserabflüsse mit Jährlichkeiten von bis zu einem HQ10 erreicht, die Aller Verden verzeichnete Abflüsse zwischen einem HQ5 und einem HQ20, während im Einzugsgebiet der Lachte sogar ein hundertjähriges Ereignis zu registrieren war. Insgesamt wurde an 25 von 38 Pegeln die Meldestufe 3 überschritten. Dem entsprechend waren die Hochwasservorhersagezentrale und der überregionale Hochwasser- warndienst in dieser Phase im Dauereinsatz, um mehrmals täglich Lageberichte und Prognosen zu erstellen. Übertroffen wurden die Ereignisse in Südniedersachsen durch das neuerliche Rekordhochwasser der Elbe im Frühsommer 2013: Außerordentliche Zuflüsse aus der Moldau sowie den großen Neben- flüssen der Saale und Mulde prägten den Verlauf. Insbesondere die Überlagerung des Elbescheitels mit dem Saalescheitel sorgte unterhalb Saalemündung für extreme Abflüsse. So zeigte der Pegel Barby am 9. Juni einen Abflusswert von 5.300 Kubikmeter in der Sekunde und lag damit knapp 1.000 Kubikmeter über dem Höchstwert von 2002. Der weitere Hochwasserverlauf wurde insbesondere durch zwei Ereignisse beeinflusst: Die kontrollierte Flutung der Havelpolder und der Deichbruch bei Fischbeck in Sachsen-Anhalt. Dennoch registrierte Hochwassermeldedienst für die Untere Mittelelbe im NLWKN auch im niedersächsischen Abschnitt des Stromes in den Folgetagen neue Rekord- wasserstände und -abflüsse. So betrug der Spitzenabfluss bei Neu Darchau 4.190 Kubikmeter in der Sekunde, zum Vergleich: 2006 und 2011 lag er bei jeweils rund 3600 Kubikmeter. In der zweiten Jahreshälfte 1013 zeigte sich das Abflussgeschehen deutlich entspannter, dafür tragen an der Küste teilweise heftige Herbststürme auf, die zu vier aufeinander folgenden Sturmfluten am 5. und 6. Dezember 2013 führten und ein Schließen der Sturmflutsperrwerke an der Ems, der Unterelbe und den Nebenflüssen der Weser erforderlich machte. Diese und weiter Ereignisse spiegeln sich in den umfangreichen Zahlen und Daten wider, die auch in diesem Jahr den Teilband Weser-Ems des Deutschen Gewässerkundlichen Jahrbuches füllen und von den gewässerkundlichen Dienststellen der Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie von der Bundesanstalt für Gewässerkunde und dem Deutschen Wetterdienst zusammengetragen wurden. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Dienststellen, die durch die Bearbeitung der zahlreichen Datensätze zur Herausgabe dieser wichtigen Grundlage für die täglich Praxis und die wissenschaftliche Arbeit beigetragen haben. Norden, im Dezember 2015 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion Popp Direktor 3

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Origin: /Land/Niedersachsen/NLWKN

Tags: Niedersachsen ? Nordrhein-Westfalen ? Sachsen-Anhalt ? Thüringen ? Fluss ? Hessen ? Hochwasserabfluss ? Schwebstoff ? Hochwasser ? Dammbruch ? Flutung ? Sturmflut ? Stauanlage ? Saale ? Mulde ? Moldau ? Einzugsgebiet ? Grundwasserstand ? Wettervorhersage ? Emsgebiet ? Unterelbe ? Wesergebiet ? Mittelelbe ? Küste ? Niederschlag ? Wasserstand ? Wasserwirtschaft ? Naturschutz ? Elbe ? Ems ? Weser ?

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