Description: Mit vielen guten Ideen, wertvollen Kontakten und handfesten Informationen kehrt Ivan Smilianov jetzt nach Bulgarien zurück: Vier Wochen lang war er zu Gast beim NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) und hat in der Betriebsstelle Hannover einen Crashkurs in Sachen Umweltverwaltung hinter sich gebracht. Smilianov ist für die Regionalinspektion für Natur- und Wasserschutz in Pasardzhik in Bulgarien tätig. Die Umsetzung der Natura 2000-Richtlinie hat ihn besonders interessiert – schließlich ist das auch in Bulgarien ein Thema: "Mit der Aufnahme von Rumänien und Bulgarien erweitert sich die EU Anfang 2007 zum dritten Mal in Richtung Osteuropa", sagte Gisela Wicke vom NLWKN. "Und obgleich beide Länder mit der Übernahme und Integration von Richtlinien und Gesetzen auf dem Weg in Richtung EU viele Fortschritte gemacht haben, gibt es insbesondere im Natur- und Umweltschutz noch hohen Bedarf an fachlichem Austausch. Und da bieten wir als NLWKN gerne unsere aktive Unterstützung an". Spannende Detailfragen beschäftigten den Bulgaren: Wie werden zum Beispiel schützenswerte Gebiete in Karten dargestellt? Der NLWKN bot praktische Übungen mit einer Einführung in Geo-Datensysteme und in geographische Informationssysteme (GIS). Und weil zu viel Theorie niemandem gut tut, begleitete Smilianov die NLWKN-Experten auch bei Probeentnahmen – zum Beispiel beim Artenschutzprojekt Flussperlmuschel . Ivan Smilianov war nicht der einzige, der sich Unterstützung holte: Zehn rumänische und bulgarische Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen Naturschutz und Regionalentwicklung absolvieren einen mehrmonatigen Aufenthalt in deutschen Naturschutzeinrichtung im Rahmen des Projekts "NatuRegio" – Naturschutz und Regionalentwicklung in Südosteuropa. Koordiniert wird das Projekt von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz in Schneverdingen, der Universität Lüneburg und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. "NatuRegio" richtet sich ganz konkret an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Naturschutzeinrichtungen, die innerhalb ihrer Institutionen aktiv über Projekte in Naturschutz und Regionalentwicklung und deren Umsetzung entscheiden. Im Laufe der nächsten fünf Jahre soll auf diesem Wege auch ein grenzübergreifendes Netzwerk aus Experten entstehen, durch das der länderübergreifende Informationsaustausch und die Sammlung wissenschaftlicher Daten erheblich vereinfacht und die Durchführung grenzüberschreitender Projekte erleichtert wird. Zurück in Bulgarien, wird Smilianov seine Erfahrungen in die tägliche Arbeit einbringen und kann dabei weiter auf die finanzielle Unterstützung durch die "NatuRegio" bauen. Die Beschilderung von Schutzgebieten ist ein wichtiger Ansatzpunkt – hier gibt es bislang kaum Erfahrungen in Bulgarien. Der Bulgare war begeistert von der Aufnahme in Deutschland im Allgemeinen und beim NLWKN im Besonderen: "Ich wurde überall sehr nett empfangen". Der nächste Besuch beim NLWKN steht schon fest: Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember werden wieder bulgarische Naturschutzexperten von der Erfahrung und der Kompetenz des NLWKN als Naturschutzbehörde profitieren!
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Origin: /Land/Niedersachsen/NLWKN
Tags: Hannover ? Lüneburg ? Bulgarien ? Rumänien ? Flussperlmuschel ? Naturschutzbehörde ? Geografisches Informationssystem ? Karte ? Osteuropa ? Umweltverwaltung ? Finanzierungshilfe ? Informationsvermittlung ? Umweltgesetz ? Datenerhebung ? Regionalentwicklung ? Schutzgebiet ? Wasserwirtschaft ? Naturschutz ? Trinkwasserschutz ?
Region: Niedersachsen
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License: all-rights-reserved
Language: Deutsch
Issued: 2006-09-18
Modified: 2010-04-26
Time ranges: 2006-09-18 - 2010-04-26
Ivan Smilianov war nicht der einzige, der sich Unterstützung holte: Zehn rumänische und bulgarische Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen Naturschutz und Regionalentwicklung absolvieren einen mehrmonatigen Aufenthalt in deutschen Naturschutzeinrichtung im Rahmen des Projekts "NatuRegio" – Naturschutz und Regionalentwicklung in Südosteuropa. Koordiniert wird das Projekt von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz in Schneverdingen, der Universität Lüneburg und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
http://www.dbu.de/ (Webseite)Ivan Smilianov war nicht der einzige, der sich Unterstützung holte: Zehn rumänische und bulgarische Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen Naturschutz und Regionalentwicklung absolvieren einen mehrmonatigen Aufenthalt in deutschen Naturschutzeinrichtung im Rahmen des Projekts "NatuRegio" – Naturschutz und Regionalentwicklung in Südosteuropa. Koordiniert wird das Projekt von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz in Schneverdingen, der Universität Lüneburg und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
http://www.nna.de/ (Webseite)Ivan Smilianov war nicht der einzige, der sich Unterstützung holte: Zehn rumänische und bulgarische Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen Naturschutz und Regionalentwicklung absolvieren einen mehrmonatigen Aufenthalt in deutschen Naturschutzeinrichtung im Rahmen des Projekts "NatuRegio" – Naturschutz und Regionalentwicklung in Südosteuropa. Koordiniert wird das Projekt von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz in Schneverdingen, der Universität Lüneburg und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
http://www.uni-lueneburg.de/ (Webseite)Die Umsetzung der Natura 2000-Richtlinie hat ihn besonders interessiert – schließlich ist das auch in Bulgarien ein Thema: "Mit der Aufnahme von Rumänien und Bulgarien erweitert sich die EU Anfang 2007 zum dritten Mal in Richtung Osteuropa", sagte Gisela Wicke vom NLWKN. "Und obgleich beide Länder mit der Übernahme und Integration von Richtlinien und Gesetzen auf dem Weg in Richtung EU viele Fortschritte gemacht haben, gibt es insbesondere im Natur- und Umweltschutz noch hohen Bedarf an fachlichem Austausch. Und da bieten wir als NLWKN gerne unsere aktive Unterstützung an".
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/master/C12241699_N5507613_L20_D0_I5231158 (Webseite)Spannende Detailfragen beschäftigten den Bulgaren: Wie werden zum Beispiel schützenswerte Gebiete in Karten dargestellt? Der NLWKN bot praktische Übungen mit einer Einführung in Geo-Datensysteme und in geographische Informationssysteme (GIS). Und weil zu viel Theorie niemandem gut tut, begleitete Smilianov die NLWKN-Experten auch bei Probeentnahmen – zum Beispiel beim Artenschutzprojekt Flussperlmuschel .
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/master/C17688143_N5512580_L20_D0_I5231158 (Webseite)Spannende Detailfragen beschäftigten den Bulgaren: Wie werden zum Beispiel schützenswerte Gebiete in Karten dargestellt? Der NLWKN bot praktische Übungen mit einer Einführung in Geo-Datensysteme und in geographische Informationssysteme (GIS). Und weil zu viel Theorie niemandem gut tut, begleitete Smilianov die NLWKN-Experten auch bei Probeentnahmen – zum Beispiel beim Artenschutzprojekt Flussperlmuschel .
https://www.nlwkn.niedersachsen.de/master/C6393625_N14045583_L20_D0_I5231158 (Webseite)Accessed 1 times.