Description: Die Feature-Class setzt sich aus den folgenden Themen zusammen: • Vorkommen Biber (Stand Dezember 2014)• Vorkommen Fischotter (Stand Dezember 2015) • Vorkommen Weißstorch (Stand Dezember 2014)• Vorkommen Schwarzstorch (Stand Dezember 2014)Bei der Erarbeitung der landesweiten Programmkulisse und deren Konkretisierung auf der regionalen Ebene sind bestimmte charakteristische Tier- und Pflanzenarten des Anhangs II FFH-RL mit Vorkommen in niedersächsischen Gewässerlandschaften zu berücksichtigen, für deren Schutz die Erhaltung oder Verbesserung des Wasserzustandes und des Wasserhaushaltes ein wichtiger Faktor ist. Beispielhaft zu nennen sind dabei insbesondere die Zielarten der bisherigen Naturschutzprogramme: Biber und Fischotter sind prioritäre und besonders schutzbedürftige Charakterarten großräumiger und vielgestaltiger naturnaher Flusslandschaften. Schutz und Entwicklung dieser wassergebundenen Arten sind Kernziele des Naturschutzes in Niedersachsen. Die Schwerpunkträume ihrer Verbreitung in Gewässerlandschaften einschließlich ihrer z. T. außerhalb der Aue oder in Auenrandbereichen gelegenen Nahrungsreviere und Aktionsräume spielen eine wesentliche Rolle bei der Festlegung und Konkretisierung der Programmkulisse und sind bei der Schwerpunktsetzung zu berücksichtigen. Beim Fischotter entsprechen diese Gewässerauen den Förderkulissen des (bisherigen) Fischotterprogramms. Weißstorch und Schwarzstorch sind ebenfalls prioritäre und schutzbedürftige Arten mit starker Bindung an Wasser und Feuchtigkeit geprägte Lebensräume. Der Weißstorch hat seine Verbreitungsschwerpunkte v. a. in den Stromtälern von Elbe, Weser und Aller. Hier ist in erster Linie die enge Verzahnung von Bruthabitaten und Grünland dominierten Nahrungshabitaten in den Auen, aber auch außerhalb, besonders hervorzuheben. Die Aktionsräume der Weißstörche, ihre Brutstandorte und ihre bekannten Nahrungsreviere auch außerhalb der Auen werden deshalb bei der Programmentwicklung mitberücksichtigt. Der Schwarzstorch ist v. a. hinsichtlich seiner Nahrungshabitate stärker auf Gewässerläufe angewiesen als der Weißstorch. Da der Schwarzstorch auch kleinere Bachtäler (u. a. im Bergland) als Nahrungshabitate nutzt, werden neben bekannten Bruthabitaten v. a. die Nahrungshabitate in die Kulisse mit einbezogen.
Global identifier:
Uuid( 24062b17-133e-464a-9fba-814d5aa6a8b8, )
Types:
Origin: /Land/Niedersachsen/NUMIS
Tags: Biber ? Weißstorch ? Niedersachsen ? Fischotter ? Fluss ? Fließgewässer ? Pflanzenart ? Grünland ? Tierart ? Flussaue ? EU-Vogelschutzrichtlinie ? FFH-Richtlinie ? Wasserrahmenrichtlinie ? Leitart ? Brutgebiet ? Finanzierungshilfe ? Finanzierungsprogramm ? Naturschutzprogramm ? Wasserhaushalt ? Wasserwirtschaft ? Naturschutz ? Landschaft ? Gebirge ? Elbe ? Weser ? Bach- und Flussaue ? Bachaue ? Gewässer- und Auenentwicklung ? Maßnahmenkatalog ? Aktionsprogramm Niedersächsische Gewässerlandschaften ? NLWKN ? Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz ? Programmkulisse ?
Bounding box: 7.04394° .. 11.58666° x 51.35146° .. 53.81093°
License: dl-by-de/2.0
Language: Deutsch
Modified: 2024-11-12
Time ranges: 2024-11-12 - 2024-11-12
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