Description: Die Ziele des 2021 novellierten Klimaschutzgesetzes (KSG) beinhalten unter anderem Reduktionsverpflichtungen für die Sektoren Landwirtschaft und Landnutzung (LULUCF). Auch die Ausgestaltung der kommenden Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 setzt sich Ziele zum Klimaschutz und bietet in beiden Säulen der GAP Instrumente und finanzielle Mittel zur Reduktion von Treibhausgasen (THG). Die EU hat sich das Ziel gesteckt insgesamt 40 Prozent der GAP-Mittel klimawirksam einzusetzen. Dabei hängt der tatsächlich zu erzielende Klimaschutzbeitrag der nächsten GAP wesentlich von der nationalen Ausgestaltung des Strategieplans für Deutschland ab. Hier wird der Frage nachgegangen, ob die Umsetzung der GAP-Förderung in Deutschland ausreichend auf die genannten Herausforderungen vorbereitet i.e.S. ist 1. Anhand des nationalen Strategieplans und des gesetzlichen Regelwerks wird abgeschätzt, wie hoch die THG-Minderungsleistung der Öko-Regelungen und der Direktzahlungen ist. Gleichzeitig wird abschätzt, wie viel Geld dem Klimaschutz tatsächlich zugutekommt. Weiterhin wird diskutiert, inwieweit Subventionen existieren, die sich negativ auf die Klimabilanz der Landwirtschaft auswirken, indem sie nicht nachhaltige Wirtschaftsweisen manifestieren, fördern oder direkt für THG-Emissionen verantwortlich sind. Basierend auf den Vorarbeiten werden schließlich Vorschläge zur Verbesserung bestehender Maßnahmen sowie alternative Maßnahmen gemacht, die sich klimawirksam in der neuen Förderperiode umsetzen ließen. Quelle: Forschungsbericht
Global identifier:
Doi( "10.60810/openumwelt-6400", )
Types:
Origin: /Bund/UBA/openUMWELT
Tags: LULUCF ? Gemeinsame Agrarpolitik ? EU-Agrarpolitik ? Treibhausgasemission ? Treibhausgasbilanz ? Direktzahlung ? Agrarsubvention ? Klimaschutzgesetz ? Flächennutzung ? Klimaschutz ? Green Economy ? Landwirtschaft ?
License: unbekannt
Language: Deutsch
Issued: 2022-01-01
Time ranges: 2022-01-01 - 2022-01-01
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