Description: Im Zuge des sich seit Dezember 2019 ausbreitenden SARS-CoV-2-Virus steht auch die Entsorgungswirtschaft vor großen Herausforderungen. Abfälle von infizierten Personen können kontaminiert sein und ein Risiko für Arbeitnehmer und Bevölkerung darstellen. Zielsetzung des Berichts ist die Darstellung der Auswirkungen die Infektionsereignisse wie SARS-CoV-2, SARS, MERS; EHEC und Ebola auf den Umgang mit Abfällen hatten. Dabei wurden die unterschiedlichen Herangehensweisen und Maßnahmen der verschiedenen Akteure in der Abfallwirtschaft in Deutschland, verglichen zu Frankreich, Österreich und Schweden untersucht. Hierzu wurden Interviews mit Akteuren der Entsorgungswirtschaft sowie relevanten Behörden und Institutionen geführt. Die Maßnahmen während eines Infektionsereignisses wurden gegenübergestellt. Basierend auf der Situationsanalyse, der identifizierten Engpässe in der Entsorgungswirtschaft und anhand der getroffenen Maßnahmen während Epidemien wurden allgemeine Handlungsempfehlungen identifiziert, beispielhafte Schutzmaßnahmen dargestellt. Weiterhin wurde ein Worst-Case-Szenario, unter der Annahme des flächendeckenden Ausbruchs einer Ebola-Epidemie, entwickelt, das die verschiedenen Schwachstellen aufzeigen und mögliche Lösungen für die deutsche Entsorgungswirtschaft aufdeckt. Quelle: Forschungsbericht
Global identifier:
Doi( "10.60810/openumwelt-5577", )
Types:
Origin: /Bund/UBA/openUMWELT
Tags: SARS-CoV-2 ? Infektiöser Abfall ? Frankreich ? Österreich ? Schweden ? Worst-Case-Szenario ? Corona-Pandemie ? Epidemie ? Interview ? Ebola ? Handlungsempfehlung ? Abfallwirtschaft ? Erwerbstätige Bevölkerung ? Enterohämorrhagische E. coli ? Entsorgungswirtschaft ? Gesundheit ? Krankheitserreger ? Abfall | Ressourcen ? SARS-CovV 2 ?
License: unbekannt
Language: Deutsch
Issued: 2022-01-01
Time ranges: 2022-01-01 - 2022-01-01
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