Description: Eine effizientere Ressourcennutzung ist möglich, wenn Produktionsabfälle direkt vor Ort in den Stoffstrom zurückgeführt werden können. So hat beispielsweise die HMT Höfer Metall Technik GmbH & Co. KG eine Möglichkeit gefunden, Aluminium-Späne, die bei der Herstellung und weiteren Bearbeitung von Aluminium-Profilen anfallen, werksintern zu recyceln. Um die Späne wieder einschmelzen zu können, werden sie zunächst in einer Presse zu Briketts komprimiert, wobei auch die an den Spänen anhaftenden Kühlschmierstoffe zurückgewonnen werden. Das auf diese Weise verdichtete und gereinigte Abfallmaterial lässt sich problemlos einschmelzen und zu Bolzen formen, die wieder als Ausgangsmaterial für das Strangpressen eingesetzt werden. Dies erspart dem Unternehmen die Lagerung und den Transport der Alu-Späne zu einer zentralen Verwertungsanlage. Außerdem kann das Material ohne Qualitätseinbußen wieder in den Herstellungsprozess eingespeist werden, weil es sich durch den werksinternen Stoffkreislauf in Zusammensetzung und Eigenschaften nicht vom eingekauften Rohstoff unterscheidet.
Types:
Text { text_type: Editorial, }
Origin: /Bund/BMUV/VDI-Zentrum Ressourceneffizienz
Tags: Recycling ? Kühlschmierstoff ? Material ? Industrieabfall ? Produktionstechnik ? Rohstoff ? Direkter Stoffstrom ? Metallverarbeitung ? Stoffkreislauf ? Transportgewerbe ? Ressourceneffizienz ?
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Language: Deutsch
VDI ZRE (2016): Ressourceneffizienz im Leichtbau [abgerufen am: 05.07.2022], verfügbar unter:
https://www.ressource-deutschland.de/fileadmin/user_upload/1_Themen/h_Publikationen/Kurzanalysen/Kurzanalyse_17_Ressourceneffizienz_im_Leichtbau.pdf (PDF)Accessed 1 times.