Description: Deutscher Name: Kurzschröter. Gefährdung durch Unterbrechen der Habitattradition in urständigen Laub- und Mischwäldern (Naturnähezeiger [„Urwaldrelikt“] nach Müller et al. 2005 und Eckelt et al. 2017); Bindung an Totholz ( Quercus spp., Fagus sylvatica u.a.) mit speziellem Reifegrad in feuchter, schattiger Lage. In Deutschland vor allem im Süden, Osten und in der Mitte, dort überall nur ganz lokal und sehr selten, fehlt weitgehend im atlantischen Einflussbereich; aktuelle Nachweise aus Bayern: Freising, Eching 2016 (Fuchs mdl. 2019), Hessen: Braunfels 2008 ( Brenner 2010), Pfalz: Bienwald 2008 (Köhler mdl. 2020), Saarland: Saarbrücken-Neuhaus 2017 (Möller mdl. 2019), Raum Hannover: bei Braunschweig 2006 (Schmidt mdl. 2020), Sachsen-Anhalt: Nebra, Ziegelrodaer Forst 2014 (Schöne mdl. 2019), Thüringen: mehrfach im Bereich Kyffhäuser und Hohe Schrecke bis 2017 (Kopetz mdl. 2019), Sachsen: Freital 2006 ( Lorenz 2010) und Mecklenburg-Vorpommern: Rostocker Heide 2009 ( Scheunemann 2010a, b), neu auch aus Nordrhein-Westfalen: Hardehausen ( Urban 2020). Wenige, manchmal individuenreiche, aber sehr kleinräumig lebende Populationen.
Types:
Taxon { scientific_name: "Aesalus scarabaeoides (Panzer, 1793)", common_names: [], }
Origin: /Bund/BfN/Rote-Liste-Zentrum
Tags: Braunschweig ? Hannover ? Hohe Schrecke ? Buche ? Bayern ? Nordrhein-Westfalen ? Sachsen-Anhalt ? Thüringen ? Mecklenburg-Vorpommern ? Pfalz ? Fuchs ? Hessen ? Saarland ? Sachsen ? Totholz ? Forst ? Heidelandschaft ? Mischwald ?
License: all-rights-reserved
Language: Deutsch
Artensteckbrief
https://www.rote-liste-zentrum.de/detail/pdf/54923 (Dokument)Accessed 1 times.