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Netzwerk der Europäischen Chemieregionen tagt in Lüttich Haseloff: "Wir wollen die Kooperation von europäischen Chemieclustern bei Forschung und Innovation stärken"

Description: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 214/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 214/09 Magdeburg, den 6. November 2009 Netzwerk der Europäischen Chemieregionen tagt in Lüttich Haseloff: "Wir wollen die Kooperation von europäischen Chemieclustern bei Forschung und Innovation stärken" Das Netzwerk der Europäischen Chemieregionen (ECRN) trifft heute auf Einladung der Region Wallonien im belgischen Lüttich zu seinem inzwischen 7. Kongress zusammen. Zentrales Thema der Konferenz ist der Austausch über Fragen der Sicherung der Innovationsentwicklung in der chemischen Industrie.  ¿Voraussetzung für eine auch in 15 Jahren erfolgreiche europäische Chemie ist ihre Fähigkeit, Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit anzubieten. Die Chemie muss ¿Innovationstreiber¿ für andere Branchen bleiben. Hier sehen wir uns als Regionen in einer besonderen Verantwortung¿, sagte der Präsident des Regionen-Netzwerkes, Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff . Der Minister zeigte sich erfreut darüber, dass das von zehn ECRN-Mitgliedsregionen eingereichte Kooperationsprojekt ¿ChemClust¿ in den nächsten drei Jahren mit 1,34 Millionen Euro von der EU gefördert wird. Diese Entscheidung sei gestern im Verwaltungsausschuss des EU-Programms INTERREG IV C in Stockholm gefallen. Haseloff: ¿Damit erkennt die Europäische Kommission die Rolle der Regionen in der Innovationspolitik an. Das Projekt gehört zu europaweit 63 aus knapp 500 Anträgen ausgewählten Vorhaben und zielt darauf ab, die Kooperation von Chemieclustern in Europa im Bereich Forschung und Innovation zu verstärken.¿ Dr. Christoph Mühlhaus , Sprecher des Clusters Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland, sagte: ¿Das ChemClust Projekt ist für das Cluster Chemie/Kunststoffe eine wichtige Unterstützung für die weitere Stärkung der Innovationsfähigkeit der mitteldeutschen Chemiestandorte. In den vergangenen Jahren haben sich die Chemieparks als Wissensstandorte profiliert, wie zum Beispiel die Ansiedlung des Fraunhofer Pilotanlagenzentrums für Polymersynthese und -verarbeitung auf dem Dow ValuePark in Schkopau und die Entwicklung des Chemisch-Biotechnologischen Prozesszentrums auf dem Chemiepark Leuna anschaulich verdeutlicht. Das ChemClust Projekt soll hier weitere Anstöße für diese Entwicklungen geben. Ein stärkerer europäischer Erfahrungsaustausch und eine tiefere Zusammenarbeit der europäischen Chemiecluster leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung einer innovativen und wettbewerbsfähigen Chemieindustrie in Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland und Europa.¿ Im Rahmen des Kongresses wurde als 21. Mitglied des ECRN die Region Yorkshire & Humber aus Großbritannien aufgenommen. Das Netzwerk ¿CeChemNet¿ präsentiert gemeinsam  mit der Investitions- und Marketinggesellschaft das ¿Chemieland Sachsen-Anhalt¿ in einer konferenzbegleitenden Ausstellung. Hintergrund: Als Netzwerk von mittlerweile 21 Regionen aus 9 EU-Mitgliedstaaten deckt das ECRN wesentliche Teile der Chemielandkarte in Europa ab. In den vertretenen Regionen von Estland bis nach Spanien spielt die chemische Industrie eine Struktur bestimmende Rolle, immerhin sind rund eine Million Menschen in diesem Industriezweig beschäftigt. In den vergangenen Jahren hat sich das ECRN aktiv in die Debatte zu verschiedenen relevanten Themen auf EU Ebene eingebracht und war als erstes regionales Netzwerk Mitglied in einer Hochrangigen Expertengruppe für einen Industriezweig auf europäischer Ebene. Zahlreiche gemeinsame Positionspapiere zur europäischen Chemikalienpolitik, zum Emissionshandel, Klimaschutz, Innovation, Energiepolitik, Regionalentwicklung und Forschungspolitik wurden in den vergangenen Jahren abgestimmt und an wesentliche Entscheidungsträger verbreitet. Von dieser Interessenvertretung sowie dem Erfahrungsaustausch innerhalb der einzelnen Regionen profitiert natürlich auch die chemische Industrie in Sachsen-Anhalt. Weitere Informationen sind auch unter www.ecrn.net zu finden. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

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Tags: Leuna ? Magdeburg ? Schkopau ? Sachsen-Anhalt ? Lüttich ? Stockholm ? Mitteldeutschland ? Großbritannien ? Chemische Industrie ? Europäische Kommission ? Spanien ? Estland ? Forschungspolitik ? Innovationspolitik ? Emissionshandel ? Pressemitteilung ? EU-Länder ? EU-Chemikalienpolitik ? Energiepolitik ? Innovationspotenzial ? Interessenvertreter ? Klimaschutz ? Europa ? Forschungskooperation ? Regionalentwicklung ? Ausstellung ?

Region: Magdeburg

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License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Issued: 2009-11-09

Time ranges: 2009-11-09 - 2009-11-09

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