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F68_S22_Teil4-Anhang.pdf

Description: Managementplanung Natura 2000 – Gebiet „Glücksburger Heide“ 2007 Vorhabensträger: LAU Sachsen-Anhalt - Fachbehörde für Naturschutz A Teil IV: Gebietsmanagement - Anlagen - NH A N z uT e il IV AIV-1 G ANLAGE IV - 1: Akten- / Gesprächsnotizen ...............................................................AIV-2 ANLAGE IV - 2: Karten zum Planungsteil..................................................................AIV-4 zu ANLAGE IV - 2:1 Karte 1: Karte 2: Karte 3: Karte 4: Karte 5: Karte 6: Karte 7: Karte 8: Karte 9: 1 Übersicht zur Lage .................................................................................  Teil I Abgrenzung auf Flurstücksebene / Eigentumsverhältnisse ......................  Teil I Nutzungen u. Nutzungskonflikte ...........................................................  Teil II Biotope ..................................................................................................  Teil II Lebensräume von gemeinschaftlicher Bedeutung ..................................  Teil II Fauna ....................................................................................................  Teil II Flora ......................................................................................................  Teil II Management (Maßnahmen und Nutzungsregelungen) ...................................AIV-5 Gebietsschutz (Hoheitliche Maßnahmen) ......................................................AIV-6 Karten vgl. gesonderter Kartenband 4 4 4 4 4 4 4 Managementplanung Natura 2000 – Gebiet „Glücksburger Heide“ 2007 Vorhabensträger: LAU Sachsen-Anhalt - Fachbehörde für Naturschutz Teil IV: Gebietsmanagement - Anlagen - ANLAGE IV - 1: Akten- / Gesprächsnotizen Aktennotiz 1 Projekt:Managementplanung Glücksburger Heide Thema:Beweidung Heideflächen mit Schafen Datum:19. 11. 2007 Herr Körner, Schäfer auf TÜP Jüterbog (0173-9894645) -Situation: selbständiger Schäfer mit einem Angestellten, betreuen 1.000 Mutterschafe mit ca. 300 Lämmern in 2-3 Herden auf einer Fläche von 350 ha. Je Herde 2-3 Hunde, Koppelhaltung, von Mai-Oktober auch Hütehaltung auf Flächen außerhalb der Kop- peln (Wochenend-Koppel + Hüten innerhalb der Woche). -Koppeln um 20-30 ... 50 ha, auch 50-70 ha (entspricht etwa einer FoAbt in Glücks- burger Heide). Koppelhaltung meist besser, da intensiveres Abfressen der Heide. -Finanzierung über Landschaftspflegeprogramm Brandenburg: 220 EUR/ha (ist „Schmerzgrenze“; ohne Fördermittel nicht möglich). In Sachsen werden 230 EUR/ha bei Koppelhaltung und 400 EUR/ha für Hütehaltung gezahlt. -Schafrasse Bentheimer Landschaf (60 ... 70 kg/Tier, besser als Heidschnucken, gut vermarktbares Fleisch, Wolle kann zum Filzen verwendet werden). -Ziegen als etwa 10% Beimischung sind sinnvoll, dies ist bei Herrn Körner noch in der Aufbauphase. Geeignete Rasse: Burenziege (kaum Milchleistung, die hier auch nicht erwünscht ist). -Erfahrungswerte bzw. die Vorgaben des Förderprogrammes gehen von einer Intensität von zwei bis max. sieben (Mutter-)Schafen pro ha aus (= 1 GV/ha). -1 GV = 10 Schafe oder Ziegen (7 Muttertiere + Lämmer). -Herr Körner würde Beweidung auch gern in der Glücksburger Heide durchführen. AIV-2 Managementplanung Natura 2000 – Gebiet „Glücksburger Heide“ 2007 Vorhabensträger: LAU Sachsen-Anhalt - Fachbehörde für Naturschutz Teil IV: Gebietsmanagement - Anlagen - Aktennotiz 2 Projekt:Managementplanung Glücksburger Heide Thema:Kontrolliertes Brennen sowie Mahd als Heidepflege Datum:19. 11. 2007 Katrin Kreiser, Naturpark Nuthe-Nieplitz (033732-50615) Kontrolliertes Brennen am Saarmunder Berg (Bezug auf Information im Internet: www.natura2000-dvl.de zu Natura 2000 – Chance für Mensch und Natur, in: Newsletter 1/2007). Die Aktion verlief als Übung der Feuerwehr. Bedingung der ausreichenden Entfernung des Schutzgutes Wald vom Brandort (Abstandsregelung) war gegeben; deshalb Zustimmung vom Forstamt. Keine Munitionsbelastung im Gebiet. Zustimmung der UNB Teltow-Fläming (Herr Maetz, 03372-6082502) für die Maßnahme zum Erhalt der Heide lag vor. Die Fläche umfasste etwa einen bis zwei Hektar, die Aktion wurde an einem Vormittag (etwa 4 Stunden) durchgeführt. Hinweise auf weitere Ansprechpartner: -Amt für Forstwirtschaft Doberlug-Kirchheim: Forst zusammen mit Bundeswehr auf TÜP -Stiftung Naturlandschaften Potsdam, Frau Petra Riemann (80331-7409322 / info@stiftung-nlb.de; Frau Knöfel): Erfahrungen auf dem TÜP Jüterbog (mit Muniti- onsbelastung). Aktuelle Zahlen zu Kosten. -Feuerwehr Jüterbog (betreut diese Aktionen) Mahd: schätzungsweise 400 ... 600 (durchschnittlich 500) EUR/ha mit Forstmulchtechnik und Gehölzabfuhr. Erfahrungen bei -Fa. Parlesack, Treuenbrietzen -Agrotechnisches Institut Bornim (ATB) AIV-3

Types:

Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU

Tags: Schaf ? Potsdam ? Sachsen-Anhalt ? Brandenburg ? Sachsen ? Munitionsaltlast ? Biotop ? Mahd ? Ziege ? Nutzungskonflikt ? Karte ? Natura-2000 ? Aktenvermerk ? Berg ? Beweidung ? Finanzierungshilfe ? Forst ? Heidelandschaft ? Naturlandschaft ? Naturpark ? Naturfaser ? Fauna ? Flora ? Forstwirtschaft ? Wald ? Naturschutz ?

License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Issued: 2009-04-23

Modified: 2009-04-23

Time ranges: 2009-04-23 - 2009-04-23

Status

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