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Description: Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Heuschrecken (Ensifera et Caelifera) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Michael WALLASCHEK unter Mitarbeit von Joachim MÜLLER, Hans-Markus OELE- RICH, Klaus RICHTER, Martin SCHÄDLER, Björn SCHÄFER, Mar- tin SCHULZE, Roland SCHWEIGERT, Rosmarie STEGLICH, Eck- hart STOLLE und Michael UNRUH (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Obzwar die Langfühlerschrecken (Ensifera) und die Kurzfühlerschrecken (Caelifera) derzeit als zwei verschiedene Insektenordnungen angesehen werden, erfolgt hier aus praktischen Gründen (ähnliche Erfassung im Gelände, Bedeutung für angewandte Disziplinen wie Naturschutz, Land- schaftsplanung, Landwirtschaft, Gesundheitswe- sen) ihre Fusion unter dem traditionellen Dach der Heuschrecken. Die ca. 20.000 Heuschreckenarten der Erde (GÜN- THER 2000) besitzen meist als Primärkonsumen- ten, ein Teil auch als Sekundärkonsumenten Be- deutung in terrestrischen Ökosystemen. Im Gras- land können die Tiere mit den sprichwörtlichen Sprungbeinen zu den dominanten Wirbellosen- gruppen gehören. In extrem erscheinender Wei- se tritt uns dies in Form von Schwärmen der Wan- derheuschreckenarten, von denen es weltweit etwa zehn gibt (BEIER 1955), gegenüber. Das be- deutet jedoch in erster Linie für sesshafte Acker- bauern in den betroffenen Ländern, wie auch frü- her in Mitteldeutschland (VATER 1994), Verheerung der Saaten, Teuerung und Hungersnöte. Noma- den können Wanderheuschrecken hingegen auch heute noch recht effektiv als protein- und vitamin- reiche Nahrung nutzen (SCHIMITSCHEK 1968). Obwohl uns die Europäische Wanderheuschrecke in Folge der meliorativen Vernichtung ihrer süd- osteuropäischen Brutplätze (WEIDNER 1938) schon lange nicht mehr heimgesucht hat, kennen auch wir noch indigene Heuschreckenarten, die zuweilen als Pflanzenschädling (Maulwurfsgrille, Gewächshausschrecke) oder als Lästling, Vorrats- , Material- und Gesundheitsschädling (Heimchen) von sich Reden machen (STEINBRINK 1989, WEID- NER 1993). Aufgrund ihrer bioindikatorischen Bedeutung hat die Nutzung der Heuschrecken in der Landschafts- planung einen immensen Aufschwung genom- men. Wichtig ist hierbei, dass inzwischen so gute Kenntnisse über die Verbreitung und Vergesell- schaftung der Heuschrecken vorliegen, gerade auch in Sachsen-Anhalt (vgl. Karten und Litera- turliste in WALLASCHEK et al. 2002), dass für die Bewertung von Lebensräumen oder Eingriffen neben der Roten Liste und autökologischen Er- kenntnissen mit Erfolg auch zoogeographische und zoozönologische Fakten herangezogen wer- den können. Hierbei spielt z.B. die Lagebeziehung von Beständen zum Arealrand oder zu Verbrei- tungslücken, die Expansion, Stagnation oder Re- gression der Arealgrenze, die regionale Selten- heit, die Zugehörigkeit von Beständen zu Verbrei- tungsschwerpunkten oder die Vagilität von Arten bzw. die Zugehörigkeit zu charakteristischen Ar- tengruppen und deren Vollständigkeitsgrad eine Rolle. Nicht zu unterschätzen ist auch die Wirkung der Heuschrecken auf das Landschaftsbild. Datengrundlagen MAAS et al. (2002) führen in ihrer Checkliste 84 Heuschreckenarten (Ensifera: 40, Caelifera: 44) für Deutschland. Es handelt sich danach um alle seit 1850 in Deutschland sicher registrierten Ar- ten mit Ausnahme eingeschleppter Taxa, die sich bisher hier nicht fortpflanzen konnten. In Sachsen-Anhalts wurden bislang 60 Heuschre- ckenarten (26 Ensifera, 34 Caelifera) festgestellt (SCHÄDLER 2001, WALLASCHEK et al. 2002). Letzte- re Arbeit enthält die aktuelle Checkliste sowie die Liste der faunistischen Primärliteratur und wichti- ger Beiträge der Sekundärliteratur über die Heu- schrecken in Sachsen-Anhalt. Die Systematik und Nomenklatur der Heuschrecken richtet sich im Folgenden nach CORAY & LEHMANN (1998). Hinsicht- lich der deutschen Namen folgen wir DETZEL (1995). Für die Synonyma wird auf ZACHER (1917) und HARZ (1957, 1960, 1969, 1975) verwiesen. Die letzten vier Werke sowie BELLMANN (1993) und GÖTZ (1965) sind hilfreiche Bestimmungswerke. Der enorme faunistische Erkenntniszuwachs seit Erscheinen der ersten Roten Liste der Heuschre- cken des Landes Sachsen-Anhalt geht aus den Gitternetzkarten in WALLASCHEK et al. (2002) ein- deutig hervor. Dennoch existieren nach wie vor wenig bearbeitete Regionen. Das ist besonders gut an den Karten der allgemein weit verbreiteten Arten Metrioptera roeselii (HAGENBACH, 1822), Chorthippus parallelus (ZETTERSTEDT, 1821) und C. biguttulus (LINNAEUS, 1758) erkennbar. Im Rahmen des an der Hochschule Anhalt (FH) angesiedel- ten, landesfinanzierten Projektes „Zoogeographi- sche und ökologische Untersuchungen für eine Fauna der Heuschrecken, Ohrwürmer und Scha- ben (Insecta: Saltatoria, Dermaptera, Blattopte- ra) des Landes Sachsen-Anhalt“ (FKZ: 3188A/ 0080R) konnten 2002 und 2003 eine Reihe sol- ! cher Gebiete intensiv bearbeitet werden. So stützt sich die vorliegende Rote Liste auf ein inzwischen recht fundiertes Material, auch wenn die Einstu- fung von Arten in die Gefährdungskategorien nach wie vor eher den Charakter einer Konvention zwi- schen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trägt. Bemerkungen zu ausgewählten Arten Insgesamt elf Heuschreckenarten konnten aus der Roten Liste des Landes Sachsen-Anhalt gestri- chen werden. Der Erkenntniszuwachs, insbe- sondere auch im Norden und der Mitte des Lan- des, spielt bei Phaneroptera falcata (PODA, 1761), Leptophyes punctatissima (BOSC, 1792), Conoce- phalus fuscus (FABRICIUS, 1793), Metrioptera bi- color (PHILIPPI, 1830), Oecanthus pellucens (SCO- POLI, 1763), Tetrix undulata (SOWERBY, 1806), T. te- nuicornis (SAHLBERG, 1893), Chrysochraon dispar (GERMAR, [1834]), Gomphocerippus rufus (LINNAE- US, 1758), Myrmeleotettix maculatus (THUNBERG, 1815) und Chorthippus apricarius (LINNAEUS, 1758) eine wesentliche Rolle. Im Zusammenhang mit der landesweiten Zunahme hoch- und dichtwüchsiger, bebuschter Trockenrasen, Acker- und Grünland- brachen sowie Ruderalfluren bzw. regional auch dem Nachlassen der Nutzungsintensität des Wirt- schaftsgrünlandes expandieren zudem einige die- ser Arten in Sachsen-Anhalt oder zeigen eine Er- höhung ihres intraarealen Distributionsgrades (Phaneroptera falcata, Leptophyes punctatissima, Conocephalus fuscus, Metrioptera bicolor, Chry- sochraon dispar, Gomphocerippus rufus, Chorthip- pus apricarius). Wegen des faunistischen Erkenntniszuwachses konnte der Gefährdungsgrad von zwölf Arten ab- gesenkt werden. Es handelt sich um Leptophyes albovittata, Isophya kraussii, Barbitistes serricau- da, Myrmecophilus acervorum, Gryllotalpa gryllo- talpa, Tetrix bipunctata, Psophus stridulus, Oedi- poda caerulescens, Stethophyma grossum, Eu- thystira brachyptera, Omocestus haemorrhoida- lis und Chorthippus montanus. Allerdings beruht dies bei Psophus stridulus allein auf der Tatsa- che, dass zwischenzeitlich ein Fund von 1986 bei Dessau bekannt wurde (WALLASCHEK 1999a). Die Art ist also in Sachsen-Anhalt hochgradig vom Aussterben bedroht. Von Oedipoda caerulescens liegen inzwischen auch aus der Mitte und dem Norden des Landes eine solche Vielzahl von Fun- den vor, dass die Gefährdungskategorie 3 aktuell nicht mehr gerechtfertigt werden kann. Da die Art jedoch im Süden des Landes durch den Rückgang des Braunkohlenbergbaus sowie Rekultivierung und Sukzession, durch Letzteres auch in natur- nahen Trockenbiotopen zunehmend Bestände einbüßen wird, ist damit zu rechnen, dass sie in den nächsten zehn Jahren die Gefährdungskate- gorie 3 erreicht. Vier Heuschreckenarten, Gampsocleis glabra, Metrioptera brachyptera, Tetrix ceperoi und Lo- custa migratoria, wurden neu in die Rote Liste der " Heuschrecken von Sachsen-Anhalt aufgenom- men. Am 26.07.1996 wurde die Heideschrecke, Gamp- socleis glabra, auf dem Truppenübungsplatz Klietz und damit erstmals für das Land Sachsen-Anhalt nachgewiesen (WALLASCHEK 1997). Die vorliegen- den Erkenntnisse sprechen dafür, diese Art der Kat. R zuzuordnen. Für ganz Deutschland ist aber angesichts des Aussterbens der Bestände in den meisten Bundesländern, aus denen Fundmeldun- gen vorliegen, die Kat. 1 gerechtfertigt (MAAS et al. 2002). Diesen Autoren ist zuzustimmen, wenn sie Deutschland im Zusammenhang mit den Vor- kommen von Gampsocleis glabra in der Lünebur- ger und Klietzer Heide als „in besonderem Maße für Vorposten verantwortlich“ einstufen. Auf das Land Sachsen-Anhalt geht ein Teil dieser Verant- wortung über. Von der Kurzflügeligen Beißschrecke, Metriopte- ra brachyptera, liegen recht wenige Fundmeldun- gen aus Sachsen-Anhalt vor (WALLASCHEK et al. 2002). Nur im Harz ist eine gewisse Konzentrati- on zu bemerken. Hier liegen auch aktuelle Funde vor (STEGLICH, briefl.). Dennoch ist eine Reihe von Harzer Funden aus der Zeit vor 1990 bisher nicht wieder bestätigt worden. Es handelt sich bei Me- trioptera brachyptera um eine für submontane und montane Lagen Mitteldeutschlands typische, im Flach- und Hügelland dieses Raumes auf relativ feuchte Landschaften beschränkte, mesophile bis hygrophile Art, die aber verhältnismäßig empfind- lich gegenüber intensiver Mahd und Beweidung ist und ein beachtliches Wärmebedürfnis besitzt. Daher präferiert sie z.B. im Thüringer Eichsfeld Halbtrockenrasen oder strukturell ähnliche Le- bensräume, im Presseler Heidewald- und Moor- gebiet in Sachsen die Randbereiche der großen Moore (WALLASCHEK 1996, 1999b, 2001). Im Flach- und Hügelland Sachsen-Anhalts liegen aktuelle Fundorte im Jävenitzer Moor, in den Hottendorfer Mooswiesen, in den Zichtauer Bergen, im Fläming, in der Dübener Heide und an den Osterfelder Heideteichen. Außerdem liegen ältere Funde aus dem Elbtal vor (WALLASCHEK et al. 2002). Die his- torisch wie aktuell allgemein hohe Nutzungsinten- sität des Grünlandes, die Trockenheit vieler Land- schaften und vieler derzeit extensiv genutzter Flä- chen im Flach- und Hügelland Sachsen-Anhalts minimieren hier das Spektrum besiedelbarer Land- schaftsabschnitte und Biotoptypen. Offensichtlich führt das zu Bestandseinbußen (Elbtal) und zur Isolation der verbliebenen Bestände mit der Ge- fahr, durch Nutzungsänderungen Verluste bis hin zum lokalen Aussterben zu erleiden. Bei Abfassung der ersten Roten Liste des Lan- des Sachsen-Anhalt war das Vorkommen von Tetrix ceperoi im Land noch nicht bekannt. Sie wurde erst 1993 von MEINEKE & MENGE (1993) ge- funden. Inzwischen kennen wir zwar eine Reihe von Fundorten in Sekundärlebensräumen, doch sind die Bestände durch die Sukzession bedroht. Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 4 Gefährdungskategorie R 1 2 2 3 4 5,0 Rote Liste 26 21,743,4 6,73,3G -Kategorien D V - 2Sonstige Gesamt 2 --3,3 3,3 6,7 3 13 Die Europäische Wanderheuschrecke, Locusta migratoria, wurde nicht in die erste Rote Liste der Heuschrecken von Sachsen-Anhalt aufgenom- men, weil die von WEIDNER (1938) zitierte Beob- achtung GERSTÄCKERS, wonach von 1873 bis 1875 Roggen- und Haferfelder bei Körbelitz nahe Mag- deburg geschädigt worden sind und es sich um die stationäre Phase gehandelt habe, zunächst nicht als Fortpflanzungsnachweis interpretiert worden ist. Da auch in früheren Zeiten Wander- züge bis in den sachsen-anhaltinischen Raum führten und noch weitere Einzelfunde aus Sach- sen-Anhalt bekannt sind, kann eine früher wieder- holte Reproduktion im Landesgebiet nicht ausge- schlossen werden. Bei Wiederauftreten bedürfen die Bestände keines besonderen Schutzes. Die 1996 erstmals für Sachsen-Anhalt nachgewie- sene Tettigonia caudata (CHARPENTIER, 1842) (WAL- LASCHEK 1999a) wurde nicht in die Rote Liste auf- genommen, weil keine grundsätzliche, aktuelle oder zufällige Gefährdung der zwar lokalen, aber teilweise kopfstarken Bestände und ihrer Lebens- räume erkennbar oder vorstellbar ist (SCHÄFER, mdl.). Hinzuweisen ist darauf, dass die Bestände allein von 20 der 28 jetzt in der Roten Liste Sachsen- Anhalts befindlichen Heuschreckenarten im Land am Arealrand liegen oder selbst die Arealgrenze markieren. Vier Arten (Gampsocleis glabra, Lep- tophyes albovitatta, Myrmecophilus acervorum, Tetrix ceperoi) besitzen in Sachsen-Anhalt einen ihrer Verbreitungsschwerpunkte in Deutschland. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen An den allgemein wirksamen Ursachen für die Gefährdung der Heuschreckenarten Sachsen- Anhalts hat sich seit dem Erscheinen der ersten Roten Liste nichts wesentliches geändert: - Verbuschung und Bewaldung von Trocken-, Mager- und Halbtrockenrasen durch Wegfall traditioneller Bewirtschaftungsmaßnahmen; Aufforstung von Grasland, - Entwässerung von Feuchtflächen und Verfül- len von Kleingewässern (Beseitigung von Ried- und Röhricht- sowie Rohbodenflächen), - Intensivierung der Grünlandnutzung durch Umbruch und nachfolgende Ansaat artenarmer Gras- und Futtermischungen, hohe Düngerga- Gesamt 60 - - - - - - Gesamt 60 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Heuschrecken Sachsen-Anhalts. Tab. 2: Übersicht zur Einstu- fung in die sonstigen Kategori- en der Roten Liste. ben, hohen Viehbesatz und mehrmalige Bewei- dung (vor allem durch Rinder), Zerstörung von Habitaten durch Flurbereini- gungsmaßnahmen, insbesondere durch Besei- tigung von gehölzfreien Randstreifen, Saum- strukturen, Hecken, Gebüschen und Bäumen, Pestizid- und Düngereinsatz, insbesondere Mitbegiftung und -düngung von Feld- und Wald- rändern sowie kleinen naturnahen Habitaten in der Agrarlandschaft; Insektizid- und Herbizide- insatz in Gärten, Grünanlagen und an Verkehrs- wegen, Aufforstung und Ansaat von Grasmischungen („Rekultivierung“) in Tagebau-Restlöchern, Kies-, Sand- und Tongruben sowie Steinbrü- chen und auf Abraumhalden, Ödland- und Randflächen, Zerstörung von Habitaten durch Baumaßnah- men, insbesondere Verkehrswege- und Sied- lungsbauten; Zerschneidung von Biotopkomple- xen durch Baumaßnahmen, Begradigung, Verrohrung und technische Ufer- befestigung von Flüssen und Bächen, Trittschäden; Geländesportpisten; Vermüllung von wertvollen Habitaten. Hinzuweisen ist darauf, dass im Rahmen der Ar- ten- und Biotopschutzprogramme für die bisher bearbeiteten Landschaftsräume (Harz, Halle, Elbe) konkrete Hinweise zu den Gefährdungfak- toren und zum Schutz der Heuschrecken erarbei- tet worden sind, die vielfach sinngemäß auch auf andere Landschaften in Sachsen-Anhalt übertra- gen werden können. Insbesondere für die „Vom Aussterben bedroh- ten“, „Stark gefährdeten“ und „Extrem seltenen“ Heuschreckenarten (Kat. 1, 2, R) sollten Arten- hilfsprogramme erarbeitet werden. Da Sachsen- Anhalt eine besondere Verantwortung für die Er- haltung des Vorpostens von Gampsocleis glabra trägt (MAAS et al. 2002), muss diese Art im Vor- dergrund der Bemühungen stehen. Unerlässlich ist die umgehende Nachsuche an al- len Altfundorten von Psophus stridulus. Dringen- der Untersuchungsbedarf hinsichtlich der zoogeo- graphischen und ökologischen Grundlagendaten der Bestände in Sachsen-Anhalt besteht bei Oedi- poda germanica. In den nächsten Jahre sollten solche Untersuchungen auch für Stenobothrus nig- romaculatus und S. crassipes veranlasst werden. #

Types:

Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU

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License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Persons

Issued: 2005-06-15

Modified: 2005-06-15

Time ranges: 2005-06-15 - 2005-06-15

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