Description: Das Projekt "Untersuchung zur Uebertragbarkeit des Schienenbonus auf den Transrapid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Mathematik durchgeführt. Die Laestigkeit der Vorbeifahrt eines Transrapids soll mit der eines anderen Verkehrsmittels verglichen werden. Fuer den Schienenverkehr wurde in der 16. BImSchV ein Bonus von 5 dB(A) gegenueber jedem anderen Geraeusch eingefuehrt. Nach dieser Verordnung darf der Laermmittelungspegel von Schienenverkehr um 5 dB(A) hoeher sein als der von Strassen- oder Luftverkehrslaerm, bevor Laermschutzmassnahmen eingeleitet werden muessen. Wenn die Laestigkeit einer Transrapidvorbeifahrt mit der Laestigkeit eines Strassen- oder Luftfahrzeuges uebereinstimmt, so gelten fuer den Transrapid die gleichen Grenzwerte fuer den Laerm wie fuer den Strassen- und Luftverkehrslaerm. Es ergibt sich aus der bisherigen Untersuchung: Ein Vergleich der Begriffe wie 'Pegelanstieg' und 'Pausenstruktur' des Transrapid mit Strassen-, Luft- oder Schienenverkehr ergibt, dass bei der Vorbeifahrt eines Transrapid zum Teil Geraeusche wie bei der Vorbeifahrt von Luft- oder Schienenfahrzeugen auftreten. Daher kann der Schienenbonus nicht auf den Transrapid uebertragen werden. Juristisch bedeutet dieses Ergebnis, dass fuer den Transrapid die gleichen Laermgrenzwerte gelten wie fuer den Strassen- oder Luftverkehr.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Hannover ? Magnetschwebebahn ? Lärmbelästigung ? Lärmschutz ? Schalldruckpegel ? Schienenverkehr ? Schienengüterverkehr ? Belästigung ? Geräusch ? Luftfahrzeug ? Luftverkehr ? Schienenfahrzeug ? Vergleichsanalyse ? Lärmgrenzwert ? Grenzwert ? Verkehrsmittel ? Immissionsschutzverordnung ? Lästigkeit [Lärm] ?
Region: Lower Saxony
Bounding box: 9.16667° .. 9.16667° x 52.83333° .. 52.83333°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1996-07-01 - 1998-09-30
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