Description: Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisches Pfarramt Hohenheim, Stuttgart" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evangelisches Pfarramt Hohenheim.Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Angaben zum Gebäude: U-förmiges, 2-geschossiges Gemeindezentrum mit Flachdach sowie auf der Nordseite angeordnete Kirche mit First in Ost-Westrichtung, Baujahr: 1966. PV-Anlage: 20 m2 Generatorfläche (Siemens SM110F-24V) auf dem Flachdach des Gemeindezentrums mit einem Neigungswinkel von 30 Grad installiert; Wechselrichter SWR 2000; Systemspannung 410 V; Einspeisevergütung 0,99 DM; Generatorleistung 2,2 KWp. Solarthermische Anlage: 22 m2 Absorberfläche auf dem Flachdach des Gemeindezentrums installiert mit einem Neigungswinkel von 45 Grad; solarthermische Anlage für die Fußbodenheizung der Kirche, Brauchwasser für 2 Wohnungen sowie für die Küche im Gemeindezentrum; 500 l TK Optima Wärmespeicher, 1000 Liter Pufferspeicher, 2 Wärmetauscher, Aufstellungsort im Heizraum des Gemeindezentrums. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Beteiligung bei der Einweihung der Solaranlage in Bad Cannstatt am 25.-26. März mit einem Stand; 2. Einweihung der Solaranlage im Steckfeld am 8.-9. Juli 2000 mit Forum, Kleinmesse und Gottesdienst; 3. Aktive Mitwirkung bei Oecovision; 4. Beteiligung der Gemeinde beim Ökoaudit der Landeskirche (ca. 20 Gemeinden); 5. Weiterentwicklung der Arbeit des Solarvereins im Stadtteil und darüber hinaus: - Ausrichten von Informationsveranstaltungen; - Demonstrationsveranstaltungen für Schulklassen - Hilfestellungen beim Bau von privaten Solaranlagen; - evtl. finanzielle Unterstützung bei der Realisierung von privaten Solaranlagen; - im Zuge der lokalen Agenda versuchen, öffentliche Bauten mit Solaranlagen auszurüsten. Fazit: Die Durchführung eines Solarprojektes in einer Kirchengemeinde bedarf neben dem grundsätzlichen Engagement für schöpfungsgerechtes Handeln, mindestens zweier zielstrebiger Initiatoren. Der zeitliche Aufwand für ein solches Projekt beträgt von der Idee bis zur Realisierung etwa 1 Jahre und ist von Ehrenamtlichen Mitgliedern (im Berufsleben stehenden) fast nicht mehr zu leisten. Die Anträge der DBU sind zu komplex und ohne Expertenbeistand nicht auszufüllen. Hier sollte über Vereinfachungen nachgedacht werden.
SupportProgram
Origins: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Stuttgart ? Wohnung ? Stromeinspeisung ? Solarthermieanlage ? Photovoltaikanlage ? Solaranlage ? Flachbau ? Betriebswasser ? Gebäude ? Stadtteil ? Wärmeübertrager ? Wärmespeicher ? Gebäudetechnik ? Einspeisevergütung ? Fußbodenheizung ? Finanzierungshilfe ? Gebäudedach ? Kirchengemeinde ? Kommunale Beteiligung ? Heizung ? EU-Umweltaudit ? Fußboden ? Vergütungsregelung ?
Region: Baden-Württemberg
Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1999-11-09 - 2000-11-09
Accessed 1 times.