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Chemie der Sedimentminerale; speziell Keimbildungs- und Aufloesungsprozesse

Description: Das Projekt "Chemie der Sedimentminerale; speziell Keimbildungs- und Aufloesungsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für anorganische Chemie durchgeführt. Natuerliche Gewaesser (bes. Seen) stellen grosse Laboratorien dar, in denen die Zusammensetzung des Wassers durch chemische Vorgaenge an der Grenzflaeche Gestein-Wasser bestimmt ist. Aufloesung von Mineralen und Nukleierung neuer Minerale koennen so beobachtet werden. Die Sedimente der sauren Tessiner Bergseen einerseits und eines Sees im Mittelland (wie z.B. Greifensee) unterscheiden sich erheblich und lassen Rueckschluesse auf die beteiligten Reaktionen, den Gesteinsuntergrund und die Geschichte des Sees zu. Die bei der Verwitterung entstehenden Illitkristalle dienen in Alpenrandseen der Selbstreinigung (durch Adsorption und Ausfaellung von Schwermetall-Ionen).

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Seen ? Erosion ? Anorganische Chemie ? Adsorption ? Chemische Zusammensetzung ? Saurer Regen ? Acidität ? Hydrochemie ? Wasserqualität ? Sediment ? Verwitterung ? Grenzschicht ? Mineral ? Sedimentation ? Selbstreinigung ? Gewässer ? Gestein ? Gebirge ? Auto-epuration ? Lac ? Pluies acides ? See [Binnengewässer] ?

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1988-10-01 - 1991-09-30

Status

Quality score

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