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Entwicklung der Ladeinfrastruktur

Description: Das Projekt "Entwicklung der Ladeinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Langmatz GmbH durchgeführt. Fahrzeugflotten von kommunalen und privatwirtschaftlichen Unternehmen sind nach den individuellen Mobilitätsbedarfen dieser ausgelegt und stellen zumeist unterschiedliche Fahrzeugkategorien und Antriebstechnologien zur Verfügung, um den Mobilitätsbedarf des Mitarbeiters mit passenden Fahrzeugen decken zu können. Da (1) manche dieser Mobilitätsbedarfe Potenziale für den Einsatz von Elektrofahrzeugen aufweisen und (2) der Einsatz dieser Technologie den Diversitätsgedanke einer Fuhrparkflotte (Fahrzeugkategorie, Antriebstechnologie) widerspiegelt, erscheint der Flotteneinsatz von Elektrofahrzeugen besonders sinnvoll und hinsichtlich einer Reduktion von CO2-Emissionen sehr erstrebenswert. Gleichwohl stehen jedoch dem Einsatz von Elektrofahrzeugen in Flotten große Herausforderungen entgegen. So sind Ihre Einsatzmöglichkeiten, u.a. aufgrund ihrer Eigenschaften hinsichtlich einer Reichweiteneinschränkung und der Anforderungen an eine besondere Ladeinfrastruktur, sehr unterschiedlich im Vergleich zum Verbrenner. Aufgrund der dargelegten Situation bestand das Ziel des hier vorliegenden Verbundvorhabens 'Elektromobilisiert.de' darin, ein Dienstleistungsangebot mit entsprechend notwendiger Software-Anwendung zu entwickeln, welches Fuhrparkbetreibern gezielt und effizient bei der Integration von Elektrofahrzeugen in ihren Flotten unterstützt. Diese Dienstleistung sollte (1) eine umfassende Analyse des bestehenden Fuhrparks - insbesondere hinsichtlich bereits bestehender Einsparungs- und Effizienzpotenziale - sowie (2) den kompletten Bereich der Integration von Elektrofahrzeugen aller Kategorien in bestehende Fuhrparks gewährleisten können. Der Schwerpunkt der Projektziele lag hierbei in der Bestimmung des geeigneten - d.h. sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvollen - Elektromobilisierungs-Grades einer Flotte, der jeweils auf die individuellen Mobilitätsanforderungen des untersuchten Fuhrparks abzustimmen ist. Darüber hinaus sollte den Flottenbetreibern die Möglichkeit gegeben werden, Elektrofahrzeuge ohne Risiko im eigenen Fuhrpark über einen begrenzten Zeitraum zu testen, um kostenintensive Fehlinvestitionen von vorne herein vermeiden zu können. Um eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Integration von Elektrofahrzeugen in die Fuhrparkflotten gewährleisten zu können, sollte der Elektromobilisierungs-Grad einer Flotte jeweils auf die speziellen bzw. individuellen Mobilitätsanforderungen des untersuchten Fuhrparks abgestimmt sein. Hierzu sollten zum einen die fuhrparkindividuelle Kostenstruktur analysiert und die Flottenemissionen untersucht werden. Aufbauend auf der Kostenanalyse sollten zum anderen entsprechende Elektrifizierungsszenarien für den Fuhrpark entworfen werden, welche den individuellen Kostenstrukturen der Anwendungspartner Rechnung tragen. (Text gekürzt)

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: CO2-Emission ? Elektroantrieb ? Öffentliches Unternehmen ? Software ? Straßenverkehr ? CO2-Minderung ? Fahrzeugbestand ? Stromtankstelle ? Antriebstechnik ? Dienstleistungssektor ? Elektrofahrzeug ? Emissionsminderung ? Kostenanalyse ? Wirtschaftlichkeit ? Elektromobilität ? Betriebliches Mobilitätsmanagement ? Ladeinfrastruktur ? Dienstleistung ? Investition ? Verkehrsemission ? Verkehrsinfrastruktur ? Transportgewerbe ? Mobilitätsverhalten ? Batterieaufladung ? Fuhrpark ? Kostenstruktur ?

Region: Bayern

Bounding box: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2011-10-01 - 2014-06-30

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