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Konsequenzen des Klimawandels für die Nachhaltigkeitsziele zum Pflanzenschutzmitteleinsatz - Studie zur Effizienz und Zulänglichkeit der Maßnahmen der Bundesregierung für die Erreichung der Umweltziele zum nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitte

Description: Das Projekt "Konsequenzen des Klimawandels für die Nachhaltigkeitsziele zum Pflanzenschutzmitteleinsatz - Studie zur Effizienz und Zulänglichkeit der Maßnahmen der Bundesregierung für die Erreichung der Umweltziele zum nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Strategien und Folgenabschätzung durchgeführt. Im Zuge des Klimawandels sowie der Anpassungsmaßnahmen im Bereich des Energie- und Landwirtschaftssektors sind relevante Veränderungen in den Rahmenbedingungen für den Einsatz von Pflanzenschutzmittel in den verschiedenen Anwendungsbereichen zu erwarten. Direkte Auswirkungen des Klimawandels mit Relevanz für den Mitteleinsatz sind Änderungen im Schaderregerdruck (z.B. Eichenprozessionsspinner) oder im Spektrum der auftretenden Schaderreger mit z. T. neu eingewanderten und/ oder invasiven Arten (z.B. Maiswurzelbohrer oder Ambrosia). Die Ausweitung des Anbaus von Energiepflanzen als einer der wichtigen Bausteine der Klimaschutzstrategie der Bundesregierung wirkt sich indirekt auf (a) die Intensität des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln sowie (b) das ökologische Potenzial der Agrarlandschaft aus. Dadurch können nachteiligen Effekte auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft, die unvermeidbar mit dem Pflanzenschutzmitteleinsatz verbunden sind, möglicherweise nicht mehr kompensiert werden. Auch der Biomasseanbau ist daher in einer Weise zu gestalten, dass der Agrarlandschaft ein ausreichendes ökologisches Wiedererholungspotential erhalten bleibt, so z.B. durch Förderung diversifizierter, ökologisch vorteilhafterer Kulturfolgen. Im Vorhaben sollen Klimawandel-bedingte Veränderungen und Anpassungsmechanismen mit direkten und indirekten Auswirkungen auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln identifiziert und hinsichtlich ihrer Relevanz bewertet werden. Potentielle Zielkonflikte zwischen Klimaschutz und/ oder der Anpassungsstrategien zum Klimawandel einerseits und den Zielvorgaben der RL 2009/128/EG andererseits sind zu identifizieren und Umsetzungsszenarien für deren Lösung bzw. Minimierung sowie zur Nutzung potentieller Synergien vorzuschlagen. Ein besonderer Fokus ist auf mögliche Synergien im Bereich der Gestaltung des Biomasseanbaus zu legen, da diese einerseits Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung, die sie sich im Sektor Pflanzenschutzmittel gesetzt hat, ...

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Pflanzenschutzmittel ? Synergistische Wirkung ? Ambrosia ? Richtlinie 2009/128/EG ? Kulturpflanze ? Energiepflanzenanbau ? Invasive Arten ? Eichenprozessionsspinner ? Nachhaltigkeitsziel ? Agrarlandschaft ? Tierischer Schädling ? Umweltqualitätsziel ? Gebietsfremde Art ? Pflanzenschutzmittelanwendung ? Ökologische Potenz ? Anpassungsstrategie ? Minderungspotenzial ? Ökologischer Landbau ? Klimaschutz ? Kulturfolger ? Artenvielfalt ? Agrarbiodiversität ? Anbaubiomasse ? Studie ? Klimafolgen ? Anpassungs- und Vermeidungsstrategie ? Effizienz ? Wirkungsanalyse ? Klimaanpassung ? Ökologische Nachhaltigkeit ? Umweltziel ? Schadorganismus ? Nachhaltige Bewirtschaftung ? Landwirtschaft ? Strategische Aspekte ? Zielkonflikt ? Klimawandel ? Konfliktbewältigung ? Immigration ? Pestizidwirkung ?

Region: Brandenburg

Bounding box: 13.01582° .. 13.01582° x 52.45905° .. 52.45905°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2014-03-01 - 2016-08-31

Alternatives

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