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Mechanisch-Biologische Behandlung von zu deponierenden Abfaellen - Teilprojekt: Biologische Vorbehandlung von zu deponierenden Abfaellen

Description: Das Projekt "Mechanisch-Biologische Behandlung von zu deponierenden Abfaellen - Teilprojekt: Biologische Vorbehandlung von zu deponierenden Abfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Zielsetzung: Durch den wechselweise aeroben/anaeroben Betrieb einer biologischen Abfallbehandlung soll ein verbesserter Schadstoffabbau, eine hoehere biologische Stabilisierungsleistung und kuerzere Behandlungszeiten erzielt werden. Arbeitsprogramm: - Grundlagenermittlung im Labormassstab (200-l-Reaktoren), - halbtechnische Versuche in 14 m3-Reaktoren (GBR), - Stand des Vorhabens: Die alternierende Behandlung erwies sich in der Laborphase als erfolgreich (z.B. hoehere Abbauleistung, bessere biologische Stabilisierung). Fuer die Versuche im technischen Massstab lassen sich folgende Erkenntnisse zusammenfassen: - Aufgrund von Temperaturgradienten in den GBR kam es zu erheblicher Thermodiffusion, die zu Bereichen mit unterschiedlichen Wassergehalten innerhalb der GBR gefuehrt hat. - Die marktueblichen Messgeraete sind nicht fuer den Dauerbetrieb in einem Gasraum oberhalb des Abfalls geeignet. Es muessen Sonderkonstruktionen z.T. in Eigenarbeit angefertigt werden. - Die Zeitdauer der anaeroben Phasen - aus Explosionsschutzgruenden begrenzt durch einen maximalen Methangehalt von 2,5 Vol.-Prozent in der Abluft - war zu gering, um einen optimalen Abbau unter anaeroben Verhaeltnissen zu gewaehrleisten. Sowohl mit dem alternierenden Behandlungsverfahren als auch mit dem daueraeroben GBR wurden die Ablagerungskriterien der TASI - mit Ausnahme des Gluehverlustes und des TOC im Eluat - innerhalb von 189 Behandlungstagen erreicht. Der TOC im Eluat betraegt bei dem alternierenden Verfahren zu diesem Zeitpunkt jedoch schon weniger als 200 mg/l. Die diskutierten Grenzwerte der biologischen Stabilitaetstest AT tief 4 und GB tief 21 wurden mit beiden Verfahren erfuellt. - Die aeroben bzw. anaeroben Mikroorganismen ueberstehen den jeweils anderen mikrobiellen Zustand ohne Schaedigung. - Frischer Abfall ist nicht in der Lage, chlorierte Kohlenwasserstoffe zu metabolisieren.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Braunschweig ? Methangehalt ? Chlorkohlenwasserstoff ? Messgerät ? Alicyclischer Kohlenwasserstoff ? Abfallbehandlung ? Aerobe Bedingungen ? Anaerobe Bedingungen ? Temperaturabhängigkeit ? Temperaturverteilung ? Anaerober Abbau ? Biologische Abfallbehandlung ? Abluft ? Kleine und mittlere Unternehmen ? Verfahrenskombination ? Mechanisches Verfahren ? Restabfall ? Gesamter organischer Kohlenstoff ? Biologische Behandlung ? Wasserbau ? Wassergehalt ? Mikroorganismen ? Glühverlust ? Mechanisch-biologische Behandlung ? Schadstoffabbau ? Abbaukapazität ? Abbau ? Diffusion ? Grenzwert ? Stoffwechsel ? Deponierbarkeit ? Eigenarbeit ? Eluat ? Abscheideleistung ? TA-Siedlungsabfall ? Vorbehandlung ?

Region: Lower Saxony

Bounding box: 9.16667° .. 9.16667° x 52.83333° .. 52.83333°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1995-09-01 - 1998-08-31

Status

Quality score

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