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Teilprojekt D: Öffentlicher Raum und Planungsprozesse

Description: Das Projekt "Teilprojekt D: Öffentlicher Raum und Planungsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Institut für Angewandte Forschung, Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung durchgeführt. Nicht alle Städte und Stadtteile profitieren von wachsenden Bevölkerungszahlen oder steigenden Immobilien- und Bodenpreisen. Viele Räume geraten unter Anpassungsdruck. In Großstädten sind dies insbesondere Nahversorgungs- und Stadtteilzentren sowie Randbereiche der Innenstädte. In Klein- und Mittelstädten sind häufig die Innenstädte von diesen Entwicklungen betroffen. Gewerbliche Mindernutzungen, Leerstände, Sanierungsstau, Brachflächen und verwahrloste öffentliche Räume sind Zeichen von Trading-Down-Prozessen. Ursachen sind unter anderem der Strukturwandel im Einzelhandel, die Zunahme des E-Commerce und verändertes Einkaufsverhalten. Aber auch lokalspezifische Rahmenbedingungen wie Lage, Erreichbarkeit oder Konkurrenzstandorte beeinflussen die Prozesse in den Zentren. Gleichzeitig sind die kommunalen Handlungsspielräume oftmals eingeschränkt. Grundthese von TransZ ist, dass die notwendige Transformation gewachsener Zentren auf akteursbezogene Strategien und Ansätze angewiesen ist. Zentrale Untersuchungsfragen sind: - Welche Möglichkeiten sind unter den gegebenen Rahmenbedingungen aus den spezifischen Akteurskonstellationen vor Ort möglich? - Wie können unterschiedliche Interessen und Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige und resiliente Transformation der Zentren genutzt werden? Übergeordnetes Ziel ist es, einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation und Entwicklung gewachsener Zentren zu leisten. Dabei geht es um die Identifizierung und Stärkung von transformativen Kräften vor Ort sowie um soziale, ökonomische und ökologische Innovationen. Mit den Untersuchungsräumen in Fellbach, Hamburg, Höxter, Holzminden und Stuttgart werden sowohl großstädtische Nahversorgungs- und Stadtteilzentren als auch Innenstädte von Klein- und Mittelstädten vergleichend untersucht. Zunächst werden die baulich-räumliche Situation und die Akteursstruktur in den Zentren der Projektgebiete analysiert. In lokalen Reallaboren werden innovative Prozesse initiiert, die zu dauerhaft selbsttragenden Strukturen führen sollen. Dabei werden Lernprozesse aktiv unterstützt, um neue Entwicklungsperspektiven durch soziale, ökonomische und ökologische Innovationen zu eröffnen. Begleitend werden das Akteurs-Verhalten und die Dynamik der Zusammenarbeit evaluiert. Hauptpartner sind die Kommunen, weitere wichtige Akteure sind Immobilieneigentümer, Bewohner, Einzelhändler, Gewerbetreibende sowie soziale und kulturelle Initiativen.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Stuttgart ? Hamburg ? Resilienz ? Onlinehandel ? Nachhaltige Stadtentwicklung ? Demografischer Wandel ? Einzelhandel ? Großstadt ? Innenstadt ? Konsumverhalten ? Stadtplanung ? Stadtteil ? Umweltinnovation ? Stadtentwicklungspolitik ? Mittelstadt ? Kleinstadt ? Bodenpreis ? Brachfläche ? Demografie ? Städtische Infrastruktur ? Innovation ? Stadtentwicklung ? Strukturwandel ? Nachhaltige Entwicklung ? Stadtbevölkerung ? Angewandte Wissenschaft ? Reallabor ? Wirtschaft ? Zusammenarbeit ? Bevölkerung ? Kommunalebene ? Preisentwicklung ? Handlungsbeteiligter ? Gewerbe- und Industriebrache ?

Region: Baden-Württemberg

Bounding box: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2017-02-01 - 2020-01-31

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Status

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