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Untersuchungen zur züchterischen Verbesserung der Standfestigkeit bei Dinkel

Description: Das Projekt "Untersuchungen zur züchterischen Verbesserung der Standfestigkeit bei Dinkel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Dinkel zeichnet sich ursprünglich durch einen langen Halm aus, was häufig zu hoher Lageranfälligkeit führte. Der Dinkelanbau wird im Wesentlichen im ökologischen Landbau betrieben, wo der Einsatz von Wachstumsreglern untersagt ist. So ist in der Dinkelzüchtung die Verbesserung der Standfestigkeit das vorrangige Zuchtziel. Die Standfestigkeit lässt sich einerseits durch Einlagerung von rht-(Zwerg-)Genen aus dem Weichweizenbereich verbessern. Die entstehenden kurzstrohigen und stabilen Linien sind jedoch durch höhere Krankheitsanfälligkeit sowie unerwünschte morphologische und qualitative Weizencharakteristica gekennzeichnet. Bei der Evaluierung umfangreicher Genbanksortimente andrerseits wurden standfeste dinkeltypische Genotypen mit längerem Stroh gefunden diese entsprachen jedoch nicht den Ertragserwartungen. Die bisher in umfangreichen Rückkreuzungsprogrammen entwickelten Zuchtstämme kommen dem Zuchtziel eines längeren und standfesten Halms mit typischem Dinkelcharakter näher, jedoch sind Krankheitsresistenz und Ertragspotential noch zu verbessern. Aus dem Programm wurden in Deutschland die Sorten CERALIO und SCHWABENSPELZ zugelassen.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Wachstumsregulator ? Gen ? Getreide ? Krankheitsresistenz ? Genotyp ? Bundesrepublik Deutschland ? Ernteertrag ? Gentechnik ? Stroh ? Bewertung ? Ökologischer Landbau ? Pflanzenkrankheit ? Pflanzenzüchtung ? Lagerung ? Züchtung ? Ertragssteigerung ? Kreuzung [biologisch] ?

Region: Baden-Württemberg

Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1984-04-01 - 2025-02-14

Status

Quality score

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