API src

Untersuchung von Einschleppungs- und Ausbreitungswegen der Beifuß-Ambrosie in Bayern

Description: Das Projekt "Untersuchung von Einschleppungs- und Ausbreitungswegen der Beifuß-Ambrosie in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Projektgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, Kenntnislücken zur Einschleppung und Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie in Bayern zu schließen. Da sich die Beifuß-Ambrosie aus eigener Kraft durch ihre nicht flugfähigen und relativ großen Samen nur geringfügig ausbreitet, findet der derzeitige Ausbreitungsprozess im wesentlichen durch menschliche, zumeist unbeabsichtigte Aktivitäten statt. Die bisherigen Kenntnisse zu den Einschleppungs- und Ausbreitungswegen waren noch sehr lückenhaft bzw. basierten auf einer relativ kleinen Zahl von Beobachtungen. Die möglichst genaue Kenntnis der Einschleppungs- und Ausbreitungswege ist aber eine wesentliche Grundlage, um Gegenmaßnahmen gezielt zu steuern. Eine Bekämpfung der Beifuß-Ambrosie kann nur dann erfolgreich sein, wenn keine Einschleppung mehr stattfindet. Ziel der Studie ist: a) die Relevanz bereits bekannter Einschleppungswege für Bayern zu ergründen (Straßen, Erdmaterial / Baumaßnahmen, Schnittblumenfelder, Wildäcker) b) potenzielle Einschleppungswege zu überprüfen (Topf-Containerpflanzen von Gartencentern/Gärtnereien, Bahnverkehr), und c) unspezifisch nach weiteren Einschleppungswegen zu suchen. Methode: Die umfangreichen Geländeerhebungen der Untersuchungen umfassen weite Teile der bayerischen Landesfläche in allen sieben Regierungsbezirken. Schwerpunkte: Region Aschaffenburg (Unterfranken), Region Erlangen/Nürnberg (Mittelfranken) und Region Südostbayern (Oberbayern). Die Erhebungen erfolgten von Juli bis Oktober 2007, da dies die günstigste Zeit zur Untersuchung der Beifuß-Ambrosie ist. Zwar keimt ein großer Teil der Ambrosia-Samen bereits im April/Mai, doch sind die Pflanzen aufgrund ihrer langsamen Wuchsentwicklung im Frühjahr erst ab Anfang Juli gut im Pflanzenbestand zu erkennen. Alle untersuchten Flächen wurden digital fotografiert und die geographischen Koordinaten mit GPS erfasst. Im Gelände angetroffene kleinere Bestände der D73Beifuß-Ambrosie wurden in den meisten Fällen von den Autoren selber ausgerissen und über den Restmüll entsorgt.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Bayern ? Mittelfranken ? Unterfranken ? Landschaftsökologie ? Ambrosia ? Pflanzensamen ? Geografische Koordinaten ? Bildverarbeitung ? Ökologische Bestandsaufnahme ? Pflanzenbestand ? Schienenverkehr ? Restabfall ? Einführung von Pflanzenarten ? Geodaten ? Physikalisches Verfahren ? Studie ? Unkrautbekämpfung ? Pflanze ? Ausbreitungsvorgang ? Regionale Verteilung ? Biodiversität ? Global Positioning System ? Oberbayern ?

Region: Hessen

Bounding box: 9° .. 9° x 50.55° .. 50.55°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2007-07-01 - 2007-10-31

Status

Quality score

Accessed 1 times.