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Ressourcenschutz durch Wiederverwendung gebrauchter Bauteile: Interdisziplinäre Kommunikation, modellhafter Rückbau und Errichtung kleiner Modellbauwerke in Qualifizierungsmaßnahmen

Description: Das Projekt "Ressourcenschutz durch Wiederverwendung gebrauchter Bauteile: Interdisziplinäre Kommunikation, modellhafter Rückbau und Errichtung kleiner Modellbauwerke in Qualifizierungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Hansestadt Bremen, Materialprüfanstalt durchgeführt. Hauptziel des Projektes war es, Instrumente zu entwickeln und zu erproben, die aufzeigen, dass die Wiederverwendung von noch gut erhaltenen Bauteilen, die viel zu schade für den Müll sind, praktisch umsetzbar ist. Gleichzeitig sollten kommunikative und breit angelegte Wege gefunden werden, die diejenigen erreichen, die am Umdenkprozess bei der Neubauplanung von Bauwerken, mit Blick auf die Rückbaubarkeit, beteiligt sind. Trotz der ab 2011 gesetzlich veränderten -für die Wiederverwendung von Bauteilen positiven Rahmenbedingungen (Deutscher Aktionsplan zur Ressourceneffizienz; stärkere Beachtung des abfallwirtschaftlichen Begriffs Wiederverwendung auch im EU-Recht und im Kreislaufwirtschaftsgesetz), konnten die Ziele des Projektes in der Praxis zunächst nur mit viel Vorlauf und Aufwand umgesetzt werden. Das Projekt startete am 1.7.2011 mit 10 Kooperationspartnern. Sechs der Partner waren Qualifizierungsträger, die zu diesem Zeitpunkt mit erschwerten Förderbedingungen seitens der ARGE (Bundesarbeitsagentur) konfrontiert wurden. Die finanzielle Bezuschussung für das Stammpersonal und die Teilnehmer/innen unserer Kooperationspartner/innen im Bereich Rückbau und Qualifizierung wurden bis zu 65 % eingekürzt. Diese veränderte arbeitsmarktpolitische Situation (seit 1. April 2012 umgesetzt durch die 'Instrumentenreform' und andere Einschränkungen auf dem Gebiet der Arbeitsförderung und der Förderung der beruflichen Weiterbildung) führte zunächst zu einer Neuorientierung des gesamten Projektes. Aufgaben innerhalb des Projektes wurden neu verteilt. Daraus ergaben sich gleich zu Beginn wesentliche Änderungen der Zuständigkeiten. Im Laufe des Projektes wurden erneut Kooperationspartnerwechsel vorgenommen (siehe Abb. 16). Trotz der geänderten Rahmenbedingungen sowie einer neuen Zusammensetzung des Projektteams ist es dennoch gelungen, die zuvor inhaltlich geplanten Projektziele zu erreichen. Im Rückblick auf das vierjährige Projekt war dies das herausragende Merkmal der gemeinsamen Leistungsbereitschaft aller Projektpartner. Anlässe für das Projekt 'Entwicklung zukunftsfähiger Instrumente zum bewussteren Umgang mit gebrauchten Bauteilen' waren: 1. fehlende Informationsstrukturen 2. unzureichende Qualifizierung und Weiterbildung für Fachkräfte 3. wenig vorhandene Praxisnachweise Die Kooperationspartner des Projektes waren angetreten, die praktische Umsetzbarkeit zu erproben und dazu regional und überregional zielgruppenspezifische Kommunikationsstrukturen aufzubauen. Die Zielgruppen, die angesprochen wurden, waren diejenigen, die für das Bauen (vor allem wie gebaut respektive rückgebaut wird) verantwortlich sind: Planungs- und Architekturbüros, Abbruch- und Handwerksunternehmen, aber auch Behörden und Kommunen. (Text gekürzt)

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Recycling ? Wiederverwendung ? Stoffliche Verwertung ? Bremen ? Abfallverwertung ? Beschäftigungspolitik ? Berufliche Fortbildung ? EU-Recht ? Kreislaufwirtschaftsgesetz ? Abfall ? Fortbildung ? Informationsvermittlung ? Interdisziplinarität ? Kommunikation ? Ausbildung ? Zielgruppe ? Bauliche Anlage ? Rückbau ? Mehrwegquote ? Aktionsplan ? Bauelement ? Ressourcenschutz ? Ressourcennutzung ? Ressourcenschonung ? Ressourceneffizienz ? Reststoff, Rückstandsverwertung ?

Region: Bremen

Bounding box: 8.83333° .. 8.83333° x 53.08333° .. 53.08333°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2011-07-01 - 2015-10-31

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Status

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