Description: Das Projekt "Einfluss der Saatstärke auf Ertrag- und Ertragskomponenten verschiedener Sortentypen bei Triticale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Bei einer ökonomischen Bewertung von Hybridsorten müssen neben der Hybridleistung auch die zusätzlichen Kosten für das Hybridsaatgut berücksichtigt werden. Hohe Saatgutkosten der Hybriden sind durch eine geringere Aussaatstärke kompensierbar. Über die optimale Aussaatstärke von Hybridsorten im Vergleich zu Liniensorten liegen bei Triticale bisher keine Informationen vor, da im praktischen Anbau ausschließlich Liniensorten verwendet werden. Daher wurden die Auswirkungen von drei Aussaatstärken (120, 200 bzw. 280 keimfähige Körner je m2)auf den Ertrag und die Ertragskomponenten von F1-Hybriden und deren Elternlinien untersucht. Die höchste Ertragsleistung aber auch die größte Differenz zwischen Linien und Hybriden wurde bei der mittleren Aussaatstärke (200 Körner je m2)festgestellt. Die Ertragsunterschiede zwischen den drei Aussaatstärken waren jedoch nicht signifikant. Daraus kann abgeleitet werden, dass für Hybriden Aussaatstärken von weniger als 200 Körnern je m2empfohlen werden können.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Triticale ? Saatgut ? Ernteertrag ? Monetäre Bewertung ? Pflanzenproduktion ? Kostenanalyse ? Pflanzenzüchtung ? Ökonomische Bewertung ? Datenerhebung ? Informationsgewinnung ? Landwirtschaft ? Züchtung ? Korn ?
Region: Baden-Württemberg
Bounding box: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1998-10-01 - 1999-12-31
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