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InnoMat.Life - Innovative Materialien und neue Produktionsverfahren: Sicherheit im Lebenszyklus und der industriellen Wertschöpfung

Description: Das Projekt "InnoMat.Life - Innovative Materialien und neue Produktionsverfahren: Sicherheit im Lebenszyklus und der industriellen Wertschöpfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. InnoMatLife untersucht Testmethoden, Bewertungskriterien und Gruppierungsansätze, die größtenteils für die Nanoformen von Materialien entwickelt wurden, auf ihre Anwendbarkeit auf weitere Materialklassen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass ihre breite Größenverteilung sie nicht eindeutig als Nanomaterialien identifizieren, wie polydisperse Materialien der industriellen Anwendung (z.B. Polymerpulver für die additive Fertigung), Materialien mit kritischen Geometrien oder Hybridmaterialien wie Pigmente. Darüber hinaus wird für alle Materialien der Lebenszyklus analysiert, anhand von Fallstudien. Die BAuA wird insbesondere die Anwendbarkeit von regulativ relevanten Testmethoden wie Staubbarkeitstests auf verschiedene Fasern untersuchen, sowie nominelle Nanofasern als auch mikroskalige. Diese Untersuchung soll die Frage beantworten, ob das Staubungsverhalten, insbesondere die Neigung zur Freisetzung von gesundheitsschädlichen Fasern, materialübergreifend geprüft werden kann. Zusätzlich werden die gleichen Materialien mit alternativen Methoden getestet, um zu prüfen, ob die jeweiligen Ergebnisse zu gleicher Band-gruppierung (niedrige, moderate oder hohe Staubigkeit) führen. Diese Untersuchzungen dienen der Erarbeitung einer harmonisierten Strategie für Staubbarkeitstests für Materialien mit faserförmigen Partikeln. Aerosole mit einem hohen Faseranteil werden für eine Reihe von Tests benötigt, insbesondere im Rahmen der Inhalationstoxikologie. Ein weiteres Ziel der BAuA ist die gezielte Aerosolgenerierung aus Pulvern, mit einem kontrollierbaren Anteil an einzelnen Fasern und im weiteren einer bekannten Längen- und Durchmesserverteilung. Es soll eine Methode entwickelt werden, die Fraktion der sog. WHO-Fasern aus dem Aerosol zu extrahieren, um sie gezielt in toxikologischen Experimenten einzusetzen. In InnoMatLife soll die Methode im Rahmen einer in vitro Pilotstudie zur Makrophagentoxizität von WHO-Fasern für die Dosisgenerierung genutzt werden.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Gesundheitsschaden ? Pigment ? Zusatzstoff ? Aerosol ? Nanofaser ? Arbeitsschutz ? Bewertungskriterium ? Fallstudie ? Größenverteilung ? in vitro ? Produktionstechnik ? Prüfverfahren ? Faser ? Freisetzung ? Lebenszyklus ? Partikel ? Pilotprojekt ? Neuartige Materialien ? Nanomaterialien ? Faserige Partikel ? Pulver ? Wertschöpfung ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding boxes: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

Marker

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2019-04-01 - 2022-03-31

Status

Quality score

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