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Coordiation project - cross-cutting activities of DFG-priority programme SPP 1313

Description: Das Projekt "Coordiation project - cross-cutting activities of DFG-priority programme SPP 1313" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Wasser- und Umweltforschung durchgeführt. Das Ziel des Schwerpunktprogramms ist die Identifizierung und Quantifizierung der elementaren physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse, durch die synthetische Nanopartikel die Phasengrenzen von biologischen Systemen überschreiten sowie mit Biomolekülen, Zellen und Zellkonstituenten in Wechselwirkung treten und deren biologische Funktionen beeinflussen. Aus Gründen der Organisation und des Managements ist das übergeordnete Ziel in drei verschiedene Forschungsfelder aufgeteilt: (1) Herstellung und Charakterisierung von Nanopartikeln; (2) Transport von Nanopartikeln in der biologischen Umgebung und die Wechselwirkung mit dem biologischen System; (3) Auswirkungen von Nanopartikeln auf fundamentale biologische Funktionen. Das Schwerpunktprogramm ist sehr interdisziplinär und enthält Beiträge der Materialwissenschaften, der Nanophysik, der Physikalischen Chemie, der Anorganischen Chemie, der Oberflächenanalytik, der Biophysik, der Zellbiologie und der Partikeltoxikologie. Es befasst sich ausschließlich mit synthetischen Nanopartikeln und deren Verhalten in der biologischen Umgebung im Sinne der Grundlagentoxikologie von Nanopartikeln. Die Materialien der hier verwendeten Partikel umfassen kohlenstoffhaltige Komponenten, Metalle (Au, Ag, Pd, Pt), Oxide von Fe, Ti, Zn als auch Halbleiter-Quantenpunkte. Natürlich vorkommende biologische Nanopartikel und ultrafeine Umweltaerosole sind nicht Gegenstand des Programms. Die wesentliche Innovation, die im Schwerpunktprogramm angestrebt wird, ist die Verzahnung von Nanotechnologie und Biologie, die u. a. durch folgende Aspekte zum Ausdruck kommt: (1) Die Methoden der Herstellung und Charakterisierung von Nanopartikeln konzentrieren sich auf Eigenschaften, von denen eine biologische Wirkung erwartet wird. (2) Die verwendeten Nanopartikel werden bezüglich des Materials, ihrer Größe, Form und Oberfläche systematisch variiert, um die Auswirkung dieser Eigenschaften auf die Wechselwirkungen mit Zellen und subzellularen Systemen sowie deren biologische Funktionen zu untersuchen. Das Programm unterscheidet sich daher von einer Reihe anderer Forschungsprojekte, die sich mit der gezielt induzierten biologischen Wirkung in beabsichtigten Applikationen befassen wie in der Nanomedizin oder der Nanopharmakologie.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Frankfurt an der Oder ? Ethologie ? Säugetier ? Zellphysiologie ? Biologische Wirkung ? Biophysik ? Metalloxid ? Oxid ? Physikalische Chemie ? Solarzelle ? Zink ? Zytologie ? Anorganische Chemie ? Biologie ? Chemie ? Elektrolyse ? Metall ? Technisch hergestellte Nanomaterialien ? Organisches Gewebe ? Innovation ? Management ? Umweltforschung ? Xenobiotikum ? Zelle ? Algen ? Nanopartikel ? Forschungsprojekt ? Züchtung ? Halbleiter ? Partikel ? Nanotechnologie ? Klon ? Schneiden ? Wechselwirkung ? biologisch ? Projekt ? Rottezelle ? Dünndarm ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2007-01-01 - 2010-12-31

Resources

Status

Quality score

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