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Selektive Tritiumextraktion aus Wasser und Bindung auf einen Träger

Description: Das Projekt "Selektive Tritiumextraktion aus Wasser und Bindung auf einen Träger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München durchgeführt. Bisher ist es nicht möglich, das radioaktive Wasserstoffisotop Tritium aus Wasser selektiv zu entfernen. Dadurch entsteht bei tritiumhaltigen Prozesslösungen aus der nuklearen Entsorgung das Problem der Überwachung großer Lösungsvolumina. Weiterhin erfolgt ein spontaner Tritiumübergang in die Atmosphäre durch den Isotopenaustausch zwischen Wassermolekülen in flüssigem und gasförmigen Zustand, was das Großvolumenüberwachungsproblem nur verschärft. Bei Untersuchungen über Tritium in wässriger Lösung wurde eine Tritiumextraktion aus Wasser und Bindung auf Biomolekülen mit einem Trennfaktor von ca. 2 gefunden. Deshalb soll im beantragten Vorhaben eine Grundlagenuntersuchung über das beobachtete Phänomen durchgeführt werden. Dabei sollen Ursachen der Anreicherung ergründet und das darin enthaltene Anwendungspotenzial auf anorganische Tritiumakzeptoren für die nukleare Entsorgung ausgelotet werden. Die Arbeitsplanung entspricht der Aufzählung der Arbeitspakete unter Nr. 3 der Vorhabensbeschreibung (siehe Vorhabensbeschreibung unter Nr. 4 Verwertungsplan).

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: München ? Kernchemie ? Nukleare Entsorgung ? Extraktion ? Tritium ? Luftverschmutzung ? Gasförmiger Stoff ? Isotop ? Radioaktiver Stoff ? Anorganischer Schadstoff ? Schadstoffausbreitung ? Schadstoffimmobilisierung ? Wassergefährdende Stoffe ? Atmosphäre ? Schadstoffminderung ? Schadstoff ? Biomoleküle ? Schadstoffverbleib ?

Region: Bayern

Bounding box: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2002-08-01 - 2006-07-31

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Status

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