Description: Das Projekt "Anpassung in den Innenstädten: Freiräume vs. Verdichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. In städtischen Gebiete können lokale Effekte die Auswirkungen des Klimawandels verstärken: Die dichte Bebauung schränkt die Windzirkulation ein, die vielen versiegelten Flächen absorbieren die einfallende Sonnenstrahlung und Industrie, Verkehr und Gebäude sind zusätzliche Wärmequellen. Dieser Wärmeinseleffekt hat zur Folge, dass die Temperatur tagsüber stärker ansteigt und die nächtlich Abkühlung deutlich reduziert wird. Anpassungsmassnahmen zielen darauf ab, Freiräume zu schaffen, zu bewahren und zu gestalten, um die Frischluftzufuhr, Windzirkulation und Evapotranspiration zu verbessern. Diese Massnahmen stehen oft im Widerspruch zum städtebaulichen Ziel der Verdichtung. Der Konflikt zwischen Anpassung und Verdichtung soll im vorliegenden Projekt ergründet werden. Es sollen gute und schlechte Beispiele untersucht werden und Empfehlungen für die klimaangepasste Stadtplanung abgeleitet werden. Das Projekt wird zusammen mit dem ARE und den Städten Basel, Genf und Zürich bearbeitet. Projektziele: In städtischen Gebiete können lokale Effekte die Auswirkungen des Klimawandels verstärken: Die dichte Bebauung schränkt die Windzirkulation ein, die vielen versiegelten Flächen absorbieren die einfallende Sonnenstrahlung und Industrie, Verkehr und Gebäude sind zusätzliche Wärmequellen. Dieser Wärmeinseleffekt hat zur Folge, dass die Temperatur tagsüber stärker ansteigt und die nächtlich Abkühlung deutlich reduziert wird. Anpassungsmassnahmen zielen darauf ab, Freiräume zu schaffen, zu bewahren und zu gestalten, um die Frischluftzufuhr, Windzirkulation und Evapotranspiration zu verbessern. Diese Massnahmen stehen oft im Widerspruch zum städtebaulichen Ziel der Verdichtung. Der Konflikt zwischen Anpassung und Verdichtung soll im vorliegenden Projekt ergründet werden. Ziel ist es, auf einer objektiven Grundlage Empfehlungen für die klimaangepasste Städteplanung zu erarbeiten. Umsetzung und Anwendungen: Im Rahmen des Projekts wurde eine Planungshilfe für Schweizer Städte zur besseren Bewältigung des Hitzeinseleffekts erarbeitet. Dafür wurden Erfahrungen aus über 20 Städten gesammelt und als Good Practice Beispiele dargestellt. Der Bericht wurde sorgfältig erarbeitet und beinhaltet wichtige und nützliche Informationen für die planenden Behörden.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Zürich ? Basel ? Basel ? Genf ? Solarstrahlung ? Klimagerechte Stadtentwicklung ? Bodenversiegelung ? Evapotranspiration ? Wind ? Behörde ? Gebäude ? Stadtplanung ? Industrie ? Absorption ? Anpassungsstrategie ? Verdichtung ? Stadtentwicklung ? Freifläche ? Flächennutzung ? Siedlungsverdichtung ? Freiflächenschutz ? Klimafolgen ? Kühlung ? Klimaanpassung ? Bebauungsdichte ? Urbaner Raum ? Städtebau ? Klima ? Verkehr ? Umweltschutz ? Bebaute Fläche ? Klimawandel ? Versiegelte Fläche ? Frischluftzufuhr ? Hitzeinsel ? Planungshilfe ? Wärmequelle ? Freiraumentwicklung ?
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2016-01-01 - 2017-12-31
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