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Entwicklung einer umweltschonenden, autonomen Trinkwasseraufbereitungsanlage für den Luftabwurf in Katastrophenfällen mit ressourceneffizienten Filterkomponenten

Description: Das Projekt "Entwicklung einer umweltschonenden, autonomen Trinkwasseraufbereitungsanlage für den Luftabwurf in Katastrophenfällen mit ressourceneffizienten Filterkomponenten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, SEPT Kompetenzzentrum, Arbeitsgruppe Disaster Relief Systems.Zielsetzung: Die Anzahl der Naturkatastrophen, die zu einem Zusammenbrechen der gesellschaftlichen Infrastruktur einer Region oder eines ganzen Landes geführt hat, hat sich in den letzten zwanzig Jahren nahezu verdoppelt. Die Leistungsfähigkeit humanitärer Hilfe muss sich diesen steigenden Anforderungen stellen. Dies kann nur über ein Zusammenspiel von Menschen und Natur erfolgen. Doch werden auch in Zukunft durch unvorhergesehene Ereignisse die Menschen in lebensbedrohliche Notlagen geraten. Versagt der Katastrophenschutz auf ganzer Linie, sowohl präventiv als auch reaktiv, ist die soziale und wirtschaftliche Stabilität ganzer Länder gefährdet. Das umweltbewusste Handeln dieser Menschen wird dadurch stark beeinflusst. Disaster Relief Systems (DRS) ist bestrebt, Entwicklungen im Katastrophen- und Zivilschutz voranzutreiben. Hinter diesem Ziel steht ein prozessualer Ansatz, der die strukturelle Verjüngung und Internationalisierung der Katastrophenhilfe in Hinblick auf eine nachhaltige Widerstandsfähigkeit integriert sowie die gezielte Entwicklung von technischen Lösungen zur Gefahrenabwehr. In nun mehr als fünf Jahren Erarbeitung wurde der Zustand technischer Ausrüstung internationaler Einsatzteams (THW SEEWA, B-Fast, ISAR, DRK, etc.) sowie lokaler Akteure und Institutionen evaluiert, Defizite herausgearbeitet und Entwicklungspotentiale konsolidiert. Das Ergebnis dieser Anstrengungen ist eine neuartige mobile Wasseraufbereitungsanlage. Ihre Konstruktion erlaubt den Abwurf über dem Einsatzgebiet. Vor allem integriert das SAS-W2500 eine neuartige selbsttätige Filterreinigung, die das Gerät effizienter und zuverlässiger macht als vergleichbare Systeme. Die Filtrationsleistung beträgt 2500 Liter pro Stunde Reinstwasser. Da es sich um eine Schnell-Einsatz-Anlage handelt, kommt das SAS-W2500 mit jeder nicht salzhaltigen Rohwasserquelle zurecht. Fünf Meter Ansaugschlauch machen das Gerät vollständig autonom. Es kann somit ohne weitere Hilfsmittel direkt an die Wasserquelle angeschlossen und gestartet werden. Die Filtration beginnt umgehend. Von dem ersten Prototypen zur Einsatzfähigkeit eines Produktes liegen unzählige Tests und Erprobungen, besonders bei Geräten für Notsituationen. Das Ziel des Vorhabens ist daher die Herstellung und Testung einer Prototypenserie von mobilen Wasseraufbereitungsanalgen. Die Herstellung gliedert sich wiederum in Entwicklung und Produktion.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Leipzig ? Landesentwicklung ? Isar ? Globalisierung ? Wasseraufbereitungsanlage ? Filtration ? Gefahrenabwehr ? Trinkwasser ? Umweltbewusstes Verhalten ? Wasserquelle ? Katastrophe ? Katastrophenschutz ? Umweltveränderung ? Wassergewinnung ?

Region: Sachsen

Bounding boxes: 10.40664° .. 10.40664° x 49.29433° .. 49.29433°

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License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

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Time ranges: 2021-12-06 - 2024-05-31

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