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International Workshop 'From Gram to Ton Biocatalysis' - Productivity and Downstream-Processing in Biocatalysis

Description: Das Projekt "International Workshop 'From Gram to Ton Biocatalysis' - Productivity and Downstream-Processing in Biocatalysis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Bio- und Chemieingenieurwesen, Lehrstuhl für Biotechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Forschung auf dem Gebiet der chemischen Biotechnologie erbrachte in den letzten 30 Jahren eine Fülle neuer Möglichkeiten mittels Biotechnologie bestehende Verfahren in ökologischer und in ökonomischer Hinsicht zu optimieren und neue Produkte zugänglich zu machen. Ein Hauptaugenmerk galt hierbei auf Seiten der (Hochschul)forschung dem Auffinden (Screening) von Biokatalysatoren, dem Design sowie deren biochemischer/chemischer Charakterisierung. Nur einige wenige Gruppen haben sich mit einer Prozessentwicklung beschäftigt, die biologische, chemische und verfahrenstechnische Ansätze integriert (z. B. FZ Jülich, TU Delft, Imperial College London, ETH Zürich). Die industrielle Anwendung beschränkte sich mit ganz wenigen Ausnahmen auf technisch gut beschriebene Reaktionssysteme. In den allermeisten Fällen wird die breite kommerzielle Umsetzung aber von strukturellen und technischen Faktoren limitiert (siehe auch DECHEMA und EFB/ESAB Positionspapiere: Weiße Biotechnologie). Ziel der Veranstaltung war es, Forschungs- und Entwicklungsdefizite (sowohl in Akademie als auch Industrie) speziell auf dem Gebiet der Maßstabsvergrößerung nachhaltiger Bioprozesse und Produktaufarbeitung klar zu identifizieren und innovative Lösungsansätze -ganz im Sinn der Agenda 21 -vorzuschlagen. Die Veranstaltung Weiße Biotechnologie (21. und 22. Februar 2005, Berlin) sowie das Fachgespräch ChemBioTec (8. und 9. März 2005, Osnabrück) legten u. a. die Basis für eine eingehende Auseinandersetzung mit den heutigen Limitationen des Einsatzes von Bioprozessen in der chemischen Industrie. Während in Berlin der gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Rahmen klar definiert wurde, resultierte das Fachgespräch im März in einer klaren Auflistung von derzeitigen technischen und strukturellen Herausforderungen. In der Veranstaltung 'Gram to Ton Biocatalysis' sollten diese nun konkretisiert und in Forschungs- und Entwicklungsfragen übersetzt werden. Hierbei galt es u. a. Möglichkeiten zur Bildung von Forschungsnetzwerken bestehend aus Forschungsinstituten, KMU und Großunternehmen zu identifizieren und erste Vor-schläge zur Realisierung auszuarbeiten. Das hieß konkret auch, Verbünde und Kooperationsvorhaben zu installieren, die klar produkt-bzw. verfahrensorientiert spezifische Fragestellungen zur Realisierung nach-haltiger chemisch-biotechnologischer Produktionsverfahren bearbeiten wollen. Dieselben werden in Form einer konzertierten Aktion (Forschungsverbund ChemBioTec) unter Federführung von Prof. Andreas Schmid bei der DBU zur Förderung eingereicht werden. Der Forschungsverbund ChemBioTec soll sich schwerpunktmäßig mit der nachhaltigen Produktivitätssteigerung biokatalytisch-/chemischer Verfahren und Bioprozesse befassen. Eine zentrale Aufgabe dieses Kompetenznetzwerks wird der Brückenschlag zwischen (Hochschul)forschung und Industrie, Forschung ud Ausbildung und zwischen den Fachgebieten Biologie, Chemie und Ingenieurwesen sein.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Dortmund ? Jülich ? London ? Osnabrück ? Berlin ? Zürich ? Chemische Industrie ? Mikrobiologie ? Industriegebiet ? Katalyse ? Umweltchemikalien ? Verfahrensoptimierung ? Agenda 21 ? Industrielle Biotechnologie ? Biochemische Methode ? Biotechnologie ? Produktionstechnik ? Ausbildung ? Verfahrenstechnik ? Forschungseinrichtung ? Forschungskooperation ? Produktivität ? Workshop ? Downstreamprocessing ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2005-09-01 - 2006-02-28

Status

Quality score

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