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Zero Emission Park - Entwicklung nachhaltiger Gewerbegebiete in Deutschland

Description: Das Projekt "Zero Emission Park - Entwicklung nachhaltiger Gewerbegebiete in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fakultät II, Abteilung Wirtschaftsinformatik I , VLBA durchgeführt. Städte sind entsprechend der Agenda 21 wichtige Akteure Nachhaltiger Entwicklung. Bisher haben sie sich dabei besonders auf Projekte im Rahmen der Lokalen Agenda 21 konzentriert. Das Konzept 'Zero Emission Park - länderübergreifendes Projekt zur Entwicklung nachhaltiger Gewerbegebiete' ist in diesem Zusammenhang neu und ergänzt daher die bisherigen Projekte in hervorragender Weise. Ziel des Projekts: Das Projekt 'Zero Emission Park' ist ein Projekt zur nachhaltigen Entwicklung von Gewerbe- und Industriegebieten zum Schutz des Klimas durch Senkung der CO2-Emissionen. Aufgabe: Aufgabe ist es, ein praktikables 'Zero-Emission'-Konzept zu entwickeln und in Zusammenarbeit mit Gewerbe- und Industrieparks und Kommunen in vier Bundesländern umzusetzen. 'Zero Emission' heißt hier, die schädlichen CO2-Emissionen von Gewerbe-/Industrieparks zu vermeiden und langfristig zu versuchen, diese auf 'Null' zu senken, und zwar nicht nur durch Senkung des Energie-Verbrauches oder Einsatz erneuerbarer Energien, sondern durch eine nachhaltige Neuorientierung der exemplarischen Industrie- und Gewerbegebiete. Dazu gehört auch eine Optimierung des Flächenmanagements, der Gebäudebewirtschaftung, der betrieblichen Produktion, der Arbeitsleistung, des Transports, der Einbindung in die Stadtkultur u.v.a. - und dadurch Schaffung und Erhaltung von Investitionssicherheit und Arbeitsplätzen - unter gleichzeitiger Schonung der Lebensgrundlagen. Umsetzung: Dazu wird in 4 Industriegebieten exemplarisch im Rahmen des Projektes ein Umwandlungsprozess eingeleitet, innerhalb dessen Strategien und Tools zur Optimierung der Gebiete entwickelt werden. Das betrifft die Emissionssituationen in Luft-, Wasser, Abfall, Boden; die Optimierung der baulichen und infrastrukturellen Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß sowie die Einführung nachhaltiger Produktionsweisen zur Ressourcenschonung. Von großer Wichtigkeit wird die Bildung von Synergien innerhalb jedes einzelnen Gewerbegebietes, Maßnahmen zur Erleichterung von Arbeit und Beschäftigung sowie sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit sein. Die Einführung eines gezielten 'Nachhaltigkeitsmanagements' wird diese Prozesse unterstützen. Die vier Industriegebiete in Bremen, Eberswalde, Kaiserslautern und Bottrop unterscheiden sich in Größe (20 bis 170 ha Fläche) und in der Art der Nutzung (Dienstleistungs-/ Produktionsstandort) erheblich.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Oldenburg ? Bottrop ? Kaiserslautern ? Synergistische Wirkung ? CO2-Emission ? Bremen ? Beschäftigungswirkung ? Nachhaltigkeitsmanagement ? Lokale Agenda 21 ? Erneuerbare Energie ? Gewerbegebiet ? Industriegebiet ? Industrie ? Agenda 21 ? CO2-Minderung ? Klimaneutralität ? Emissionsfreiheit ? Abfall ? Emission ? Emissionsminderung ? Energieeinsparung ? Energieverbrauch ? Flächennutzung ? Investitionskosten ? Produktionstechnik ? Wassergefährdende Stoffe ? Luftschadstoff ? Klimaschutz ? Nachhaltige Entwicklung ? Bodenschadstoff ? Abfallzusammensetzung ? Arbeitsplatz ? Flächenmanagement ? Anteil erneuerbarer Energien ? Infrastruktur ? Zusammenarbeit ? Ressourcenschonung ? Kommunalebene ? Gewerbe ? Beschäftigung ? Soziale Gerechtigkeit ? Eberswalde ? Werkzeug ? Entwicklungsprojekt ? Agenda-21 [Rio-Konferenz 1992] ? Handlungsbeteiligter ? Lebensgrundlage ?

Region: Lower Saxony

Bounding box: 9.16667° .. 9.16667° x 52.83333° .. 52.83333°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2008-08-01 - 2009-10-31

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Status

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