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Möglichkeiten des Einsatzes regenerativer Energien in der Stadtgemeinde Klosterneuburg

Description: Das Projekt "Möglichkeiten des Einsatzes regenerativer Energien in der Stadtgemeinde Klosterneuburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landtechnik durchgeführt. Im Auftrag der Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde eine CO2-Bilanzierung (Grob- und Feinbilanz) für die Gemeinde durchgeführt und mögliche Reduktionspotentiale ermittelt. Weiters wurden die Möglichkeiten und notwendigen Voraussetzungen für eine Biomasse-Nahwärme, für einen Rapsmethylestereinsatz (Biodiesel) bei den Bus- und Fuhrwerksunternehmen und für energiesparende Bauweise bei Neubauten und bei der Althaussanierung aufgezeigt. Die Grobbilanz lieferte nur eine Annäherung an die Emissionsstruktur in Klosterneuburg, während durch die Ausarbeitung einer Feinbilanz detaillierte Angaben über die Reduktionsmöglichkeiten in privaten Haushalten sowie in den Bereichen Handel, Dienstleistungen und produzierendes Gewerbe ermittelt wurden. Der Endenergieverbrauch beträgt in Klosterneuburg rund 360 GWh pro Jahr, wobei der Anteil der privaten Haushalte 70 Prozent beträgt. Die CO2-Emissionen belaufen sich auf rund 77.000 Tonnen pro Jahr. Durch die Anwendung aller Einsparungspotentiale (Sanierung der Altbauten, Kesseltausch, sparsame Geräte, Abwärmenutzung, etc.) kann der Endenergieverbrauch um rund 60 Prozent auf 145 GWh pro Jahr reduziert werden. Für die CO2-Emission bedeutet dies eine Reduktion auf 32.294 Tonnen pro Jahr. Bezüglich einer Nahwärmeanlage stellt Klosterneuburg durch seinen hohen Anteil an land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen sowie durch das nahe Beieinanderliegen von öffentlichen Gebäuden (Rathaus, Spital, Freizeitanlage, Schulen, etc.) eine ideale Gemeinde zur Realisierung eines solchen Projektes dar. Die Gemeinde verfügt über 2.370 ha Waldfläche, wodurch nach überschlagsmäßigen Berechnungen bei nachhaltiger Bewirtschaftung ein Restholzanteil von 1.185 Tonnen pro Jahr zur Verfügung steht. Dies entspricht einer Energiemenge von 4.266 MWh. Mit dieser Menge könnten in etwa das Spital, die Amtsgebäude und die Freizeitanlage Happyland beheizt werden.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Biodiesel ? Aminoethanol ? Fossiler Brennstoff ? CO2-Emission ? Nahwärmeversorgung ? Öffentliches Gebäude ? Wien ? Überkritisches Fluid ? Abwärmenutzung ? Brunnen ? Österreich ? Gebäude ? Energieeffizientes Bauen ? Erneuerbare Energie ? Freizeitanlage ? Kohlendioxid ? Kohlenstoffsenke ? Krankenhaus ? Altbausanierung ? Waldfläche ? Endenergieverbrauch ? CCS-Richtlinie ? Dienstleistungssektor ? Emission ? Emissionsminderung ? Energie ? Energieeinsparung ? Produzierendes Gewerbe ? Umwelttechnik ? Schule ? Stadt ? Minderungspotenzial ? Forstwirtschaftliche Fläche ? Bilanz ? Privathaushalt ? Nachhaltige Bewirtschaftung ? Umweltschutz ? Forstwirtschaft ? Heizung ? Sanierung ? Biomasse ? Erneuerbare Energie (auch: Energieträger, Rohstoffe) ? Verringerung ? pro Tonne ? Einsatz ? Erfordernis ? Möglichkeit ? CO2-Speicherung [CCS] ? kurz ? Reduktion von CO2-Emissionen ?

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1999-01-08 - 2000-12-31

Alternatives

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