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GeoCPM - Geowissenschaftliche Simulation städtischer Abflussvorgänge mit dem komplexen Parallelschrittverfahren

Description: Das Projekt "GeoCPM - Geowissenschaftliche Simulation städtischer Abflussvorgänge mit dem komplexen Parallelschrittverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tandler.com Gesellschaft für Umweltinformatik mbH durchgeführt. Überflutungsnachweises in städtischen Einzugsgebieten zu stellen. Dadurch wird die Einbeziehung zunehmend genauerer, multidimensionaler geographischer und meteorologischer Daten zu diesem Zwecke, besser oder überhaupt erst möglich. Dies soll nicht nur wegen des zwingenden Einsatzes von Überflutungsnachweisen aufgrund europäischer DIN-Normen geschehen, sondern vor allem im Rahmen einer notwendigen und sinnvollen Ergänzung praktischer Ingenieurstätigkeit in Zeiten national wie international gestiegener Ansprüche infolge (klimabedingt) gehäufter Überflutungen. geoCPM Überschwemmung 3D Modell. Der Hochwasserschutz muss beginnen, lange bevor Flüsse über die Ufer treten. Bereits lange bevor es zu starken Regenfällen kommt, müssen Städte und Gemeinden Maßnahmen ergreifen. Eine wesentliche Aufgabe städtischer Entwässerungssysteme ist die Bereitstellung ausreichender Überflutungssicherheit von privaten, gewerblichen und öffentlichen Bauten und zugeordnetem Eigentum im städtischen Raum. Entwässerungssysteme sind entsprechend den in europäischen und nationalen Normen und Regelwerken definierten akzeptierten Versagenshäufigkeiten für verschiedene Raumnutzungen auszulegen. Um zum einen diese Schutzmaßnahmen besser an die wirklichen Gegebenheiten anpassen und präventiv ergreifen zu können, macht sich dieser Antrag zur Aufgabe, alle städtischen Abflussvorgänge in einer geowissenschaftlichen Simulation mithilfe eines hydrodynamischen Berechnungsverfahrens und Multiprozessortechnologie abbilden zu können. Herkömmliche Verfahren können dies nicht leisten, da Wasser bei Überstau in virtuellen Speichern gehalten, nicht aber wieder der Oberfläche für den weiteren Abfluss zugeführt wird. Diese Restriktion ist bedingt durch die auf vereinfachten hydrologischen Ansätzen wie Linearspeicherkaskaden beruhende Berechnung von Einträgen von der Oberfläche in das Kanalnetz, die neben der flächenhaften Belastung durch Niederschlag keine weiteren punktuellen Quellterme vorsehen und damit nur eine einseitige Kopplung zwischen beiden Abflusssystemen ermöglichen. Die vom Antragsteller tandler.com und den Projektpartnern Pecher&Partner GmbH und der Münchner Universität der Bundeswehr im Forschungsvorhaben angestrebte vollständige bi-direktionale Kopplung zwischen Kanalnetz und Oberfläche gelingt mit hydrodynamischen Berechnungsverfahren für den Oberflächenabfluss. usw.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Flussufer ? Ufer ? Gewässerbelastung ? Kanalisation ? Hochwasser ? Überschwemmung ? Oberflächenabfluss ? Abwasserbeseitigung ? Umweltinformatik ? Starkregen ? Geodaten ? Regen ? Berechnungsverfahren ? DIN-Norm ? Einzugsgebiet ? Hochwasserschutz ? Schutzmaßnahme ? Simulation ? Wassergehalt ? Stadt ? Modellierung ? Europa ? Forschungsprojekt ? Niederschlag ? Militär ? Raumnutzung ? Geowissenschaften ? Urbaner Raum ? Siedlungsrand ? Hydrologie ? Entwässerung ? Naturkatastrophe ? DIN-Richtlinie ? Computerprogramm, Modellrechnung ? Hochschule ? Oder [Fluss] ? Visualisierung [Umweltinformation] ?

Region: Bayern

Bounding box: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2007-01-31 - 2010-01-31

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