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Teilprojekt 2^Prävalidierung und Validierung der CULTEX-Methode: In-vitro-Bestimmung der akuten Toxizität inhalativ wirkender Feinstäube und Nanopartikel nach Direktexposition kultivierter Zellen vom Respirationstrakt des Menschen^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1

Description: Das Projekt "Teilprojekt 2^Prävalidierung und Validierung der CULTEX-Methode: In-vitro-Bestimmung der akuten Toxizität inhalativ wirkender Feinstäube und Nanopartikel nach Direktexposition kultivierter Zellen vom Respirationstrakt des Menschen^Teilprojekt 3, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CULTEX Laboratories GmbH.Ziel dieses Vorhabens ist die Reduktion von Tierversuchen im Bereich der akuten Inhalationstoxikologie mittels einer standardisierten in vitro Direktexpositionsmethode zur Untersuchung partikelhaltiger Atmosphären. Bestimmung des zytotoxischen und inflammatorischen Potentials der Teststäube. Die Daten werden zur Beurteilung der Intra- & Inter-Laboratoriumsvariabilität herangezogen und müssen Aufschluss über deren Reproduzierbarkeit, Robustheit und Stabilität geben sowie die Grundlage für die Prävalidierung der Methode liefern. Die Daten fließen in ein Prädiktionsmodell ein, das Aufschluss über die In-vitro-/In-vivo-Korrelation gibt. Zu Projektbeginn werden die experimentellen Voraussetzungen geschaffen, um die prüfungsspezifischen Anforderungen an das In-vitro-System zu realisieren. Gleichzeitig werden Methoden etabliert, die zur Exposition der kultivierten Zellen, der Charakterisierung der Expositionsatmosphäre sowie der Bestimmung der biologischen Endpunkte notwendig sind. Dann werden Expositionen mit ausgewählten Partikeln (DQ12, TiO2-P25, CB14, ZnO, BaSO4, ALOOH I, CeO2, ZrO2, CuO nano und CuO micro) in den 3 Expositionslaboratorien durchgeführt. Die Auswahl der Stoffe richtet sich nach deren Toxizität, Verfügbarkeit, dem Handling und ihrem Status als Referenzsubstanzen für inhalationstoxikologische Untersuchungen. Abschließend erfolgt anhand der ermittelten Datenlage eine Bewertung der In-vitro-Methode (Prävalidierung) und die Erstellung eines Prädiktionsmodells. Im Bereich der Industriechemikalien, aber auch bei Verbraucherprodukten und Umweltstoffen besteht ein erhebliches Interesse an einfachen, aber dennoch aussagekräftigen JPrüfmethoden zur Beurteilung des zytotoxischen Potentialsluftgetragener Substanzen (Partikeln). Hier bieten sich In-vitro-Methoden mit Zellen des Respirationstraktes vom Menschen an, die aufgrund neuer innovativer Expositionstechniken direkt mit den Stoffen im Kontakt gebracht werden und analog zur In-vivo-Situation ihre biologischen Wirkung entfalten können. Unter der Voraussetzung einer positiven Prävalidierung mit sich anschließender Validierungsphase, kann ein solches Verfahren in andere Laboratorien transferiert und der Industie zur Erhebung toxikologisch anerkannter Ergebnisse angeboten werden.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Bariumsulfat ? Aluminiumhydroxid ? Inhalation ? Kupferoxid ? Titandioxid ? Zinkoxid ? Zirkoniumdioxid ? Cerdioxid ? Biologische Wirkung ? Schadstoffwirkung ? Atemtrakt ? Feinstaub ? Korrelationsanalyse ? Lungenerkrankung ? Staubbelastung ? Akute Toxizität ? Zytotoxizität ? Ruß ? Gelöster organischer Kohlenstoff ? Industriechemikalien ? Stoffbewertung ? Biotest ? Standardmethode ? Verbraucherprodukt ? Tierversuch ? Exposition ? Toxikologie ? Toxikologische Bewertung ? Toxizität ? Bestimmungsmethode ? Wirkungsanalyse ? Zelle ? Partikelförmige Luftverunreinigung ? in vitro ? Mensch ? Prognosemodell ? Minderungspotenzial ? Nanopartikel ? Prüfverfahren ? Quarz ? Vermeidung von Tierversuchen ? Partikel ? Datenerhebung ? Atmosphäre ? In-Vivo ? Validierung ? Kulturtechnik ? CULTEX-Methode ? Nanotoxikologie ? Referenzmaterial ?

Region: Niedersachsen

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2010-05-01 - 2012-12-31

Alternatives

Resources

Status

Quality score

Accessed 1 times.