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Untersuchungen für die nachhaltige Stilllegung von Deponien, die in Restlöchern des Braunkohlenbergbaus eingerichtet wurden, am Beispiel der Deponie Halle-Locha - Phase I: Bestandsaufnahme und Lösungsvarianten

Description: Das Projekt "Untersuchungen für die nachhaltige Stilllegung von Deponien, die in Restlöchern des Braunkohlenbergbaus eingerichtet wurden, am Beispiel der Deponie Halle-Locha - Phase I: Bestandsaufnahme und Lösungsvarianten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abfallwirtschaft GmbH Halle-Lochau durchgeführt. Auf der Grundlage der rechtlichen Situation ist die Beendigung des Ablagerungsbetriebes der Deponie Halle-Lochau im Ostschlauch des TRL Lochau im Jahr 2005 vorgesehen. Mit der Stilllegung der Deponie Halle-Lochau sind technische Maßnahmen zur Sicherung des Deponiekörpers im Sinne einer nachsorgefreien Deponie mit nachhaltiger Folgenutzung des Tagebaurestloches notwendig. Die Komplexität und der hohe Anspruch dieses Vorhabens resultieren aus der Tatsache, dass die Deponie sich unterhalb des zukünftigen Endwasserspiegels befinden wird. Damit kommt der Untersuchung der hydrologischen Verhältnisse (AP III) und der Entfrachtung des Deponiekörpers (AP IV) in Verbindung mit der Gestaltung und Nachnutzung (AP I) besondere Bedeutung zu. Die Aufgabenstellung des AP I besteht insbesondere darin, optimale Gestaltungs- und Nachnutzungsvarianten des Tagehaurestloches unter Berücksichtigung der geotechnischen, bergbaulichen und abfalltechnischen Probleme zu ermitteln und für die weitere Bearbeitung in den nachfolgenden Arbeitspaketen aufzubereiten. Im Arbeitspaket 1 (AP 1) wurden auf der Grundlage der Standortkenntnisse und definierten Randbedingungen Gestaltungskonzepte für die Stilllegung, Nachsorge und Nachnutzung des Tagebaurestloches Lochau erarbeitet. Die Gestaltungskonzepte sollten nachhaltig, technisch realisierbar und wirtschaftlich sein sowie den Ansprüchen des Umweltschutzes gerecht werden. Diese Anforderungen sollten sieh in den Maßnahmen im Rahmen der einzelnen Zeitphasen zur Deponiestilllegung gemäß DepV sowie bei den Maßnahmen zur bergrechtlichen Wiedernutzbarmachung und Nachnutzung widerspiegeln. Maßnahmen zur Reduzierung der Stoffausträge, deren Wirkungsprognosen unter Berücksichtigung der hydrogeologischen Bedingungen und den sich daraus ableitenden Rechtsfolgen finden in den Arbeitspaketen II bis IV Berücksichtigung. Die anhand der Standortbedingungen und den definierten Randbedingungen abgeleiteten Gestaltungskonzepten in Form von Untersuchungsvarianten wurden hinsichtlich der zur Realisierung notwendigen geotechnischen Maßnahmen sowie Maßnahmen zur Endgestaltung dargestellt. Die verbale Betrachtung der Untersuchungsvarianten bezüglich des Grades der Erfüllung der o.g. Anforderungen erfolgte innerhalb eines hierarchischen Zielsystems mit beschreibenden Zielkriterien. Grundlage der verbalen Argumentation sowie der Abschätzung des Zielerfüllungsgrades bildeten dabei definierte Teilkriterien. Diese Vorgehensweise in der Untersuchungs- und Bewertungssystematik im Rahmen des AP I erwies sich als zielführend und ist auch für vergleichende Projekte anwendbar. ...

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Grundwasserabsenkung ? Altlast ? Braunkohlenbergbau ? Nachsorge ? Altablagerung ? Deponie ? Grundwasserverunreinigung ? Hydrogeologie ? Rekultivierung ? Verfahrensoptimierung ? Restloch ? Deponieverordnung ? Abfallwirtschaft ? Rechtsgrundlage ? Umwelttechnik ? Bestandsaufnahme ? Modellierung ? Deponiestilllegung ? Hydrologie ? Schadstoffminderung ? Standortbedingung ? Stilllegung ? Umweltverträglichkeit ? Nachnutzung ? Nachhaltigkeitsprinzip ? Halle ? Halle [Saale] ? Rechtsfolge ?

Region: Saxony-Anhalt

Bounding box: 11.7333° .. 11.7333° x 52° .. 52°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2002-09-01 - 2007-03-31

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Status

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