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Untersuchungen zur Zwischenlagerung von KETA-Schlamm bei verschiedenen Zugabestoffen

Description: Das Projekt "Untersuchungen zur Zwischenlagerung von KETA-Schlamm bei verschiedenen Zugabestoffen" wird/wurde gefördert durch: Hamburger Stadtentwässerung AöR. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 04, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft und Stadttechnik.Die bei der Abwasserreinigung der Stadt Hamburg entstehenden Klaerschlaemme werden mit Hilfe der Klaerschlammentwaesserungs- und trocknungsanlage (KETA) auf einen Trockensubstanzgehalt von ca. 55 bis 60 Prozent getrocknet. Das Amt fuer Stadtentwaesserung der Hamburger Umweltbehoerde plant, den getrockneten Schlamm zukuenftig zu verbrennen. Die beim Betrieb der Verbrennungsanlage fuer Rueckstaende aus der Abwasserbehandlung (VERA) entstehende Klaerschlammasche soll auf einer in der Planungs- und Genehmigungsphase befindlichen Reststofflagerstaette (RELAST) abgelagert werden. Auf dem Gelaende der Reststofflagerstaette soll zusaetzlich fuer unvorhersehbare Stillstands- oder Ausfallzeiten der Verbrennungsanlage ein Zwischenlager fuer den getrockneten Klaerschlamm geschaffen werden. Um waehrend der Zwischenlagerung Geruchs- und Gasemissionen zu vermeiden, muss der Klaerschlamm stabilisiert werden. Ziel der Untersuchungen ist es, verschiedene Konditionierungsmittel in unterschiedlichen Mischungen und Mengen auf ihre Eignung hinsichtlich der Hemmung der biologischen Aktivitaet und der Vermeidung von Geruchsstoff- und Gasemissionen zu beurteilen. Als Zugabestoffe wurden Klaerschlammasche, die in erster Linie eine Herabsetzung des Trockensubstanzgehaltes bewirkt, und Portlandzement zur Anhebung des pH-Wertes eingesetzt. Da fuer die Zwischenlagerung des KETA-Schlamms flexible Schuettgutbehaelter vorgesehen sind, wird die Zwischenlagerung unter anaeroben Verhaeltnisse in Laborlysimetern simuliert. Dabei werden neben Feststoffuntersuchungen und Sickerwasseranalysen regelmaessig die Gasproduktion und Gaszusammensetzung sowie die Geruchsstoffkonzentrationen ermittelt. Zusaetzlich werden Sauerstoffverbrauchsmessungen im Sapromat und Selbsterhitzungstests durchgefuehrt. Die vorlaeufigen Versuchsergebnisse weisen darauf hin, dass der Zement gegenueber der Klaerschlammasche besser geeignet ist, eine Hemmung der biologischen Aktivitaet herbeizufuehren. Die Konditionierung mit Portlandzement fuehrt jedoch zu einer verstaerkten Freisetzung von Ammoniak, so dass unter Umstaenden Arbeitsschutzmassnahmen notwendig werden.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Klärschlammkonditionierung ? Klärschlammstabilisierung ? Klärschlammtrocknung ? Zement ? Hamburg ? Hamburg ? Ammoniak ? Schlammbehandlung ? Abfallverwertung ? Anaerobe Bedingungen ? Asche ? Klärschlamm ? Sickerwasser ? Umweltbehörde ? Zusatzstoff ? Kleine und mittlere Unternehmen ? Schlamm ? Abwasserbehandlung ? Abwasserbeseitigung ? Geruchsemission ? Geruchsminderung ? Zwischenlagerung ? Abwasserreinigung ? Trockensubstanzgehalt ? pH-Wert ? Verbrennungsanlage ? Verbrennungsrückstand ? Wasseruntersuchung ? Biologische Aktivität ? Klärschlammentwässerung ? Abfallwirtschaft ? Siedlungsentwässerung ? Rückstand ? Freisetzung ? Gaserzeugung ? Eignungsfeststellung ?

Region: Hamburg

Bounding boxes: 9.99302° .. 9.99302° x 53.55073° .. 53.55073°

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License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1993-12-01 - 1994-05-31

Status

Quality score

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