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SMART Ventilation - Kombinierte Nutzung eines maschinellen und natürlichen Lüftungssystems für mehr Energieeffizienz im Nicht-Wohnungsbau

Description: Das Projekt "SMART Ventilation - Kombinierte Nutzung eines maschinellen und natürlichen Lüftungssystems für mehr Energieeffizienz im Nicht-Wohnungsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik durchgeführt. Im Projekt SMART Ventilation sollen durch eine kombinierte Nutzung maschineller und natürlicher Lüftungssysteme die Vorteile beider Systemvarianten vereint werden. Diese hybride Lüftung soll ein komfortables Raumklima für einen Büroarbeitsplatz bei minimalem Energieverbrauch bereitstellen. Traditionell erfolgt die Belüftung eines Büroraums über eine manuell zu bedienende Fensterlüftung. Diese besonders einfache Art der Lüftung erfordert die ständige Anpassung der Fensterstellung durch den Nutzer, da die Umgebungsbedingungen wie Außentemperatur und Wind eine Änderung des Außenluftvolumenstroms bewirken. Auf diese Weise wird in der Regel keine gleichmäßige Außenluftversorgung sichergestellt. Eine Alternative zur natürlichen Fensterlüftung ist die maschinelle Lüftung durch kontrollierte Zu- und Abluft. Wesentlicher Vorteil der maschinellen Lüftung ist der einstellbare Luftwechsel. Dadurch können gleichbleibend hohe Luftqualität und thermische Behaglichkeit gewährleistet werden. Jedoch entfällt dieser Vorteil zu den Zeiten, wenn die thermischen und olfaktorischen Lasten des Raums klein sind und rein über die verfügbare natürliche Lüftung abgedeckt werden können. Deshalb ist es Ziel von SMART (Semi Mechanical AiR Transport) Ventilation, ein hybrides Lüftungskonzept im Hinblick auf die Raumluftqualität, den Nutzerkomfort und den Energiebedarf zu entwickeln, um die Vorteile der Fensterlüftung und der maschinellen Lüftung zu kombinieren. Die unterschiedlichen Regelstrategien und Anlagenlösungen der hybriden Lüftung werden nach dem Energiebedarf bewertet. Hierzu muss zuerst eine geeignete Bezugsgröße entwickelt werden. Für die energetische Bewertung der hybriden Lüftung wird als Bezugsgröße ein maschinell belüfteter Raum in Betracht gezogen. Der Vergleichswert wäre dessen Endenergiebedarf für Nutzenübergabe, Verteilung und Erzeugung. Mit diesem Endenergiebedarf und dem Endenergiebedarf für die hybride Lüftung kann eine neue Bewertungsgröße entwickelt werden.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Aachen ? Innenraumluft ? Wind ? Abluft ? Endenergie ? Fensterlüftung ? Raumluftqualität ? Energie ? Energiebedarf ? Energieverbrauch ? Gasaustausch ? Lüftung ? Luftqualität ? Luftverkehr ? Wohnungsbau ? Energieeffizienz ? Raumklima ? Belüftung ? Forschungseinrichtung ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2019-06-01 - 2021-11-30

Alternatives

Status

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