Description: Das Projekt "Nachhaltiges Wirtschaften bei kleineren und mittleren Unternehmen - Eine Chance für die Entwicklung und den Wettbewerb von Regionen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Volkswirtschaftslehre insbesondere Raumwirtschaftspolitik durchgeführt. Die hemmungslose Ausbeutung der natürlichen Ressourcen auf der Erde und die damit einhergehende Zunahme der Umweltverschmutzung haben seit den achtziger Jahren dazu geführt, dass innerhalb der Gesellschaften ein Umdenken stattgefunden hat. Der Schutz der Umwelt ist bei vielen Menschen stärker in das Bewusstsein getreten. Die Vereinten Nationen haben diese Bestrebungen aufgegriffen und im Abschlussdokument der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in (Rio de Janeiro im Jahr 1992) der Agenda 21 gebündelt. Die Bewahrung der natürlichen Lebensbedingungen ist von allen Gesellschaften der Welt mit Hilfe der Agenda 21 zu den vordringlichsten Zielen erklärt worden. Ziel muss es sein, das menschliche Handeln in eine nachhaltige Entwicklung zu überführen, um den nachfolgenden Generationen eine Befriedigung der Lebensbedürfnisse auf gleichem Niveau wie den gegenwärtigen Generationen zu ermöglichen. Mit der Agenda 21 soll die Integration der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit vorangetrieben werden. Aus den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung kann das nachhaltige Wirtschaften abgeleitet werden. Die Agenda 21 fordert, dass die Privatwirtschaft einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten soll. In diesem Promotionsverfahren soll untersucht werden inwieweit das nachhaltige Wirtschaften bei kleineren und mittleren Unternehmen die wirtschaftliche Situation in Kommunen verbessert und als Mittel der Standortförderung eingesetzt werden kann. Nachhaltiges Wirtschaften kann zu Arbeitsplatzgewinnen, verbesserter Marktpositionen und steigenden Umsätzen bzw. Gewinnen bei den Unternehmen führen. Gleichzeitig erhöhen sich damit auch die Kaufkraft und das Steueraufkommen in den Kommunen, so dass die Kommunen einen größeren Spielraum bei den öffentlichen Infrastrukturinvestitionen bekommen. Darüber hinaus wird die Untersuchung die Frage beantworten, ob Förderprogramme zur Initiierung des nachhaltigen Wirtschaftens bei kleineren und mittleren Unternehmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Kommunen beitragen.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Dortmund ? Beschäftigungswirkung ? Rio de Janeiro ? Bruttonationaleinkommen ? Nachwachsender Rohstoff ? Raumplanung ? Wirtschaftswachstum ? Wohlstand ? Rio-Konferenz ? Agenda 21 ? Vereinte Nationen ? Green Economy ? Arbeitsplatz ? Makroökonomie ? Mensch ? Privatwirtschaft ? Umweltökonomie ? Umweltverschmutzung ? Wettbewerbsfähigkeit ? Wirtschaftsentwicklung ? Natürliche Ressourcen ? Nachhaltige Entwicklung ? Umweltveränderung ? Wirtschaftliche Aspekte ? Investition ? Soziale Aspekte ? Ressourcenschutz ? Ressourcennutzung ? Umweltbewusstsein ? Globale Aspekte ? Gesellschaftspolitische Aspekte ? Kommunalebene ? Umweltschutz ? Umweltpolitik ? Infrastruktur ? Ökonomisches Instrument ? Wirtschaft ? Soziale Nachhaltigkeit ? Nachhaltigkeitsprinzip ? Wettbewerbsmarkt ? Agenda-21 [Rio-Konferenz 1992] ?
Region: Nordrhein-Westfalen
Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2001-06-01 - 2004-12-31
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