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Bestimmung und Minimierung der Geruchsbelastungen bei der Verarbeitung und dem Einsatz von neuen und gebrauchten Kunststoffen

Description: Das Projekt "Bestimmung und Minimierung der Geruchsbelastungen bei der Verarbeitung und dem Einsatz von neuen und gebrauchten Kunststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Werkstofftechnik, Kunststoff- und Recyclingtechnik durchgeführt. Hauptziel dieses Projektes ist es, die bei der Verarbeitung und dem Einsatz von Kunststoffrecyklaten entstehenden Geruchsbelaestigungen zu minimieren. Durch diese Minimierung der Geruchsbelaestigungen bietet sich die Moeglichkeit, Recyklate auch in Bereichen einzusetzen, die bisher fast ausschliesslich Neuware vorbehalten waren (z.B. im Kfz-Innenraum). Dieses fuehrt zu einer erhoehten Akzeptanz von Recyclingprodukten und zu einer Entlastung der Umwelt, insbesondere unter den Gesichtspunkten der Ressourcenschonung und der angestrebten Realisierung einer Kreislaufwirtschaft. Zur Realisierung dieses Zieles sollen folgende Untersuchungen durchgefuehrt werden: - Vergleich unterschiedlicher Messmethoden zur Bestimmung von Geruechen. Neben der bereits beschriebenen und im Einsatz befindlichen Methode der Olfaktometrie, wurden in den letzten Jahren vermehrt Anstrengungen unternommen, mittels sogenannter 'elektronischer Nasen' Gerueche zu identifizieren und zu quantifizieren. Im Rahmen dieses Projektes sollen diese Systeme bezueglich ihres Einsatzes zur Bestimmung von Geruchsemissionen bei Kunststoffverarbeitungsprozessen bewertet werden. - Vergleich der Emissionen bei der Verarbeitung mit den Emissionen aus dem Fertigteil. Es soll festgestellt werden, inwieweit durch die Bestimmung der Emissionen bei der Verarbeitung auf das Emissionspotential des Fertigteiles geschlossen werden kann. - Einfluss der Mehrfachverarbeitung auf das Entstehen von Emissionen. Wie wirkt sich eine Mehrfachverarbeitung auf das Geruchsverhalten bei der Verarbeitung und der aus den Recyklaten gefertigten Produkte aus? - Methoden der Geruchsminderung. Neben den mechanischen Eigenschaften sind fuer die Marktfaehigkeit von Recyklaten die verarbeitungstechnischen Merkmale von besonderer Bedeutung. Geruchsbelaestigungen sowohl bei der Verarbeitung der Recyklate als auch beim Einsatz der Produkte fuehren zu einer geringeren Akzeptanz und einem niedrigeren zu erzielenden Marktpreis. Aus diesem Grund muessen kostenguenstige Verfahren zur Geruchsminderung entwickelt werden. Mit der Methode der Olfaktometrie und gegebenenfalls unter Verwendung von elektronischen Systemen sollen diese Verfahren bezueglich ihrer Effektivitaet bei der Geruchsvermeidung bewertet werden.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Recycling ? Kunststoff ? Kassel ? Recyclingkunststoff ? Geruchsemission ? Geruchsimmission ? Geruchsbelästigung ? Geruchsminderung ? Olfaktometrie ? Rezyklat ? Rezyklateinsatz ? Bestimmungsmethode ? Emissionsminderung ? Geruch ? Kostensenkung ? Marktpreis ? Maschinenbau ? Messverfahren ? Produktionstechnik ? Vergleichsanalyse ? Kreislaufwirtschaft ? Kunststoffverarbeitung ? Ressourcenschutz ? Ressourcenschonung ? Akzeptanz ? Elektronische-Nase ?

Region: Hessen

Bounding box: 9° .. 9° x 50.55° .. 50.55°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1998-07-01 - 2000-06-20

Status

Quality score

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