Description: Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Nachhaltige Regionalentwicklung durch ein regionales (Transformations-) Management und interkommunale Kooperation durch konkrete Bürgerprojekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinde Alheim - ZuBRA 2030+ durchgeführt. ZuBRA 2030+ kooperativ mehr erreichen! Die Vision für die Region ZuBRA 2030+ ist eine nachhaltige Regionalentwicklung durch die gelebte interkommunale Kooperation, die sowohl von Verwaltung und Politik als auch von der Bürgerschaft getragen wird. Der interkommunale Verbund wird von drei auf sechs Kommunen erweitert. Ein regionales Akteursnetzwerk bildet eine tragfähige Basis zur Verstetigung des begonnenen Prozesses und erhöht die Resilienz gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen und Strukturwandel. Ziel ist die Konzeptionierung eines regionalen Managements und die Erarbeitung einer Projektliste mit hohem Realisierungspotenzial. In den beiden Handlungsfeldern 'Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)' und 'Zukunftsfähige Sanierung' werden Projektideen konzeptionell ausgearbeitet. Der Prozess wird in drei Gremien voran gebracht, die von Wissenschaft und Moderation begleitet werden: In der Runde der Bürgermeister, im Bildungsrat und der Arbeitsgruppe 'Zukunftsfähige Sanierung'. Damit wird die Vorgehensweise eines ZuBRA 2030+-Managements praxisnah vorbereitet. Die Bürgermeister haben mittlerweile in allen Stadt- und Gemeindeparlamenten einen Beschluss zur interkommunalen Zusammenarbeit und ein Startbudget für das ZuBRA 2030+-Management erwirkt. Im Handlungsfeld BNE wurde der Bildungsrat etabliert, der ein erstes gemeinsames Projekt durchführen konnte: ein Planspiel, in dem Kinder und Jugendlichen aus vier Schulen für drei Tage ein ZuBRA-Jugendparlament bildeten und ihre Ideen für ihre Region diskutiert haben ('Pimp your region!' in Kooperation mit Politik-zum-Anfassen e.V.). Für das kommende Jahr ist ein Aktionsjahr 'Gesund leben in der Region' unter Beteiligung von Schulen und KITAs in Vorbereitung. Im Handlungsfeld Sanierung wurden für 5 der 6 Kommunen Anträge für die 'Energetische Quartierssanierung' (KfW-Programm 432) gestellt. Zudem werden in der Arbeitsgruppe Projekte für beispielhafte Sanierungen von Fachwerk diskutiert. In einem potenziellen Reallabor in Phase 3 des Wettbewerbs Zukunftsstadt soll das Management etabliert und bei bisher noch nicht beteiligten Akteursgruppen eingeführt werden. Ziel wird es sein, das ZuBRA 2030+-Management weiter auszubauen, durch weitere Förderprogramme personell zu stärken und langfristig zu verankern. Es bildet den Motor und Koordinator zur Umsetzung der vorbereiteten Projekte und Aktionen in den beiden Handlungsfeldern, die die interkommunale Kooperation in der Region weiter stärken.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Kindertagesstätte ? Haushaltspolitik ? Fachwerkgebäude ? Resilienz ? Bürgerbeteiligung ? Kind ? Jugendlicher ? Projektförderung ? Regionale Nachhaltigkeitsstrategie ? Energetische Stadtsanierung ? Kommunalpolitik ? Kommunalverwaltung ? Management ? Motor ? Strukturwandel ? Umweltbildung ? Schule ? Gebäudesanierung ? Nachhaltige Entwicklung ? Menschliche Gesundheit ? Interkommunale Zusammenarbeit ? Zukunftsfähigkeit ? Bevölkerung ? Bildungswesen ? Finanzierung ? Regionalentwicklung ? Gesellschaftliche Transformation ? Kommunalebene ? Reallabor ? Handlungsbeteiligter ? Integrierte Planungsmethode ?
Region: Hessen
Bounding box: 9° .. 9° x 50.55° .. 50.55°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2017-01-01 - 2018-06-30
Webseite zum Förderprojekt
https://www.tib.eu/de/filter/?repno=13ZS0025A (Webseite)Accessed 1 times.