Description: Das Projekt "Quellen organischer Umweltchemikalien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Fuer anthropogene organische Umweltchemikalien (z.B. fuer fluechtige C1- und C2-Chlorkohlenwasserstoffe und einige ihrer Abbauprodukte, wie Chloroform, Phosgen und Halogenessigsaeuren) ist in letzter Zeit zunehmend haeufiger die Frage gestellt worden, ob sie zum Teil oder ueberwiegend aus natuerlichen Quellen stammen koennen. Die Frage, inwieweit diese Stoffe auf natuerlichem Wege entstehen koennen, ob sie vorwiegend als industrielle Produkte oder deren Sekundaerprodukte aus petrochemischen Quellen stammen, oder ob beide Wege beteiligt sind, laesst sich durch Bestimmung des 14C/12C-Isotopenverhaeltnisses beantworten. Dazu muessen sie isoliert und durch Beschleuniger-Massenspektrometrie (AMS) analysiert werden. Die Probenvorbereitung wird am Institut fuer Umweltchemie und Oekotoxikologie der Universitaet Bayreuth durchgefuehrt, die Isotopenverhaeltnisbestimmung am Physikalischen Institut der Universitaet Erlangen (Prof. Dr. W. Kretschmer).
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Chloroform ? Chlorkohlenwasserstoff ? Phosgen ? Petrochemie ? Umweltchemie ? Chemische Analyse ? Massenspektrometrie ? Ökotoxikologie ? Schadstoffemission ? Umweltchemikalien ? Abbauprodukt ? Isotop ? Quantitative Analyse ? Organischer Schadstoff ? Luftschadstoff ? Anthropogener Einfluss ? Schadstoffquelle ? 14C/12C-Isotopenverhaeltnis ? AMS ? Bayreuth ? Erlangen ? Halogenessigsaeure ? Industrieller-Schadstoff ? Isotopenverhältnis ? Natuerliche-Quelle ? Sekundaerprodukt ?
Region: Bayern
Bounding box: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1998-05-01 - 2000-04-30
Accessed 1 times.