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Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Feldtestprojekt zur Vorbereitung der Markteinführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten

Description: Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Feldtestprojekt zur Vorbereitung der Markteinführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MVV Energie AG durchgeführt. Ziel von Callux ist es, in einem Praxistest die Markteinführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten vorzubereiten. Um ein hohes Servicelevel bei der Betreuung der Anlagen zu gewährleisten, werden die Aktivitäten regional von den beteiligten Partnern gebündelt. Es werden Geräte folgender Hersteller erprobt: BAXI Innotech ( Leistungsdaten des Gerätes: 1 - 1.5 kWe basierend auf NT-PEM-Technologie), Hexis ( Leistungsdaten des Gerätes: 0.8 - 1 kWe SOFC-Technologie) und Vaillant (Leistungsdaten des Gerätes: 1 kWe SOFC und 4.6 kWe HT-PEM-Technologie). Bis 2012 werden sukzessive die 808 Geräte installiert und dann bis 2015 erprobt. In diesem Zeitraum sollen die notwendigen Erfahrungen für eine Markteinführung gesammelt werden. Brennstoffzellen-Heizgeräte nutzen den Wasserstoff, der im Erdgas enthalten ist. Die Infrastruktur des Gasleitungsnetzes ist weit entwickelt, so dass eine großflächige Versorgung in Deutschland möglich ist. Die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme mit Brennstoffzellen-Heizgeräten vor Ort bringt die hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung in jedes Haus. Die Geräte produzieren im Haus Strom und nutzen die Abwärme als Nutzwärme. Das spart bis zu 30 Prozent an Primärenergie gegenüber der herkömmlichen Versorgung. Darüber hinaus werden Transportverluste im Stromverteilnetz vermieden. Für den Hausbesitzer rechnet sich das Brennstoffzellen-Heizgerät insbesondere deshalb, weil er seinen Strombedarf nicht nur aus dem öffentlichen Netz deckt, sondern dieser Strom größtenteils durch die Stromerzeugung im Brennstoffzellen-Heizgeräte ersetzt werden kann. Der Hauseigentümer kann durch die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme seine Energiekosten gegenüber der konventionellen Versorgung mit beispielsweise Brennwertkessel und reinem Netzstrombezug daher deutlich senken. Zudem können durch erdgasbetriebene Brennstoffzellen-Heizgeräte gegenüber einem Erdgas-Brennwertkessel zur Wärmebereitstellung und Strombezug aus dem öffentlichen Netz deutliche CO2- und Primärenergieeinsparungen erreicht werden. Brennstoffzellen-Heizgeräte sind besonders geeignet für den Gebäudebestand, der auch nach durchgeführten Wärmedämm-Maßnahmen einen deutlich höheren Wärmebedarf als der Neubau aufweisen wird. Ziel ist, dass die Geräte mindestens 5000-6000 Betriebsstunden pro Jahr erreichen. Folglich muss für den Einsatz einer Brennstoffzelle im betreffenden Objekt ein jährlicher Mindestwärmebedarf bestehen. Brennstoffzellen-Heizgeräte sollen vorrangig dort eingesetzt werden, wo heute herkömmliche Heizkessel installiert sind. In Zukunft wird in einem Gerät Strom und Wärme erzeugt.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Festoxid-Brennstoffzelle ? PEM-Brennstoffzelle ? Erdgas ? Gasnetz ? Hochtemperaturbrennstoffzelle ? Niedertemperaturbrennstoffzelle ? Stromnetz ? Abwärmenutzung ? Brennstoffzelle ? Elektrizität ? Stromversorgung ? Kraft-Wärme-Kopplung ? Wärmedämmung ? Wärmeversorgung ? Wasserstoff ? Wohngebäude ? Bundesrepublik Deutschland ? Dezentrale Energieversorgung ? Abwärme ? Stromerzeugung ? Elektrizitätsverbrauch ? Marketing ? Primärenergie ? Gebäudetechnik ? CO2-Minderung ? Nutzenergie ? Brennwertkessel ? Primärenergieeinsparung ? Wärmebedarf ? Modellversuch ? Energieeinsparung ? Energiekosten ? Energie ? Heizkessel ? Wirkungsgrad ? Heiztechnik ? Gebäudebestand ? Vergleichende Bewertung ? Kostensenkung ? Umweltinnovationsprogramm ? Energiebedarf ? Langzeituntersuchung ? Heizung ? Stationäre Betriebsweise ?

Region: Baden-Württemberg

Bounding box: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2012-01-01 - 2016-06-30

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