Description: Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Ida" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Ida durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein Kirchengebäude mit einem Flachdach in ca. 15 Meter Höhe. Da keine überprüfbare Statik mehr vorliegt, wurden - nach Rücksprache mit dem Statiker - Holzbalken aufgedoppelt, die fest in der Decke verschraubt worden sind. Damit konnte erheblich Gewicht eingespart werden und die Maßnahme als unbedenklich durchgeführt werden. Die Balkenlage wurde doppelt mir Teerpappe eingeschweißt. Auf diesen Balken wurden dann das Flachdachgestell aufgeschraubt, die Schrauben wurden eingedichtet. Die Anlage wurde mit einer Neigung von 30 Grad genau nach Süd ausgerichtet. Es wurden 3 Reihen gebildet mit einem Abstand, der Eigenbeschattung ausschließt. Die Anlage besteht aus 30 Modulen Shell RSM 115. Gesamtgeneratorenleistung 3.390 Wp. (2 Stränge a 15 Module), Wechselrichter 1 x SMA -SWR 3000. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Das Motto: Ein griffiges Motto finden, um Identifikation vieler Menschen mit der Solaranlage zu erreichen. 2. Die Broschüre und die Verbreitung: Einen Prospekt entwerfen, der optisch und inhaltlich anspricht. Neben Informationen soll ein Überweisungsträger für Spender integriert sein. Breite Verteilung in alle Haushalte der Gemeinde und an öffentlichen Orten wie Arztpraxen, Bücherei, Geschäfte, Kirchen, Kindergärten. 3. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Pressekonferenz bei Inbetriebnahme für Zeitungsartikel. In jeder Pfarrbriefausgabe einen neuen Artikel. 5. Vorträge: Bestimmten Zielgruppen im Rahmen ihrer eigenen Veranstaltungen die Anlage und ihre Vorteile vorstellen (keine Extra-Termine, sondern deren Termine nutzen), Bildungsabende. 6.Visualisierung und Thematisierung in der Gemeinde. Immer wieder thematisieren in Predigten, in den Pfarrbriefen. Schaubild über Spendenstand. Fotos von Modulen auf dem Dach aufhängen. Technische Schautafel. 7. Arbeit mit Schulen. Thema in Schulgottesdiensten, Führungen von Klassen und Lehrer/Innen. Hungertuch zum Thema 'Bewahrung d. Schöpfung' durch eine Schule gestalten und in Kirche aufhängen. 8. Kirche mit Zukunft. Im Rahmen des 40-jährigen Gemeindejubiläums mit der Solaranlage als weltoffene, verantwortliche und zukunftsorientierte Gemeinde präsentieren. Fazit: Durch die großartige Förderung der DBU und dem Land wurde die Solaranlage im Kirchenvorstand beschlossen. Durch die konsequente Öffentlichkeitsarbeit und die Möglichkeit, sich selbst durch Spenden zu beteiligen gibt es eine starke Identifikation mit 'unserer' Solaranlage. Viele Gemeindemitglieder und andere Menschen haben durch ihre Spende gezeigt, dass sie die Photovoltaik befürworten. Die durch den verkauften Strom gewonnenen Erlöse fließen auf ein Sperrkonto, das zur Finanzierung der nächsten Generation einer Photovoltaikanlage eingerichtet wurde.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Bergisches Land ? Nordrhein-Westfalen ? Solarstrom ? Kindertagesstätte ? Muschel ? Photovoltaikanlage ? Sakralbau ? Photovoltaik ? Solarzelle ? Generationsdauer ? Solaranlage ? Flachbau ? Alternative Energie ? Stromerzeugung ? Massenmedium ? Gebäudetechnik ? Öffentlichkeitsarbeit ? Gebäudedach ? Umweltbildung ? Zielgruppe ? Schule ? Kirchengemeinde ? Informationsvermittlung ? Bautechnik ? Kommunalverwaltung ? Modul ? Energiegewinnung ? Finanzierung ? Umweltfreundliche Technologie ? Naturschutz ? Technische Aspekte ? Öffentlicher Haushalt ? Pädagogik ? Theologie ? Visualisierung [Umweltinformation] ? Demonstrationsanlage-Katholische-Kirchengemeinde-St-Ida ?
Region: Nordrhein-Westfalen
Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2002-01-14 - 2003-01-14
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