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Kooperative Ansätze des Naturschutzes in FFH-Gebieten - exemplarische Entwicklung und Umsetzung von Akzeptanzstrategien durch Landschaftspflegeverbände - Vorphase für ein Modellprojekt

Description: Das Projekt "Kooperative Ansätze des Naturschutzes in FFH-Gebieten - exemplarische Entwicklung und Umsetzung von Akzeptanzstrategien durch Landschaftspflegeverbände - Vorphase für ein Modellprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zentrale Herausforderung für den Naturschutz in Europa wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die Umsetzung des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000 sein. Aus Sicht des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege e.V. (DVL), des Dachverbandes der 134 Landschaftspflegeverbände in Deutschland, ist es hierbei zwingend, kooperative Strategien zur Umsetzung von Naturschutzzielen zusammen mit der Landnutzung zu entwickeln. Dies muss in sehr unterschiedlich strukturierten europäischen Schutzgebieten erfolgen, um so übertragbare Lösungsansätze für eine Kooperation von Naturschutz und Landnutzung in Natura 2000-Gebieten zu bekommen. Hierzu hat der DVL zusammen mit sechs auf regionaler Ebene tätigen Landschaftspflegeverbänden und vergleichbaren Organisationen nach intensiver Diskussion eine Projektskizze 'Kooperative Ansätze des Naturschutzes in FFH-Gebieten' konzipiert, die grundlegende Aussagen zu Realisierungschancen, Perspektiven und Maßnahmen für ein derartiges Vorhaben aufzeigt. In der von der DBU geförderten Vorphase wurde die vorliegende Projektskizze überarbeitet und konkretisiert, mit allen relevanten Akteuren abgestimmt sowie eine Zeit- und Projektplanung entwickelt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Eine intensive Abstimmung mit allen relevanten örtlichen und regionalen Akteuren erfolgte in den folgenden sechs Gebieten: - Mittleres Randowtal (Mecklenburg-Vorpommern) - Landgraben-Dumme-Niederung (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt - Mittlere Oder (Brandenburg) - Medebacher Bucht (Nordrhein-Westfalen) - Oberes Westerzgebirge (Sachsen) - Bellheimer Wald und Queichtal (Rheinland-Pfalz). Dabei wurde die Maßnahmen- und Zeitplanung deutlich konkretisiert. Die Vorphase diente auch der Überprüfung der Tragfähigkeit der Vorhaben vor Ort. Schließlich hätte die fehlende Bereitschaft wichtiger Akteure zur Mitwirkung die Weiterarbeit im jeweils betroffenen Gebiet beendet. Zu allen sechs Gebieten erfolgten von Seiten des DVL sowie der regionalen Partner (Landschaftspflegeverbände, Biologische Station) intensive Gespräche mit den Naturschutzbehörden, weiteren relevanten Verwaltungen, Kommunen, Naturschutzverbänden und Nutzergruppen. Hierbei zeigte sich sowohl das erhebliche Konfliktpotenzial als auch ein sehr geringer Kenntnisstand zum Thema FFH- und Vogelschutzrichtlinie bei den betroffenen Nutzern und Gemeinden. SO konnte in der Vorphase das Wissen zu den europäischen Schutzgebieten verbessert und bereits konstruktive Gespräche zwischen Naturschutz, Nutzern und Kommunen vermittelt werden. ...

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Landschaftspflege ? Niedersachsen ? Nordrhein-Westfalen ? Sachsen-Anhalt ? Mecklenburg-Vorpommern ? Brandenburg ? Brandenburg ? Rheinland-Pfalz ? Sachsen ? Kartierung ? Naturschutzbehörde ? Bundesrepublik Deutschland ? Natura-2000 ? Bucht ? Vogelschutz ? Naturschutzverband ? FFH-Richtlinie ? FFH-Gebiet ? Umweltinformation ? Kommunikation ? Europa ? Flächennutzung ? Forst ? Natura-2000-Gebiet ? Naturschutz ? Informationsgewinnung ? Kommunalebene ? Schutzziel ? Landwirtschaft ? Pilotprojekt ? Richtlinie ? Schutzgebiet ? Zusammenarbeit ? Wald ? Biologische Station ? Landschaftspflegeverband ? Kontinuierliches Verfahren ? Akzeptanz ?

Region: Bayern

Bounding box: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2001-06-08 - 2002-02-28

Status

Quality score

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