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Veranstaltung '1st Social Franchise World Summit'

Description: Das Projekt "Veranstaltung '1st Social Franchise World Summit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesverband Deutscher Stiftungen durchgeführt. Mit dem Projekt '1st Social Franchise World Summit' möchte der Bundesverband Deutscher Stiftungen die angepasste Methode des kommerziellen Franchising auf den gemeinnützigen Sektor untersuchen und die Chancen, die sich damit verbinden verbreiten. Während es bei der Bewältigung zahlreicher sozialer Herausforderungen auf kommunaler oder regionaler Ebene oft mehrere positive Einzelansätze gibt, werden Erfolgsbeispiele anderenorts selten wahrgenommen und erst recht nicht systematisch vervielfältigt. Das Rad wird oft neu, nicht selten aber schlechter erfunden. Ressourcen gehen verloren und Chancen werden vertan. Ähnlich wie beim kommerziellen Franchising wird beim Social Franchising durch die Verbreitung bewährter Konzepte, die Weitergabe von Know-how, die Nutzung eines gemeinsamen Markennamens und -image sowie durch Netzwerksynergien mehr Effizienz und Effektivität erreicht. Projekte können schneller und kostengünstiger auf andere Standorte ausgeweitet werden, die Qualität steigt und das Risiko des Scheiterns sinkt. Da sich trotz verschiedener Erfolgsbeispiele Social Franchising noch nicht durchsetzen konnte und derzeit mehr in die Entwicklung neuer, als in die Verbreitung bestehender Konzepte investiert wird, waren die Ziele des Projektes: - Die Organisation und Durchführung eines internationalen Summits sowie die Veröffentlichung des ersten Handbuches für Social Franchising in englischer Sprache, um - einen Impuls zu setzen, - die Nutzung der Social Franchise Methode im Gemeinwohlsektor zu fördern und somit - die Qualität, Effektivität und Effizienz von Projekten im Non-Profit Bereich zu steigern. Projektträger ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen in Partnerschaft mit den projektfördernden Stiftungen. Neben der DBU sind dies zudem die Fritz Thyssen Stiftung, die Vodafone Stiftung Deutschland, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie Institusjonen Fritt Ord aus Norwegen und die italienische Stiftung Compagnia di San Paolo. Die operative Durchführung oblag dem Bundesverband Deutscher Stiftungen unter der Leitung von Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär. Die Popularisierung von Social Franchising dürfte auch für gemeinnützige Umweltgruppen- und -stiftungen mehrere wichtige Effekte haben. Neben einer rascheren Verbreitung von bewährten Projekten und einer effektiveren Nutzung von personellen und finanziellen Ressourcen, bietet Social Franchising bei der Konzeption von Umweltprojekten bessere Maßstäbe und Planungskonzepte für die Berücksichtigung späterer systematischer Replizierung. Die Erkenntnisse, die wir während des Social Franchise Summits sowie durch die Recherche im Rahmen des Handbuches gewonnen haben, zeigten, dass Social Franchising als Replikationsstrategie zu den obengenannten positiven Effekten für den gemeinnützigen Sektor führen kann.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: England ? Norwegen ? Bundesrepublik Deutschland ? Leitfaden ? Fleisch ? Internationale Organisation ? Ressource ? Ressourcennutzung ? Kommunalebene ? Projektbereich ? Projektstandort ?

Region: Berlin

Bounding box: 10.44987° .. 10.44987° x 54.03573° .. 54.03573°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2006-11-30 - 2008-05-31

Status

Quality score

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