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ESAM - Energy Strategic Asset Management in Social Housing Operators in Europe

Description: Das Projekt "ESAM - Energy Strategic Asset Management in Social Housing Operators in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Europaweit wohnen mehr als 120 Mio. Menschen als Mieter in ca. 35 Mio. Wohnungen und Gebäuden, die von 'Social Housing Operators' (SHO) bewirtschaftet werden. Vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen Entwicklungen sind diese SHO sehr unterschiedlich organisiert. Unabhängig vom sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der SHO's stellen sich aus heutiger Sicht dennoch ähnliche Anforderungen an diese Unternehmen: Der Wohnungs- und Gebäudebestand muss aus der sozialen Verantwortung für das Gut 'Wohnen' auch für die Klientel sozial schwacher Mieter zukunftsfähig saniert werden. In diesem Zusammenhang wird auch die EG-Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamteffizienz von Gebäuden relevant. Mit dem Förderprogramm 'Intelligent Energy Europe' (EIE) hat die EU ein Programm aufgelegt, aus dem heraus das Projekt ESAM gefördert wird. Ergebnisse: Die während des ESAM-Projektes entwickelten Werkzeuge ermöglichen es den Entscheidungsträgern in der Wohnungswirtschaft eine Portfoliostrategie zu wählen, die nicht nur soziale, technische und finanzielle Erfordernisse sondern auch energetische Gesichtspunkte berücksichtigt. Unterschiedliche energetische Modernisierungsszenarien können vor der Investitionsentscheidung simuliert und bewertet werden. Mit den Investitionen in den Gebäudebestand kann Energie und CO2 eingespart werden. Gleichzeitig werden die Mieter bei den Energiekosten entlastet und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gesichert. In Deutschland wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Projektpartner - der Naussauischen Heimstätte - das strategisches Werkzeug 'Energy Profile entwickelt. Es besteht aus folgenden Modulen: 1. Einem nutzerbezogenen Interface für die Aufnahme der Gebäudedaten, die Definition von Modernisierungsvarianten (z.B. für die thermische Hülle und die Anlagentechnik), die Anzeige der Ergebnisse und für das Aufrufen und Speichern von Datensätzen; 2. Einem Modul für die Berechnung von Energiebilanzen (z.B. Primärenergiebedarf, Endenergiebedarf), das auf dem vom IWU entwickelten 'Kurzverfahren Energieprofil' basiert; 3. Einem Modul für die Wirtschaftlichkeitsberechnung der vordefinierten energetischen Maßnahmenpakete; 4. Einer Datenbank, in der die eingegebenen Daten und die errechneten Ergebnisse gespeichert werden; 'Energy Profile' ist ein Informationssystem für das strategische Management von Wohnungsunternehmen. Das Verfahren speist sich aus einer hinterlegten Gebäudetypologie und einer Reihe weiterer - vorwiegend unternehmensbezogener - Datenbanken. 'Energy Profile' liefert energetische Kennwerte zum gegenwärtigen Gebäudezustand und zu möglichen Modernisierungsszenarien. Durch die Hinterlegung mit typischen Kostendaten können diese Szenarien anschließend aus Vermietersicht ökonomisch bewertet werden. (Text gekürzt)

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Bundesrepublik Deutschland ? Wohngebäude ? Energiemanagement ? Primärenergiebedarf ? Gebäude ? Internationale Harmonisierung ? Kosten-Nutzen-Analyse ? Primärenergie ? Software ? Sozialer Wohnungsbau ? Szenario ? Wärmespeicher ? Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ? Gebäudetechnik ? Mietvertrag ? CO2-Minderung ? EU-Gebäuderichtlinie ? Endenergie ? Energieeffizientes Bauen ? Europa ? Energiebedarf ? Wettbewerbsfähigkeit ? Management ? Wohnungsbau ? Sanierungsmaßnahme ? Bewertungsverfahren ? Gebäudesanierung ? Modul ? Energiebilanz ? Simulation ? Energie ? Berechnungsverfahren ? Informationssystem ? Energieeinsparung ? Gebäudehülle ? Energiekosten ? Gebäudebestand ? Kostensenkung ? Soziale Gruppe ? Wohnen ? Entscheidungsprozess ? Investition ? Unternehmenspolitik ? Kennzahl ? Datenerhebung ? Datenbank ? Mietrecht ? Benutzeroberfläche ?

Region: Hessen

Bounding box: 9° .. 9° x 50.55° .. 50.55°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2006-01-01 - 2008-12-31

Alternatives

Status

Quality score

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