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Adapting agriculture to Climate Change - Developing promising strategies using analogue locations in Eastern and Southern Africa (CALESA)

Description: Das Projekt "Adapting agriculture to Climate Change - Developing promising strategies using analogue locations in Eastern and Southern Africa (CALESA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences, Forschungs- und Transferzentrum Applications of Life Sciences durchgeführt. Ziel der länderübergreifenden Zusammenarbeit ist es, ortsspezifische Anpassungsstrategien zu entwickeln, um Kleinbauern dabei zu helfen, ihre Anbaumethoden besser auf die sich verändernden Wetter- und Klimaverhältnisse abzustimmen. Das Projekt befasst sich insbesondere mit den notwendigen Veränderungen der Anbaumethoden in Bezug auf Temperaturanstiege. Insgesamt ist CALESA an acht Untersuchungsstandorten aktiv. Vier Getreideanbaugebiete befinden sich in Kenia und in Zimbabwe. Vier weitere Untersuchungsstandorte befinden sich an Standorten, die bereits heute die klimatischen Merkmale aufweisen, die künftig in Kenia und Zimbabwe zu erwarten sind. Durch diese Kombination kann CALESA mögliche landwirtschaftliche Anpassungsstrategien für die niederschlagsabhängige Landwirtschaft in den verschiedenen Klimazonen der Tropen testen. Außerdem wird durch die Einbeziehung von Landwirten sichergestellt, dass die Projektaktivitäten und -ergebnisse für die Bedürfnisse und Erwartungen der Bauern relevant bleiben. Hintergrund des Projekts: Die niederschlagsabhängige Landwirtschaft ist für die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung in den subsaharischen Ländern Afrikas überlebenswichtig. Fast 90 Prozent der produzierten Grundnahrungsmittel werden noch immer von kleinbäuerlichen Betrieben hergestellt, die von Niederschlägen abhängig sind. Gleichzeitig handelt es sich um Regionen, in denen die ärmsten und am stärksten betroffenen ländlichen Gemeinden beheimatet sind. Die niederschlagsabhängige Landwirtschaft stagniert. Neben oftmals unzureichender politischer Unterstützung sind extreme Armut und eine stetig verschlechternde Ressourcenbasis gekoppelt mit saisonalen Niederschlagsschwankungen für das klimainduzierte Produktionsrisiko verantwortlich. Diese Situation wird sich durch die globale Erwärmung und ihre prognostizierten Auswirkungen auf die saisonalen Niederschlagsmengen und ihre räumlichen Verteilungsmuster wahrscheinlich verschlimmern. Die klimabedingten Probleme der betroffenen Landwirte, die schon heute mit den aktuellen Niederschlagsschwankungen zu kämpfen haben, werden sich damit weiter verschärfen.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Niederschlagshöhe ? Niederschlagsintensität ? Hirse ? Getreide ? Mais ? Pflanzenphysiologie ? Physiologische Wirkung ? Genotyp ? Nuss ? Hamburg ? Leguminosen ? Kenia ? Simbabwe ? Regen ? Bodenverbesserung ? Ernteertrag ? Geografisches Informationssystem ? Landwirtschaftlicher Betrieb ? Prognose ? Globale Erwärmung ? Geoinformation ? Südafrika ? Ostafrika ? Anpassungsstrategie ? Globales Klimamodell ? Südliches Afrika ? Getreideproduktion ? Viehwirtschaft ? Ackerland ? Tropengebiet ? Vergleichsanalyse ? Kleinbäuerliche Landwirtschaft ? Geschlecht ? Angewandte Wissenschaft ? Bewässerung ? Klimaanpassung ? Risikobewusstsein ? Interessenvertreter ? Internationale Zusammenarbeit ? Agrarproduktion ? Klimarisiko ? Afrika ? Simulation ? Regionale Verteilung ? Standortbedingung ? Klimazone ? Landwirtschaft ? Freilandversuch ? Wasserwirtschaft ? Bewirtschaftungssystem ? Niederschlag ? Globale Aspekte ? Empirische Untersuchung ? Biodiversität ? Klimawandel ? Grundnahrungsmittel ? Zeitverlauf ? Temperaturerhöhung ? Wetterabhängigkeit ? Ertragsbeeinflussung ?

Region: Hamburg

Bounding box: 9.99302° .. 9.99302° x 53.55073° .. 53.55073°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2011-01-01 - 2014-12-31

Alternatives

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