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HüGaProp - Hüttengasproperties - wissenschaftliches Projekt zur Problematik der Verwendung von CO2 Abgasströme aus dem Hochofen (Hüttengas) bei der Katalyse

Description: Das Projekt "HüGaProp - Hüttengasproperties - wissenschaftliches Projekt zur Problematik der Verwendung von CO2 Abgasströme aus dem Hochofen (Hüttengas) bei der Katalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion durchgeführt. Ziele: Das Hauptziel dieses Projektes ist die Erarbeitung einer Methodik für die Beurteilung der Spurenstoffgehalte von Kohleabgasen, im speziellen die Abgase aus dem Hochofen, im Hinblick auf ihre Schädigungswirkung für nachgeschaltete katalytische Prozesse. Dazu wird eine Anordnung an einer realen Gasquelle (Hüttengase in Duisburg) mit Modellexperimenten im Labor verglichen. Für die Hochleistungsanalyse wird erstmals das äußerst sensible PTR-IMR-TOF Massenspektrometer (Proton-Transfer-Reaktions Time of Flight) eingesetzt, in einer Anordnung, die auch zeitaufgelöste Variationen der Zusammensetzung erfasst. Ein weiteres Ziel ist es, die Schädigung von zwei ausgesuchten Katalysatorsystemen für die Ammoniak- und Methanolsynthese zu untersuchen. Arbeitsplan: Die Struktur des Projektes besteht aus den beiden Hauptteilen 'Analytik' und 'Katalysatortestung'. Für die Analytik ist vorrangig die Beschaffung, Aufbau und Kalibrierung des PTR-IMR-TOF Massenspektrometers und der dazugehörenden Komponenten in einem mobilen Container vor Ort in Duisburg. Im Projektteil 'Katalysatortestung' wird eine Möglichkeit geschaffen, die Schädigung durch Partialdruckänderungen und durch Änderungen der chemischen Zusammensetzung analytisch nachweisbar zu machen. Damit eröffnen sich erheblich erweiterte Möglichkeiten für die Identifikation von aktiven Zentren an Metall-Oxid Vollkatalysatoren, die es bisher nicht gab. Um on-line die Reaktion des Katalysators auf Spurenverunreinigungen zu studieren, wird der Container mit 2 Reaktoren ausgestattet. Die Syntheseleistung der katalytischen Reaktion wird als 'on-line Monitor' benutzt. Dies geschieht parallel zu den Spurenanalysen der Schadstoffgruppen, um eine Schädigungsursache zu finden. Die an den realen Hüttengasen gewonnenen Erkenntnisse werden durch gezielte Laborexperimente verifiziert.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Duisburg ? Gichtgas ? Ammoniak ? CO2-Emission ? Methanol ? Stoffliche Verwertung ? Kalibrierung ? Katalysator ? Metalloxid ? Synthesegas ? Materialschaden ? Transportbehälter ? Katalyse ? Massenspektrometrie ? On-Site-Verfahren ? Spurenstoff ? Hochofen ? Industrieabgas ? Chemische Analyse ? Chemische Zusammensetzung ? Kausalzusammenhang ? Modellversuch ? Partialdruck ? Quantitative Analyse ? Reaktionsmechanismus ? Reaktor ? Synthese ? Vergleichsanalyse ? Wirkungsanalyse ? Industrieanlage ? Laborversuch ? Mobile Anlage ? Arbeit ? Schadstoffverhalten ? Online ? Schadstoffnachweis ? Hüttengas ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2014-10-01 - 2017-05-31

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